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Molekulare Psychiatrie

(Leitung)
Tel. 07071 29-85523
Fax 07071 29-5903
Curriculum Vitae (pdf ca. 70 KB)

Christof Brückmann, M.Sc.
Doktorand
Tel. 07071 29-82321
Fax 07071 29-5903

Nora Knoblich, cand. med.
Studentische Hilfskraft
Tel. 07071 29-82321
Fax 07071 29-5903

Mara Thomas, M.Sc.
Doktorandin
Tel. 07071 29-85256
Fax 07071 29-5903
aktuelles Projekt

Ariane Wiegand, M.Sc.
Doktorandin
Tel. 07071 29-85256
Fax 07071 29-5903
aktuelles Projekt

Gisbert Farger, Dipl.-Ing. Chemie (FH)
Technische Leitung im Labor
Tel. 07071 29-82345
Fax 07071 29-5903

Danuta Altpaß
Technische Angestellte
Tel. 07071 29-82337
Fax 07071 29-5903
Hier finden Sie kurze Beschreibungen einiger aktuell laufender Projekte.
1) Epigenetische Dysregulation bei Alkoholabhängigkeit
Alkoholabhängigkeit ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die substantiell zum sog. „Global Burden of Disease“ beiträgt. Zur Anfälligkeit für eine Alkoholabhängigkeit tragen sowohl genetische Faktoren, als auch Umwelteinflüsse bei. Beide Faktoren beeinflussen das Epigenom bzw. wirken unter anderem über epigenetische Mechanismen. Ein solch epigenetischer Mechanismus ist die CpG-Methylierung der DNA im Promotorbereich. Das Anhängen von Methylgruppen in diesem Bereich führt im Regelfall zu einer Repression der Genexpression, während eine Hypomethylierung des Promotors mit einer aktiven Expression des entsprechenden Gens assoziiert ist.
In unserer Studie „Epigenetische Dysregulation bei Alkoholabhängigkeit“ untersuchen wir zum einen den Einfluss einer chronischen Alkoholabhängigkeit auf das Epigenom und zum anderen interessieren wir uns dafür, wie sich das Epigenom im Laufe einer Alkoholentzugbehandlung verändert. Hierfür führen wir epigenomweite Assoziationsstudien (EWAs) durch. Unsere Ergebnisse sollen dazu beitragen, die biologischen Mechanismen, die einer Alkoholabhängigkeit zu Grunde liegen besser zu verstehen, um langfristig einen Beitrag zu verbesserten Präventions- und Therapiemaßnahmen leisten zu können.
2) "Stimulation Genetics"
In Kooperation mit Prof. Christian Plewnia (Arbeitsgruppe „Neurophysiologie und Interventionelle Neuropsychiatrie“, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen) untersuchen wir den Einfluss genetischer Varianten auf die Wirkung nicht-invasiver Hirnstimulationsverfahren (u. a. der transkraniellen Gleichstromstimulation (tDCS)) auf exekutive Gehirnfunktionen. Unsere Forschung soll u. a. dazu beitragen, die Ursachen der beobachteten großen interindividuellen Variabilität besser zu verstehen.
3) Effekte einer psychotherapeutischen Behandlung auf die epigenetische Regulation.
4) Nicht visuelle Lichtwirkungen (NiviL) Link zur Projektbeschreibung
Innerhalb dieses Verbundprojektes bearbeitet unsere Arbeitsgruppe das Arbeitspaket Biomarker.
In diesem Teilprojekt soll der Effekt des kurzwelligen Lichts auf messbare molekulare Marker untersucht und deren Eignung als Biomarker für das Wohlbefinden älterer Menschen in Pflegeheimen bestimmt werden. Das Hauptaugenmerk unserer Untersuchungen liegt dabei auf Melatonin, Marker der Stressachse sowie des circadianen Systems und dem Brain-derived neurothrophic factor (BDNF).
5) Untersuchung des Einflusses genetischer Varianten in COMT, DIRAS2 und LPHN3 auf die emotionale Verarbeitung bei ADHS