Die nächste Ausschreibungsphase für die Lehrpreise 2025 beginnt im kommenden Frühjahr. Achten Sie auf das E-Mailrundschreiben und den Beitrag in Just Social.
An der Medizinischen Fakultät werden seit dem Jahr 2023 wieder Lehrpreise verliehen.
Warum Lehrpreise?
Mit den Lehrpreisen der Medizinischen Fakultät sollen herausragende Leistungen in der Lehre ausgezeichnet und innovative Lehrkonzepte sichtbar werden. Außerdem soll die erfolgreiche Umsetzung des Leitmotivs der Fakultät SPIRIT in den Vordergrund gerückt werden.
Was ist neu an den Lehrpreisen?
Orientierung der Preiskategorien am Leitmotiv der Fakultät: Student-oriented – Practice-based – International – Research-driven – Interprofessional
Preis für andauernde hervorragende Lehre („Lehrmarathon“)
Preisgeld von 1000 Euro pro Kategorie
Auswahl der Preisträger/-innen durch eine Jury unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse
Wer kann einen Lehrpreis bekommen?
Vorgeschlagen werden können einzelne Personen, die in Veranstaltungen der Studiengänge der Medizinischen Fakultät Tübingen lehren und welche sich durch hervorragende Lehre auszeichnen. Wenn eine Lehrperson in einer Kategorie in der Vergangenheit bereits einen Lehrpreis gewonnen hat, dann kann sie im Folgejahr nicht erneut in dieser Kategorie den Preis gewinnen. Sie kann sich aber gerne in einer anderen Kategorie bewerben bzw. beworben werden.
Welche Preiskategorien gibt es?
Die Medizinische Fakultät prämiert Dozierende mit herausragender Lehre in den fünf SPIRIT-Kategorien:
Student-oriented: Die Studierenden stehen im Mittelpunkt. Die Lehrkonzepte sind auf den Lernerfolg der Studierenden ausgerichtet und ermöglichen hohe Interaktivität und Beteiligung.
Wie fördern Sie die aktive Beteiligung der Studierenden? Wie binden Sie die Studierenden in den Wissenserwerb aktiv ein?
Wie fördern Sie den Austausch unter den Studierenden und wie ermuntern Sie zum Lernen im Team?
Wie nutzen Sie das Feedback der Studierenden zur Verbesserung der Lehre?
Wie machen Sie Ihre Erwartungen transparent und wie erleichtern Sie den Studierenden die Orientierung im Prozess des Wissenserwerbs?
Wie variieren Sie unterschiedliche Lehrmethoden in Abstimmung auf den jeweiligen Lehrinhalt?
Wie stellen Sie sicher, dass Sie die Studierenden am aktuellen Wissensstand abholen und wie knüpfen Sie an vorhergehende Lehrveranstaltungen an?
Wie schaffen Sie eine positive und motivierende Lernatmosphäre mit gegenseitiger Wertschätzung?
Wie ermöglichen Sie Studierenden den direkten Kontakt für individuelle Anliegen?
Practice-based: Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten für die Anwendung im Beruf spielt eine maßgebliche Rolle. Theoretisches Wissen und praktische Anwendung sind in der Lehre eng verzahnt.
Wie binden Sie (externe) Expert/-innen aus der Praxis in Lehrveranstaltungen ein (z.B. Gastvorträge)?
Wie bearbeiten Sie Praxisbeispiele und Fallstudien?
Wie fördern Sie die individuelle Weiterentwicklung der praktischen Fähigkeiten von Studierenden? Wie organisieren Sie hierzu Betreuung und Feedbackmechanismen?
Wie berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Anwendungskontexte der zu erwerbenden Kompetenzen? Wie sichern und verdeutlichen Sie die Relevanz der Lehrinhalte für Berufsfeld und Praxis?
Welche Angebote machen Sie für das Training praktischer Fähigkeiten durch Übungen und Simulationen?
International: Wir bieten unseren Studierenden die Möglichkeit, international Erfahrungen zu sammeln. Wir fördern globale Perspektiven und interkulturelle Sensibilität.
Wie integrieren Sie interkulturelle Perspektiven und international relevante Themen in Ihre Lehre?
Wie wirken Sie mit an Austauschprogrammen mit Medizinischen Fakultäten und Universitäten im Ausland?
Unterstützen Sie die internationale Studierendenmobilität durch ein fremdsprachiges Lehrangebot?
Laden Sie internationale Lehrende/Wissenschaftler/-innen ein und beziehen Sie diese in Ihre Lehrveranstaltungen ein?
