Infektionsforschung

Infektionsforschung am Standort Tübingen

Exzellenzcluster CMFI - Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen

Die Forscherinnen und Forscher des Exzellenzclusters „Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen“ wollen zur Kontrolle von Infektionen nun eine neue Strategie entwickeln. Ihr Ziel ist es, neue zielgerichtete Wirkstoffe zu entwickeln, die sich positiv auf Mikrobiome auswirken. 

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Deutsches Zentrum für Infektionsforschung DZIF

Tübingen koordiniert die Forschungsbereiche "Malaria" und "Krankenhauskeime und Antibiotika-resistente Bakterien". Der Tübinger Fokus liegt auf der Translation von Forschungsergebnissen in die Medikamenten- und Impfstoffentwicklung sowie auf Infektionsmodellen und der Epidemiologie. Bei Infektionen, die durch Antibiotika-resistente, bakterielle Erreger ausgelöst werden, liegt der Schwerpunkt auf multi-resistenten Erregern wie z. B. Methicillin-resistenten Styphylokokken (MRSA) und gramnegativen Erregern (z. B. den sogenannten ESBL). 2016 richtete die Universität Tübingen erstmals eine DZIF-Professur in Afrika ein, die vom DZIF und der Regierung Gabun unterstützt wird. Weitere Schwerpunkte der Tübinger Forscher sind die Suche nach neuen Biomarkern für Infektionen des Gastrointestinaltraktes und nach Wirkstoffen gegen deren Erreger und die Suche nach neuen antiinfektiven Wirkstoffen mittels neuer Methoden und Techniken, z. B. im Bereich Genome-Mining und kombinatorischer Biosynthese. 

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SFB 766: Bakterielle Zellhülle                

Am 1.07.2007 startete der SFB 766 "Die bakterielle Zellhülle: Struktur, Funktion und Schnittstelle bei der Infektion" unter der Federführung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Beteiligt sind auch die Medizinische Fakultät sowie das Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie

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Comprehensive Infectious Disease Center Tübingen (CIDiC)

Das Comprehensive Infectious Disease Center Tübingen (CIDiC) wurde 2002 (als Interdisziplinäres Zentrum für Infektionsmedizin Tübingen, IZIT) am Universitätsklinikum gegründet. Ziel des CIDiC ist es Prozesse der interdisziplinär abgestimmten infektiologischen Patientenversorgung, der Forschungszusammenarbeit für klinische Infektionsmedizin sowie der Lehrtätigkeit weiterzuentwickeln. Dies beinhaltet die Entwicklung von Strategien zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Infektionen, die an Grundlagen orientierte und translationale klinische Forschung, das Qualitätsmanagement sowie die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Voraussetzung dafür ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Fachdisziplinen.

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Graduiertenkolleg 1708 "Molecular principles of bacterial survival strategies"            

The RTG 1708 is composed of groups/projects from the IMIT (interfaculty  institute for microbiology and infection medicine), from the  Geomicrobiology, the Organic Chemistry, the Pharmaceutical Biology, the  University of Stuttgart and the Max Planck Institute for Developmental  Biology.
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