Forschungs-Newsletter der Medizinischen Fakultät Tübingen Verbundförderung
Förderung von Projekten im Programm Eurostars 3
Zuwendungszweck dieser Förderrichtlinie zum Programm Eurostars 3 ist die Förderung von multilateralen Projektkooperationen, in denen neue oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt werden. Nach dem sogenannten „Bottom-up-Prinzip“ von EUREKA bestimmen die Konsortien flexibel über die Projektinhalte und die Konsortialzusammensetzung. Einige wenige Kriterien sichern den KMU-Schwerpunkt des Programms. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der geförderten Projekte spätestens zwei Jahre nach Projektende als Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen auf dem Markt sind. Für den Bereich Biomedizin/Medizin sollte maximal zwei Jahre nach Projektende der Beginn der klinischen Studien erfolgen. Die Ergebnisse des geförderten Vorhabens dürfen nur in der Bundesrepublik Deutschland, im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), in der Schweiz oder einem anderen Eurostars 3 Teilnehmerland genutzt werden. Nachwuchsakademie
DFG startet Nachwuchsakademie UroAgeCare
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) startet eine neue Nachwuchsakademie zum Thema „Alter im Kontext von urologischen Erkrankungen und Therapieoptionen (UroAgeCare)“. Im Rahmen eines fünftägigen Workshops werden bis zu 20 urologisch forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem frühen Stadium ihrer Karriere gezielt auf die Antragstellung eines ersten Projektantrags vorbereitet und an eine eigenständige Projektleitung herangeführt.
Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher mit medizinischem oder naturwissenschaftlichem Hintergrund, die ihre Promotion vor max. sechs Jahren (in Ausnahmefällen vor max. zehn Jahren) abgeschlossen haben und ein wissenschaftliches Projekt aus dem Themenbereich „Urological Diseases in an Ageing Society – From Genetics to Medical Care“ durchführen möchten.
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2021 Frauenförderung
Förderung von Projekten zum Themenschwerpunkt „Erhöhung des Frauenanteils im MINT-Forschungs- und Innovationsprozess: Selbstwirksamkeit, Eigeninitiative und Kreativität stärken“ (MissionMINT – Frauen gestalten Zukunft)
Gefördert werden innovative, zielgruppenorientierte und nachhaltig ausgerichtete Projekte, die Praxismaßnahmen und/oder Forschungsvorhaben auf akademische MINT-Studiengänge und akademische MINT-Berufe sowie auf Frauenkarrieren in Forschung, Entwicklung und Innovation fokussiert umsetzen und somit den in Nummer 1.1 dieser Förderrichtlinie genannten Zielen dienen. Dazu gehören unter anderem die Etablierung und der Ausbau von adressatinnen-orientierten Angeboten und Unterstützungsmaßnahmen – insbesondere in Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus der Wirtschaft sowie die Untersuchung der zugrundeliegenden Mechanismen. Hochschulen, außerhochschulische Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Stiftungen, Vereine und Verbände (z. B. auch Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Fachverbände), MINT-Initiativen, Medienpartner und/oder Bildungs- und Praxispartner werden ausdrücklich aufgefordert, sich in Form von fachlich, branchenspezifisch und/oder regional orientierten Verbünden zu beteiligen, um stärkere Synergieeffekte zu erreichen. Eine Informations- und Beratungsveranstaltung zu den Zielen sowie Strukturen der Förderrichtlinie und zu den Anforderungen der Antragstellung wird angeboten. Die Veranstaltung findet am 1. September 2021 von 10 bis 12 Uhr im digitalen Format statt. Bitte melden Sie sich dafür unter: MINT-Frauen@dlr.de an. Sie erhalten anschließend den Teilnahmelink per E-Mail. Projektskizzen bis spätestens zum 29. Oktober 2021
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