Fördern Sie Lehrangebote mit internationalen Studierenden? Unterstützen Sie interuniversitäre Lehrangebotemit internationalen Dozierenden?
Wie ermutigen Sie Studierende, im Ausland Studien- oder Praxiserfahrung zu erwerben?
Research-driven: Wir vermitteln wissenschaftliche Methodik mit Bezug zu aktuellen Forschungsfragen.
Wie binden Sie Studierende aktiv in ein Forschungskolloquium oder einen Journal Club ein?
Wie können Sie laufende Forschungsprojekte in Ihre Lehre einbringen und mit den Studierenden kritisch reflektieren?
Wie fördern Sie die Kompetenz zum wissenschaftlichen Schreiben und wie schaffen Sie Gelegenheiten für das Verfassen und/oder Veröffentlichen eigener wissenschaftlicher Arbeiten oder Präsentationen auf Konferenzen?
Wie fördern Sie kritische und evidenzbasierte Betrachtungsweisen?
Wie fördern Sie Studierende mit eigenständigen Forschungsfragen im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten?
Interprofessional: Studiengangübergreifende Veranstaltungen und praktische Einsätze fördern den Austausch zwischen den Disziplinen und das Zusammenwirken der Berufsgruppen.
Wie entwickeln Sie eine interprofessionellen Lerngemeinschaft, in der die Studierenden voneinander lernen und interdisziplinäre Perspektiven einbringen können?
Wie stimmen Sie Ihre Veranstaltung ab auf verschiedene an der Veranstaltung teilnehmende Studierendengruppen?
Wie fördern Sie die Begegnung mit anderen Berufsgruppen? Wie bieten Sie Raum und Zeit für den Austauschund die gemeinsame Reflexion über Rollen, Verantwortlichkeiten und Expertisen?
Wie fördern Sie den Perspektivwechsel, um die Sichtweise anderer Professionen erlebbar zu machen?
Weiterhin wird die Person mit den besten Evaluationsergebnissen über die letzten Jahre mit einem Preis in der Kategorie Lehrmarathon ausgezeichnet.
Wie kann ich einen Vorschlag für die Lehrpreise einreichen?
Vorschlagsberechtigt sind die Studiendekaninnen und Studiendekane sowie - stellvertretend für die Studierenden - die Fachschaften der einzelnen Studiengänge. Außerdem sind Eigenbewerbungen durch die Lehrenden möglich.
Die Ausschreibungsphase für die Lehrpreise 2025 beginnt im kommenden Frühjahr. Wir informieren per E-Mailrundschreiben und Just Social über die nächsten Lehrpreise sowie den Ausschreibungszeitraum für Ihre Bewerbung.
Wann werden die Lehrpreise verliehen?
Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen des Faculty Day im Oktober statt.
Student-oriented: PD Dr. med. dent. Ashraf ElAyouti (Poliklinik für Zahnerhaltung)
Herr Dr. Ashraf ElAyouti versteht es in besonderem Maße, auf die individuellen Bedürfnisse und Anliegen seiner Studierenden einzugehen und zeichnet sich durch eine besondere Nähe zu den Studierenden aus. Selbst über seine eigenen Veranstaltungen hinaus steht er als Ansprechpartner für die Studierenden zur Verfügung und bietet ihnen damit eine wichtige Unterstützung im gesamten Studienverlauf.
Herr ElAyouti gestaltet seine Vorlesungen und Seminare nicht nur informativ, sondern auch spannend und motivierend und steckt die Studierenden mit seiner Begeisterung an. Dies wird durch die vielen positiven Rückmeldungen in der studentischen Evaluation belegt.
Die Fakultät dankt Herrn Dr. Elayouti für seinen außergewöhnlichen Einsatz für exzellente, auf die Studierenden ausgerichtete Lehre.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Herrn ElAyouti:
Wie würden Sie Ihre Lehrphilosophie beschreiben?
A. ElAyouti: Interaktives Lernen: Mein Ziel ist es, dass sich die Studierenden die neuen Inhalte bereits während der Lehrveranstaltung aneignen. Denn das Lernen während der Vorlesung ist sehr viel effektiver als das Lernen zu Hause.
Grundsätzlich werden die Lerninhalte mit „ermüdenden“ Aufzählungen, Klassifikationen und Definitionen in meinen Vorlesungen nur kurz gezeigt und sofort ausgeblendet. Stattdessen präsentiere ich z.B. die Ursachen einer Krankheit und lasse die Studierenden auf Grundlage ihrer bisher erworbenen Fachkenntnisse die Patientensymptome und den Verlauf der Krankheit beschreiben sowie Behandlungsprotokolle nach Bekanntgabe des Therapieziels erarbeiten.
