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FAQs zur Ausbildung an der Schule für Logopädie

Sie interessieren Sie sich für eine logopädische Ausbildung und haben noch viele Fragen? In diesem FAQ haben wir einige Fragen zur Ausbildung allgemein, aber auch speziell aufgelistet. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns. Gerne nehmen wir neue Fragen an dieser Stelle auch mit auf.

Die Kurse sind die einzelnen Ausbildungsjahrgänge. Wir sind zwar eine Schule für Logopädie, dennoch unterscheidet sich die Organisation einer schulischen Berufsausbildung von der einer Gesamt-, Realschule oder einem Gymnasium usw. Deshalb bezeichnen wir die 3 Ausbildungsjahrgänge nicht etwa als Klassen 1, 2 und 3, sondern als Unter-, Mittel- und Oberkurs.

Jeder Ausbildungskurs hat 10 Plätze.

Zum 01. Oktober eines jeden Jahres beginnt ein neuer Ausbildungsturnus.

Diese Zahl variiert von Jahr zu Jahr, weshalb dazu leider keine durchschnittliche Aussage möglich ist.

Eine detailliertere Übersicht erhalten Sie zu Beginn der Ausbildung. Allgemein ist zu sagen, dass die logopädische Ausbildung in Vollzeit stattfindet und unsere Schüler und Schülerinnen intensiv Kompetenzen in allen relevanten logopädischen Fachbereichen theoretisch und praktisch erarbeiten. Außerdem erfordert die logopädische Berufsausübung eine Vielzahl von Kompetenzen aus angrenzenden Gebieten, u.a. der Medizin, Pädagogik, Psychologie, Sprachwissenschaften, in denen sie je nach Fach ebenfalls an theoretischen und/oder praktischen Seminaren teilnehmen.

Mehr zur Übersicht der Fächer

Die theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten sind vorgegeben, die Zeiten für die Therapien setzen die Lernenden in ihren Therapieteams und in Absprache mit ihren Patienten und Patientinnen selbst fest. Die vorgegebenen Unterrichtszeiten sind in der festen Vorgabe der Ausbildungs- und Prüfungsfächer auf gesetzlicher Ebene begründet.

Siehe LogAPro

Für die Zulassung zum logopädischen Examen ist es erforderlich, dass erfolgreich an den in der LogAPro aufgelisteten Fächern teilgenommen wird und Leistungsnachweise erbracht werden. Die Zeugnisnote ergibt sich aus den schriftlichen, mündlichen und praktischen Abschlussprüfungen.

Siehe LogAPro

In einer Einladung zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie die Informationen zum Ablauf, auch dazu, ob Sie explizit etwas vorbereiten sollen. Darüber hinaus ist sicherlich sinnvoll, wenn Sie bereits eine Vorstellung zur logopädischen Ausbildung und beruflichen Tätigkeit haben und wissen, was Sie motiviert, diese aufzunehmen.

In der Regel ist das aufgrund der rechtlichen Vorgaben und der Ausbildungsstruktur nicht möglich. Wenn Sie explizit dazu Fragen, kontaktieren Sie uns vorab gerne!

In der logopädischen Ambulanz werden Patienten, Patientinnen, Klientinnen und Klienten in fast allen logopädischen Fachbereichen bei uns behandelt. Die Organisation ist ähnlich derjenigen einer logopädischen Praxis: Man kommt mit einer ärztlichen Heilmittelverordnung in die Logopädieschule und erhält dort je nach Verordnung ein- bis mehrmals in der Woche logopädische Therapie. Durchgeführt werden die Therapien i.d.R. von den Therapeuten und Therapeutinnen in Ausbildung unter Supervision der Lehrlogopädinnen und -Logopäden. Letztere behandeln dort auch, z.B. in der Praktikums- und Urlaubszeit der Schule, um die Regelmäßigkeit der Behandlung gewährleisten zu können. Bei allen Therapien, die in der logopädischen Ambulanz durchgeführt werden, kann im Rahmen der Ausbildung in Rücksprache mit den Patienten und Patientinnen hospitiert werden.

Unsere Schüler und Schülerinnen arbeiten während der Ausbildung in der Ambulanz (s. Frage 10). Nach abgeschlossener Ausbildung ist es aktuell nur als Lehrlogopäd:in möglich, in der Ambulanz tätig zu sein.

Seit der Ergänzung des Gesetzes über den Beruf des Logopäden (LogopG) im Jahr 2009 um § 4 LogopG, die sogenannte Modellklausel, ist es möglich im Fach Logopädie einen Studienabschluss zu erwerben. Es wurden seit 2009 eine Vielzahl an Studiengängen verschiedener Art entwickelt, z.B. grundständig, dual in die Ausbildung integriert oder dual begleitend zur Berufsausübung nach Ausbildungsabschluss etc. An der Schule für Logopädie am UKT besteht eine Kooperation mit der Hamburger Fernhochschule (HFH) und damit haben Sie die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung (begleitend, nicht integriert) einen Bachelor-Abschluss zu absolvieren. Das Angebot ist freiwillig, die Aufnahme des Studiums ist nicht verpflichtend für die Zuteilung eines Ausbildungsplatzes. 

Weitere Informationen

Es gibt angeglichen an einen universitären Alltag unterrichtsfreie Zeit, in denen die Schülerinnen und Schüler Praktika und Ferien haben. Flexible Urlaubstage gibt es keine.

Es handelt sich bei der Ausbildung um eine Vollzeitausbildung.

Das ist leider nicht möglich.

Jetzt geht die Bewerbung in das Vorauswahlverfahren. Dort werden alle Bewerbungen gesichtet und nach den durch unsere Schulordnung vorgegebenen objektiven Kriterien Punkte vergeben. Geeignete Bewerbende erhalten dann eine Einladung zum Bewerbungsgespräch und zur anschließenden Eignungsprüfung. Diese finden in der Regel im Zeitraum von Anfang bis Mitte März statt.