Elternbefragung
Digitale Erziehung

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Address: Kinder- und Jugendpsychiatrie
Osianderstraße 14 - 16
72076 Tübingen

Studienleitung

Person profile: Dr. Isabel Brandhorst

Intro

Wie viel Bildschirmzeit ist ok? Wie schütze ich mein Kind vor digitalen Gefahren?
Ab wann ein eigenes Gerät?

Die digitale Erziehung ist eine Herausforderung und oft mit vielen Fragen verbunden. Eltern können aktuell an einer digitalen anonymen Befragung teilnehmen und uns mitteilen, mit welchen Fragen und Themen sie sich beschäftigen. Das Ziel der Befragung ist es zukünftige Angebote an den Bedarfen der Eltern zu entwickeln.

Logo Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

An wen richtet sich die Befragung?

  • für Eltern von Kindern von 0 - 18 Jahre

Die Befragung

  • 15 Minuten
  • anonym und digital    

Verlosung von 20 x 25€ Wunschgutscheinen

Hintergrund zur Studie

Familien in Deutschland sind flächendeckend mit digitalen Medien ausgestattet. Den vielen Vorteilen von digitalen Medien wie die Erleichterung des Familienalltags und der Kommunikation und die Unterhaltung durch Computerspiele und soziale Netzwerke, stehen allerdings auch viele Risiken gegenüber (z.B. Cybermobbing, Fake News, Sucht). Besonders Kinder und Jugendliche können diesen Risiken ausgeliefert sein.
Um die Chancen der Digitalisierung nutzen und die Risiken abmildern zu können, sind gute digitale Kompetenzen, also ein souveräner, kritischer und selbst bestimmter Umgang mit digitalen Medien notwendig. Familie sind ein wichtiger Vermittlungsort für solche digitale Kompetenzen. Eltern fühlen sich jedoch oft nicht ausreichend gerüstet und in der Lage, ihren Kindern digitale Kompetenzen zu vermitteln.

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:

  • In welchen Bereichen der Medienkompetenzerziehung fühlen sich Eltern bereits gut aufgestellt? In welchen Bereichen erleben sie Unsicherheiten oder haben Fragen?
  • Was wünschen sich Eltern in dem Zusammenhang? Was fehlt ihnen bisher? 
  • Welche Angebote der Prävention kennen und nutzen Eltern bereits? Welche nicht und warum?
  • Welche anderen oder zusätzlichen Angebote wünschen sich Eltern?
  • Gibt es Unterschiede je nach Alter des Kindes? Braucht es unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Altersgruppen?
  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Informationsstand der Eltern und dem medienbezogenen Erziehungsverhalten?
  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Informationsstand der Eltern und einem (un)kontrollierten Internetnutzungsverhalten des Kindes?

Das übergeordnete Ziel dieser Studie ist es, die Entwicklung der digitalen Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Dafür sollen die Bedarfe von Eltern erhoben werden, um Forschung und Prävention entsprechend ausrichten zu können. Zur Beantwortung dieser Fragen ist die Durchführung einer explorativen anonymen Onlinebefragung von mindestens 380 Eltern vorgesehen. Das Alter der Kinder dieser Eltern soll sich möglichst gleichmäßig auf alle Altersgruppen von 0 – 18 Jahre verteilen.

Zur Forschungsgruppe

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