Röntgen und Durchleuchtung | Universitätsklinikum Tübingen

Digitales Röntgen und Durchleuchtung

Der Grundstein der Radiologie wurde durch Wilhelm Conrad Röntgen mit der Entdeckung der Röntgenstrahlung im Jahr 1985 gelegt.

Mit modernsten Geräten bieten wir heute unseren Patienten alle konventionellen Röntgenaufnahmen mit einem Minimum an Strahlendosis an, ausgestattet mit neuester Digitaltechnik der Detektoren und Speicherkassetten. Die Röntgenaufnahmen werden üblicherweise durch unsere hoch qualifizierten Medizintechnische Assistenten im Röntgen (MTAR) durchgeführt.

Wir betreiben moderne digitale Durchleuchtungseinheiten, mit denen ein erheblicher Anteil der Strahlung eingespart werden kann.

Kontakt

Röntgen
Ambulante Patienten ohne Termin

Crona Kliniken,
Leitstelle Zentrales Röntgen
Gebäude 420, Ebene 3

+49 7071 29-83464

Montag bis Freitag
08.00 - 16.00 Uhr

Durchleuchtung
Ambulante und stationäre Patienten nur mit Termin

Medizinische Klinik,
Leitstelle Röntgen
Gebäude 500, Ebene 3
Otfried-Müller-Straße 10
72076 Tübingen

+49 7071 29-82758

Allgemeine Informationen

Die häufigsten durchgeführten Aufnahmen sind Röntgenaufnahmen des Thorax, des Skeletts und des Abdomens. Auch Spezialaufnahmen wie Röntgen der gesamten Wirbelsäule und der Beinachse werden routinemäßig durchgeführt.

Für stationäre Patienten mit dringlicher Indikation und für medizinische Notfälle werden Röntgenaufnahmen rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr angeboten und durchgeführt.

Durchleuchtungsuntersuchungen werden üblicherweise durch einen Arzt im Untersuchungsraum durchgeführt. Für die meisten Untersuchungen wird hier Kontrastmittel eingesetzt und zum Beispiel für eine Schluckuntersuchung getrunken.

Im Unterschied zum konventionellen Röntgen können bei der Durchleuchtung auch dynamische Bilderserien erstellt werden, mit denen der Transport des Kontrastmittels beurteilt werden kann. Ebenso sind Standplattform oder Liegetisch des Patienten, die Röhre und der Detektor frei beweglich, so dass für eine Untersuchung unterschiedliche Blickwinkel realisiert werden können.

Videofluoroskopie des Schluckaktes (in Zusammenarbeit mit der Logopädie im Hause)
Ösophagus Breischluck
Ausschluss oder Darstellung eines gastro-ösophagealen Reflux
Magen-Darm-Passage
Evakuationsproktographie
Ausschluss oder Darstellung von Fisteln

Weitere Untersuchungen können ggfs. auf Anfrage bei Bedarf durchgeführt werden. Viele früher übliche Durchleuchtungsuntersuchungen wurden durch die Schnittbildgebung mittels Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) ersetzt und werden heute nicht mehr regelhaft durchgeführt.