Erfolge

Erfolgsmeldungen der Medizinischen Fakultät

Siegerpokale

AKTUELL

Entscheidungen in der Exzellenzstrategie


Am 27.09.2018  wurden die Ergebnisse der Auswahl der Clusteranträge der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bekanntgegeben. Für Tübingen, speziell die Medizinische Fakultät, lief es glänzend!
 Drei Cluster-Anträge werden gefördert, alle unter Beteiligung der Medizinischen Fakultät.

Mit diesem Ergebnis liegt die Eberhard Karls Universität in Baden-Württemberg an der Spitze und bundesweit unter den Top 3 aller Universitäten.

Die Cluster im Einzelnen:

  • Maschinelles Lernen: Neue Perspektiven für die Wissenschaft
    Sprecher: Professorin Ulrike von Luxburg (Informatik), Professor Philipp Berens (Neurowissenschaften)

  • Individualisierung von Tumortherapien durch molekulare Bildgebung und funktionelle Identifizierung therapeutischer Zielstrukturen
    Sprecher: Professor Lars Zender (Onkologie), Professor Bernd Pichler (Bildgebung) , Professor Hans-Georg Rammensee (Immunologie)

  • Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen
    Sprecher: Professor Andreas Peschel (Infektiologie), Professorin Heike Brötz-Oesterhelt (Infektiologie), Professorin Ruth Ley (MPI für Entwicklungsbiologie)
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Weitere Meldungen

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23.10.2018

ERC-Synergie Grant bewilligt

Tübinger Forscher beteiligt: Zehn Millionen Euro zur Entwicklung neuartiger therapeutischer Hirnstimulation

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Neuer SFB Transregio zum Thema Leberkrebs
Leberkrebs ist die fünfthäufigste Tumorerkrankung weltweit, mit einer der höchsten Sterblichkeitsraten unter allen Krebsarten. Man weiß jedoch noch nicht, wie Leberkrebs aus den bekannten Risikofaktoren – Leberinfektion, Leberzirrhose oder auch Stoffwechselerkrankungen – entsteht. Der Sonderforschungsbereich/Transregio „Leberkrebs – neue mechanistische und therapeutische Konzepte in einem soliden Tumormodell“ will diese Erkenntnislücken schließen und kombiniert dazu grundlagenwissenschaftliche und klinische Teilprojekte.
(Sprecherhochschule: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprecher: Prof. Dr. Peter Schirmacher; weitere antragstellende Hochschulen: Eberhard Karls Universität Tübingen, Professor Dr. Nisar Malek; Medizinische Hochschule Hannover)


Neue DFG-Forschergruppe zur Krebsforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet an den Universitäten Tübingen und Würzburg eine gemeinsame Forschergruppe zur Erforschung so genannter solider, therapieresistenter Tumore ein. Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es, lebenswichtige zelluläre Prozesse in Tumorzellen zu identifizieren, die für eine innovative Therapie genutzt werden können. Tübinger Sprecher der Forschergruppe „Targeting Therapeutic Windows in Essential Cellular Processes for Tumor Therapy“ (FOR 2314) ist Professor Lars Zender aus der Sektion für Translationale Gastrointestinale Onkologie in der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Tübingen. Weiterer Sprecher ist sein Würzburger Kollege Professor Martin Eilers vom dortigen Theodor Boveri Institut.
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Neuer SFB Transregio erforscht Schutzmechanismen der Haut
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg, Mainz und Tübingen haben sich erfolgreich um die Einrichtung eines Sonderforschungsbereichs Transregio (SFB TR) beworben. Der SFB TR 156 „Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen“ wird ab 1. Juli von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit mehr als zwei Millionen Euro für vier Jahre gefördert. Die Tübinger Wissenschaftler um Professor Martin Röcken, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Hautklinik, stellen insgesamt acht der 19 SFB-Forschungsgruppen, darunter ein in Mainz und Tübingen angesiedeltes Gemeinschaftsprojekt.
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ERC Starting Grant für Professor Michael Kormann
Professor Michael Kormann, Juniorprofessor für translationale Genomik und Gentherapie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin, wird vom Europäischen Forschungsrat mit 1,49 Mio € für seine weitere Forschung zur Gentherapie von Lungenerkrankungen gefördert.
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PD Dr. Jens Maschmann, Universitätsklinikum Erfurt, Prof. Dr. Dr. Klaus Hamprecht, Institut für Virologie, und Dr. Rangmar Goelz,, Abt. Neonatologie, beide Universitätsklinikum Tübingen, und Herr Klaus Lauf, Medizintechniker in Tübingen, erhielten 2018 den mit 10 000 € dotierten Wissenschaftspreis der Firma Nutricia für Ihre Forschungsarbeiten zur postnatalen Cytomegalivirus-Infektion von Frühgeborenen durch Muttermilch, und für ihre medizintechnische Entwicklung zur schonenden Kurzzeit-Pasteurisierung der Muttermilch, mit der die Virusübertragung auf das Frühgeborene  verhindert werden kann.
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Das Collège National des Gynécologues et Obstétriciens Français (CNGOF) hat den Tübinger Gynäkologen, Prof. Diethelm Wallwiener, für seine Verdienste im Fachgebiet der Frauenheilkunde und Geburtshilfe zum Ehrenmitglied ernannt. Die Auszeichnung wurde ihm am 5. Dezember 2018 als stimmungsvoller Auftakt anlässlich des CNGOF Kongresses in Straßburg durch den Past Präsident, Prof. Bernard Hédon, feierlich überreicht. CNGOF ist eine im Jahr 1970 von Jacques Varangot gegründete wissenschaftliche Fachgesellschaft mit dem Sitz in Paris, die es zum Ziel hat, die Forschung und Wissenschaft in allen Teilgebieten der Gynäkologie und Geburtshilfe zu fördern und voranzubringen.
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Das Royal College of Obstetricians and Gynaecologists hat Herrn Professor Diethelm Wallwiener zum FRCOG ad eundem ernannt. Dies ist die höchste Auszeichnung, die das Royal College verleihen kann und die pro Jahr nur ein international ausgewiesener Experte erhält.
Das Royal College ist als wissenschaftliche Gesellschaft für ganz UK und die ehemaligen Commonwealth-Gebiete verantwortlich und hat einen weltumspannenden Einfluss auf das Fachgebiet der Frauenheilkunde. Auch in Europa hat diese wissenschaftliche Gesellschaft sehr großen Einfluss.

 

Professor Andreas Fritsche, Diabetologe am Universitätsklinikum Tübingen, hat den Forschungspreis der Heinz-Bürger-Büsing-Stiftung zur Erforschung und Behandlung des Diabetes mellitus erhalten. Mit dem Preis werden mehrjährige und richtungweisende Arbeiten auf den Gebieten der klinischen oder experimentellen Diabetesforschung gewürdigt, deren Ziel es ist, die Behandlung und die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes zu verbessern. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde Anfang Februar in Mainz verliehen.
Zur Heinz-Bürger-Büsing-Stiftung

 

Für ihre Erforschung einer seltenen und schwer verlaufenden genetisch bedingten Form der Epilepsie wurde ein Team um Dr. Ulrike Hedrich-Klimosch vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung sowie der Universität und dem Universitätsklinikum Tübingen am 20. Februar 2018 mit dem diesjährigen Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro kommt der Entwicklung einer Arzneitherapie für Patienten zu Gute, deren Erkrankung auf einer Mutation im KCNA2-Gen beruht.
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Zur Eva Luise Köhler Stiftung