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Adresse: Crona Kliniken
Hoppe-Seyler-Str. 3
72076 Tübingen


Telefonnummer: 07071 29-85900


E-Mail-Adresse: roinfo@​med.​uni-​tuebingen.​de


Neuigkeiten 2020

Weihnachtsspende für unsere Palliativstation

Lächelnde ältere Patientin im Beratungsgespräch

Weihnachtsspendenaktion für unsere Palliativstation

Das Weihnachtsmailing des CCC Tübingen-Stuttgart ist in diesem Jahr zugunsten der Palliativstation, welche an der Klinik für Radioonkologie angesiedelt ist und durch das CCC unterstützt wird. Für Erhalt und Erweiterung des begleitenden und von Patienten wie Angehörigen sehr geschätzten Therapiespektrums (Aromapflege, Kunsttherapie, Musiktherapie) sowie für die weitere Verschönerung der Räume und Gartenpflege benötigt die Palliativstation jährlich ca. 55.000 €.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen. Weitere Informationen zu der Spendenaktion finden Sie im Spendenaufruf und im Spendenflyer.

SpendenaufrufSpendenflyer

Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2020 lädt die Kontaktstelle für Selbsthilfe im SOZIALFORUM TÜBINGEN e.V. ein zu „Gemeinsam auf dem Weg“

Tage des offenen Films und Gespräch über Selbsthilfe

Die Kontaktstelle für Selbsthilfe unterstützt die Selbsthilfe-Gruppen in der Region Tübingen. Sie berät Menschen, die eine Selbsthilfe-Gruppe suchen, persönlich und ohne lange Wartezeiten.
Selbsthilfegruppen als Unterstützung im Umgang mit Krankheiten oder Problemen sind jenseits der deutschen und englischen Sprache relativ unbekannt. Das Projekt „Migration trifft Selbsthilfe“ will Begegnungen zwischen Personen aus der Selbsthilfe und Menschen zum Beispiel aus Migranten-Selbstorganisationen ermöglichen und auf diese Weise zu einer kultursensiblen Öffnung der Selbsthilfe beitragen.
Der Film „Gemeinsam auf dem Weg – Selbsthilfe jenseits kultureller Grenzen“ soll aufklären und wird mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen gezeigt.

Mehr Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier.

Neue ARO Studien unter Tübinger Leitung beginnen mit Rekrutierung

Neue ARO Studien unter Tübinger Leitung beginnen mit Rekrutierung

Körperliche Aktivität während und nach einer Krebstherapie kann die Lebensqualität von Patienten verbessern und die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Müdigkeitssyndroms („Fatiguesyndrom“) senken. Wenige Studien haben dies bisher für Patienten während einer Strahlentherapie untersucht. In zwei prospektiven, randomisierten Studien untersucht ein Team um Dr. Franziska Hauth, Dr. Barbara Gehler und PD Dr. Cihan Gani ein Fitnesstracker gesteuertes Aktivitätsprogramm. Während die OnkoFit I Studie ausschließlich für Patientinnen mit Brustkrebs unter Strahlentherapie vorgesehen ist, richtet sich die OnkoFit II Studie an Patienten mit Tumoren des zentralen Nervensystems, des Kopf-Hals Bereichs, der Speiseröhre, der Lunge oder des Gebärmutterhalses. In beiden Studien erhalten die Studienteilnehmer Wochenziele für die körperliche Aktivität. Die Rückmeldung erfolgt über Fitnesstracker, welche die Studienteilnehmer kostenfrei erhalten. Die Studien wurden von der Arbeitsgemeinschaft Radiologische Onkologie (ARO) begutachtet und in das Studienregister (ARO 2020-2 und ARO 2020-3) aufgenommen.

Bei Rückfragen zur Studie sprechen Sie gerne Ihren Arzt im Rahmen des Ambulanzgespräches an oder schreiben Sie uns an: 

ro-studien@med.uni-tuebingen.de. 

Ein Benefizkonzert zum 40-jährigen Jubiläum: Den Erlös des Konzerts spendeten die Musiker an die Musiktherapie unserer Palliativstation.

Sängerkranz Derendingen und Liederkranz Hagelloch spenden Konzerterlös

Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung unserer Musiktherapie an den Sängerkranz Derendingen und den Liederkranz Hagelloch

Der Sängerkranz Derendingen und der Liederkranz Hagelloch haben gemeinsam das 40-jährige Jubiläum von Sibylle Brückel als Chorleiterin mit einem Benefizkonzert geehrt und gefeiert.
Beide Chöre haben auf die Einnahmen verzichtet und den gesamten Erlös des Konzerts an die Musiktherapie unserer Palliativstation gespendet.
Wir freuen uns über diese tolle Spendenaktion und bedanken uns sehr herzlich bei allen Sängerinnen und Sängern für das tolle Engagement sowie bei allen Spenderinnen und Spendern!

Mehr zur Palliativstation und Musiktherapie

Herzlichen Glückwunsch

an unseren Oberarzt Dr. Cihan Gani, der erfolgreich seine Habilitation zum Thema "Organerhaltende Radiochemotherapie des Rektumkarzinoms" verteidigt hat und nun den Titel Privatdozent verliehen bekommt. 

