Transplant Center
at the University Hospital Tübingen

Das Transplantationszentrum

Das Transplantationszentrum am Universitätsklinikum Tübingen gehört mit mehr als 2000 Organtransplantationen seit seiner Gründung 2005 und einer eingespielten interdisziplinären Zusammenarbeit aller beteiligter Fachbereiche europaweit zu den Spitzenreitern im internationalen und nationalen Vergleich. Pro Jahr werden bei uns ungefähr 100 Transplantationen von folgenden Organen durchgeführt:

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Zentrum

Das Transplantationszentrum Tübingen ist der Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie zugeordnet. Um Ihnen eine bestmögliche Behandlung anbieten zu können, wird eng mit anderen Fachbereichen des Universitätsklinikums Tübingen zusammengearbeitet.  Dazu zählen unter anderem Expertinnen und Experten aus der Nephrologie, der Hepatologie sowie Kinder- und Frauenheilkunde.

Leitung des Transplantationszentrums

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Prof. Dr. med. Silvio Nadalin, FEBS

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Prof. Dr. med. Martina Guthoff

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Prof. Dr. Christoph Berg

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Dr. med. Julia Grottenthaler

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PD Dr. Dr. Ekkehard Sturm

Leber- und Darmtransplantation

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PD Dr. med. Marcus Weitz

Nierentransplantation

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Prof. Dr. med. Sara Y. Brucker

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Dr. med. Silke Templin

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Ambulanz

Transplantationsambulanz

Ambulanzmanagement
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Susanne Geiger

Portraitfoto Antonia Rümmele

Antonia Rümmele

Telecaremanagement

Ihr primärer Kontakt für Ihre digitale Gesundheitsversorgung sowie für Fragen zur Online-Terminvereinbarung oder zur Plattform:

07071 29-61656

Montag - Freitag 09.00–13.00 Uhr

telecaretx@med.uni-tuebingen.de

Gesundheitsportal meinUKT

Wichtiger Hinweis für unsere Patientinnen und Patienten:

Mitte August 2025 wurde unser Buchungssystem umgestellt. Bitte registrieren Sie sich im neuen System erneut, um Termine online buchen zu können. Bei Fragen oder Problemen steht Ihnen das Personal der Transplantationsambulanz gerne zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die digitale Zukunftsmedizin gestalten und Ihre Gesundheitsversorgung mit den Möglichkeiten der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien kontinuierlich verbessern. Das Gesundheitsportal „meinUKT“ bietet Ihnen die Möglichkeit, sich in Ergänzung zur persönlichen Interaktion mit Ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten auch digital auszutauschen. So können Sie unter anderem online Termine vereinbaren, Arztbriefe und weitere Befunde ganz einfach digital mit Ihrem Behandlungsteam austauschen und via Video kommunizieren. Dabei bestimmen Sie, wer und in welchem Umfang Zugriff auf Ihre sensiblen Daten hat.
Die Plattform steht als Webportal für den PC   und mobile Endgeräte zur Verfügung. Probieren Sie es aus und buchen Sie Ihren nächsten Termin online.

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Geschäftsstelle

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Yvonne Hary

Geschäftsstellen-
leitung

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Allmut Eiben

Transplantations-
koordination

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Bärbel Deiß

stv. Geschäftsstellenleitung

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Anette Schöttle

Transplantationskoordination

Spenderorgane - Diese Möglichkeiten gibt es

Organvermittlung über Eurotransplant

In Deutschland werden Spenderorgane über die Stiftung Eurotransplant zugeteilt, die weitere sieben europäische Länder betreut. Durch die internationale Zusammenarbeit und einem gemeinsamen Spender-Meldesystem und einer Warteliste können fast alle Spenderorgane einem geeigneten Empfänger bzw. einer geeigneten Empfängerin zugeordnet werden. Die Zuteilung erfolgt dabei nach medizinischen und ethischen Gesichtspunkten. Gemeinsam mit den Spezialisten der kooperierenden Kliniken und externen Partnern werden am Transplantationszentrum Tübingen für jeden einzelnen Patienten in Abhängigkeit von der Schwere der zugrunde liegenden Erkrankung in der Transplantationskonferenz die Behandlung und die Dringlichkeit der Transplantation abgestimmt. Wenn erforderlich, werden in Tübingen auch sogenannte „Cluster-Transplantationen“ mehrerer zusammenhängender Organe gleichzeitig vorgenommen.

Lebendspende - Wer kommt in Frage

Die Lebendspenden sind im deutschen Transplantationsgesetz streng geregelt, um Organhandel zu vermeiden: Infrage kommen vor allem nahe Angehörige, Eltern, Geschwister, Eheleute oder eingetragene Partner. Doch auch Menschen, die dem Empfänger(der Empfängerin „in besonderer persönlicher Verbundenheit nahestehen“, können spenden. Eine Lebendspendekommission der Landesärztekammer prüft, ob die spendende Person freiwillig, ohne finanziellen Druck und im vollen Besitz der geistigen Kräfte in die Spende einwilligt. Und vor allem: Der Spender/die Spenderin muss kerngesund sein.

Transplantationsbeauftragte

Als überregionales Transplantationszentrum hat das Universitätsklinikum Tübingen einen Leitenden Transplantationsbeauftragten, der von weiteren Transplantationsbeauftragten in den klinischen Bereichen unterstützt wird. Die Transplantationsbeauftragten legen die optimalen Handlungsabläufe für Organspenden fest.

Weitere Informationen

Helikopter

Patientenmagazin PULS 

Schwerpunktthema: Neues Organ - Neues Leben

4          Bei den Besten in Europa: Transplantationszentrum Tübingen

8          Und plötzlich war ich gelb... Herausforderung akutes Leberversagen

11        Lebendspende einer Niere: ein ganz besonderes Geschenk

14        Wenn Diabetes auf die Niere geht - und umgekehrt

18        Zwischen Hoffen und Bangen: Lebend- Leberspende einer Mutter an ihren Sohn

22        Darmtransplantation bei Kindern vs. Intestinale Rehabilitation

24        Fachweiterbildung zur Fachpflegekraft Transplantation

26        Gebärmuttertransplantation: Der lange Weg zum Kind

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