Qualitätszirkel Palliativmedizin
Mangelernährung bei Palliativpatienten
Mangelernährung ist eine häufige Begleiterkrankung in der Palliativmedizin. Oft zu wenig beachtet, ist sie doch mit vielen Risiken verbunden: Verlust an Lebensqualität, Verschlechterung der Prognose, die Therapie wird schlechter toleriert.
Einer Gewichtsabnahme frühzeitig entgegenzuwirken und die zielgerichtete Behandlung einer bestehenden Mangelernährung sind daher elementare Bausteine, um die verbleibende Lebenszeit von Palliativpatienten positiv zu beeinflussen.
Gleichwohl sind Ernährungsstrategien bei mangelernährten Palliativpatienten sehr individuell zu diskutieren. Denn während zu Beginn der Palliativphase der Ernährung meist zu wenig Bedeutung beigemessen wird, wird am Ende des Lebens diesbezüglich oft zu viel getan – beides zum Schaden der Patienten.
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