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Kinderwunsch: Diagnostik

Bei unerfülltem Kinderwunsch wird oft als Diagnostikverfahren die Zyklusbeobachtung herangezogen. Hierbei wird der Zyklus mittels Ultraschall- und Hormonkontrollen "überwacht".

Es wird der sogenannte optimale Zeitpunkt ermittelt, zu dem dann der Geschlechtsverkehr stattfinden sollte. Zur Zyklusbeobachtung gehört in jedem Falle eine Hormonanalyse ca. 7 Tage nach dem Geschlechtsverkehr.

Unter dieser Diagnostikmethode versteht man die Gabe von Hormonen, mit deren Hilfe zum Beispiel bei sehr langen oder verkürzten Zyklen, bei Eizellreifungsstörungen etc. eingegriffen werden kann.

Die verabreichten Hormone sind nebenwirkungsarm, insbesondere kommt es normalerweise nicht zur Veränderung des normalen Zyklus nach Absetzen der Hormone, oder gar zu Gewichtsveränderungen.


Prolaktin ist ein Hormon, welches eigentlich nur während der Schwangerschaft vom Körper produziert wird. Außerhalb der Schwangerschaft führt es jedoch zur Unfruchtbarkeit und bedarf einer medikamentösen Therapie.

Männliche Hormone werden auch im weiblichen Organismus gebildet. Werden sie jedoch in hohen Dosierung im weiblichen Organismus gefunden können sie nicht nur zu Zyklusstörungen, sondern auch zur sogenannten Vermännlichung führen. In jedem Fall muss nach einer entsprechenden Diagnostik eine entsprechende medikamentöse Therapie erfolgen.

Diese kleinzystische Veränderung der Eierstöcke findet sich bei Patientinnen mit Kinderwunsch in ca. 20% der Fälle. Häufig haben die betroffenen Patientinnen auch erhöhte männliche Hormone und Zyklusstörungen.

Desweiteren können auch Zuckerstoffwechselstörungen bestehen. In vielen Fällen müssen zur Eizellreifung dann Hormone eingesetzt werden.

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