Weiter so!

Dr. Cihan Gani hat erfolgreich seine Habilitation zum Thema "Organerhaltende Radiochemotherapie des Rektumkarzinoms" verteidigt.
Maskenspende Hugo Boss
Maskenspende Hugo Boss

Danke

Die Radioonkologie mit dem Team des MR-Linac bedankt sich herzlich bei der Firma HUGO BOSS für die tolle  Spende von wiedervendbaren Mund-Nasen-Schutzmasken für unsere MitarbeiterInnen.

Regionale Tumorerwärmung (Hyperthermie) verbessert Therapieeffekt bei Weichteilsarkomen

Regionale Tumorerwärmung (Hyperthermie) verbessert Therapieeffekt bei Weichteilsarkomen 

Eine aktuelle Studie von PD Dr. Franzsika Eckert an der Universitätsklinik für Radioonkologie zeigt, dass bei Patienten mit Weichteilsarkomen die regionale Tumorerwärmung (Hyperthermie) mit dem Therapieeffekt zusammenhängt. Die Studie zeigt eine Korrelation der Erwärmung mit dem Ansprechen im Tumor: Je höher die erreichte Temperatur im Tumor, desto weniger vitale Tumorzellen.

Zur Studie

Alle Patienten in dieser Studie wurden am Sarkomzentrum des CCC Tübingen-Stuttgart mit einer regionalen MR-geführten Tiefenhyperthermie parallel zu einer Strahlen- bzw. Strahlenchemotherapie behandelt.


Hier finden Sie weitere Informationen:

Hyperthermie

Sarkomsprechstunde


Kontakt:

PD. Dr. Franziska Eckert

roinfo@med.uni-tuebingen.de

Regionale Tumorerwärmung (Hyperthermie)
Eine aktuelle Studie von PD Dr. Franzsika Eckert an der Universitätsklinik für Radioonkologie zeigt, dass bei Patienten mit Weichteilsarkomen die regionale Tumorerwärmung (Hyperthermie) mit dem Therapieeffekt zusammenhängt.

2000 Bestrahlungen am MR-Linac

MR-Linac
Das neuartige Gerät vereint erstmals MR-Bildgebung mit einem Linearbeschleuniger, dadurch ist der Tumor in Echtzeit während der Bestrahlung sichtbar.

2000 Bestrahlungen am MR-Linac

Knapp 1,5 Jahre nach der Inbetriebnahme wird heute am MR-Linac die 2000. Bestrahlung durchgeführt. Seit September 2018 wurden 128 Patienten an dem neuen Gerät behandelt. Das besondere an dem neuartigen Gerät ist, dass es erstmals MR-Bildgebung mit einem Linearbeschleuniger vereint. Dadurch ist der Tumor in Echtzeit während der Bestrahlung für den Arzt sichtbar und die Behandlung kann noch präziser an den Tumor angepasst werden. Die Tübinger Radioonkologen waren unter den Ersten, die mit dem MR-Linac Patienten behandelt haben und sind mit 2000 durchgeführten Bestrahlungen weltweit unter den Führenden.

Die Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) informiert zu folgenden Themen:

Die Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) informiert zu folgenden Themen:

Weltkrebstag am 4. Februar

Weltkrebstag am 4. Februar:
Strahlentherapeuten fordern eine ausgewogene interdisziplinäre Therapieberatung

Die Radiotherapie stellt bei vielen Krebserkrankungen eine gleichwertige Alternative zu anderen Therapien dar und kann mit weniger Nebenwirkungen einhergehen. Oft werden Patienten jedoch nicht umfassend über Therapiealternativen informiert. Zum Weltkrebstag 2020 möchte die DEGRO auf dieses Informationsdefizit aufmerksam machen und fordert eine ausgewogene interdisziplinäre Therapieberatung der Patienten nach Erstdiagnose.

Pressemeldung

Mund-Rachen-Krebs: Radiotherapie führt zu weniger Schluckstörungen als die Roboter-gesteuerte OP:

Mund-Rachen-Krebs:
Radiotherapie führt zu weniger Schluckstörungen als die Roboter-gesteuerte OP

Eine kanadisch-australische Studie zeigt erstmals, dass eine Radio(chemo)therapie im Vergleich zur Operation
zu einer gleichen Überlebensrate aber jedoch zu einer signifikant erhöhten Lebensqualität (bezogen auf Schluckstörungen nach einem Jahr) führt.

Mehr erfahren Sie in der Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO):

Zur Pressemitteilung

Klinik für Radioonkologie wieder in der Spitzengruppe der Focus-Klinikliste 2020

Klinik für Radioonkologie wieder in der Spitzengruppe der Focus-Klinikliste 2020

In der neuen Focus-Klinikliste 2020 konnte sich die Klinik für Radioonkologie wieder in der Spitzengruppe der Kliniken in Deutschland platzieren. Wichtige Kriterien sind die Reputation, die medizinische und pflegerische Qualifikation sowie die Ausstattung und Interdisziplinarität.

Zertifikate und Verbände