Die Herausforderungen der perioperativen Medizin steigen stetig und werden auch noch in den kommenden Jahren weiter wachsen. Zentrales Problem ist hierbei, dass unsere Patienten immer älter werden und eine zunehmende Anzahl an Komorbiditäten aufweisen. Diese Voraussetzungen führen daher öfter auch zu schweren perioperativen Erkrankungen wobei diese perioperativen Krankheitsbilder enorme Ressourcen verschlingen. Zudem reduzieren sie den Erfolg einer Behandlung und eines Krankenhausaufenthaltes. Wichtige intensivmedizinische Krankheitsbilder werden häufig durch einen Entzündungsprozess geprägt, gehen mir einer akuten Organschädigung einher und zeichnen sich durch einen veränderten Bedarf an Anästhetika aus. Beides hat signifikanten Einfluss auf das Outcome unserer Patienten und bedarf einer genauen Beleuchtung, um neue protektive Strategien für die Zukunft zu entwickeln.
Zentrum für translationale Anästhesie und Intensivmedizin
Unter dem Dach des Zentrums für translationale Anästhesie und Intensivmedizin (CACC) arbeiten mehrere Arbeitsgruppen daran den perioperativen Aufenthalt unserer Patienten sicherer zu machen. Dabei ist das vorrangige Ziel der Arbeitsgruppen des Zentrums die grundlegenden Veränderungen dieser Krankheitsbilder zu beschreiben, neue Mechanismen zum Schutze der Organfunktion zu entschlüsseln und diese in die klinische Routine einzubringen um für eine bessere Behandlung unserer Patienten zu sorgen.
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Anästhesiologie im Zentrum für Medizinische Forschung
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