Spezialsprechstunde für Kinder und Jugendliche mit einer Zwangsstörung

Eine Zwangsstörung ist eine seelische Erkrankung, für die folgende Merkmale typisch sind:

Zwangsgedanken

Wiederkehrende quälende Gedanken (z. B. Sorge sich mit einer Krankheit anzustecken), die sich auch mit großer Anstrengung kaum oder gar nicht bei Seite schieben lassen. Diese Gedanken lösen unangenehme Gefühle wie z. B. Angst aus.

Zwangshandlungen

Ritualisierte Handlungen (bspw. Händewaschen), die sehr häufig hintereinander wiederholt werden müssen und oftmals viel Zeit in Anspruch nehmen.

Anmeldung zur Spezialsprechstunde gegen Zwänge:

Kontakt

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Dipl.-Psych. Karsten Hollmann


Für Terminvereinbarungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen.


Terminvereinbarung über die Ambulanz

Mit Rückgang der Zwänge bleibt wieder mehr Zeit für Hobbies und Freunde

Was bietet die Sprechstunde?

  • Durchführung einer klinischen Diagnostik um abzuklären, ob eine Zwangsstörung vorliegt
  • Aufklärung über die Erkrankung
  • Beratung wie Eltern ihr Kind gegen die Zwänge unterstützen können
  • Psychotherapeutische Behandlung in Form einer Kognitiven Verhaltenstherapie

Neues innovatives Therapiekonzept bei Zwängen

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Tübingen hat ein neues Therapiekonzept bei Zwängen entworfen. Bei diesem onlinebasierten Behandlungskonzept erfolgen die therapeutischen Sitzungen in Form von Videokonferenzen über das Internet. Durch den Einsatz modernster Sensoren können körperliche Anzeichen von Stress und Angst direkt in der Sitzung erfasst werden. 

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