Wie fördern Sie die Beteiligung und das Engagement Ihrer Studierenden?
A. ElAyouti: Das Integrieren von zurückhaltenden/verunsicherten Studierenden beim interaktiven Lernen ist mein Hauptanliegen: Auf gestellte Fragen und Diskussionspunkte lasse ich nicht eine sofortige Antwort von aktiven Studierenden geben, sondern lege eine Antwortpause ein und fordere jede/n Studierende/n auf, für sich selbst die Lösung zu reflektieren. Dank dieser Pausen können nicht nur alle Studierenden mitwirken, durch die Pausen wird auch die Aufnahmefähigkeit für den nächsten Lernschritt gefördert, da die Konzentrationsfähigkeit bekanntermaßen nach zehn Minuten sinkt.
Wie fördern Sie eine positive Lernumgebung?
A. ElAyouti: Freiraum gewähren: In meinen Vorlesungen wissen die Studierenden, ob und wann sie zur Vorlesung erscheinen oder sie verlassen. Es gibt keine Einschränkungen zum Gebrauch digitaler Medien, auch für die private Nutzung. Die einzige Einschränkung: keine Ablenkung der anderen Studierenden.
Was waren die größten Herausforderungen in Ihrer Lehrpraxis und wie sind Sie damit umgegangen?
A. ElAyouti: Der Mehrbedarf an praktischen Übungen, den manche Studierenden haben, um fachliche Kompetenzen zu erwerben und zu festigen, stellt für mich eine große Herausforderung dar. Mehr Zeit bei einer Eins-zu-Eins-Betreuung bei den praktischen Übungen ist für mich die effektivste Methode, um auf die individuellen Bedürfnisse dieser Studierenden einzugehen.
Ich bin überzeugt, dass alle Studierenden die notwendigen Fähigkeiten für das Studium mitbringen. Niemand ist unfähig oder ungeschickt. Nur braucht der eine etwas mehr Zeit, die andere etwas mehr Übung. Alle Studierenden können so gut werden wie der Lehrende.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der heutigen Hochschulbildung und wie gehen Sie damit um?
A. ElAyouti: Die Menge an neuen Erkenntnissen plus die vorgeschriebenen Lehrinhalte stellen eine Herausforderung dar. Hier setze ich Schwerpunkte, indem ich die Menge der Inhalte auf die relevanten reduziere: Dazu gehören alle Aspekte, die für die Behandlung am Patienten von Bedeutung sind. Alles Wissen, das man nicht sofort für die Diagnose und die Behandlung benötigt, kann man nachschlagen.
Wie planen Sie, Ihre Lehre in Zukunft weiterzuentwickeln?
A. ElAyouti: Die Präsenzveranstaltungen sollten vor allem praktischen Übungen, patientenbezogenen Behandlungen und Falldiskussionen vorbehalten sein. Theoretische und abrufbare Lehrinhalte und Demos sollten vermehrt digital angeboten werden.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
A. ElAyouti: Unterscheidung zwischen Wichtigem und weniger Wichtigem: Diese Kategorisierung sollte sowohl in die Vermittlung der Lernhinhalte als auch in die Prüfungen einfließen. In der Medizin ist dies meines Erachtens einfach zu unterscheiden. Wichtig ist, was gebraucht wird, um die richtige Diagnose zu stellen und die korrekte Behandlung durchzuführen. Dies ist für die Patientenversorgung, vor allem im Notfall, von Bedeutung. Weniger wichtig ist das Wissen, das man ohne Zeitdruck und Beeinträchtigung der Patientenversorgung nachschlagen kann. Das wäre für mich eine Art Modifizierung der Kriterien von „muss“, „soll“, „kann“.
Practice-based: Janice Hill (Abteilung Hebammenwissenschaft)
Mit hohem persönlichem Engagement hat Frau Hill innerhalb kürzester Zeit ein Gesamtkonzept für die Hebammenarbeit im ambulanten Versorgungsbereich entwickelt und in mehreren Modulen umgesetzt. Ihr Lehrkonzept ist in vielerlei Hinsicht wegweisend und zeichnet sich durch eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis aus. Die Studierenden erhalten wichtige Einblicke in spätere Tätigkeitsbereiche und haben Kontakt zu Expert/-innen in deren unmittelbarem Arbeitsumfeld in der aufsuchenden Gesundheitsversorgung.
Mit ihrer Fähigkeit zur Inspiration gelang es Frau Hill, deutschlandweit Fachkräfte und Kooperationsstellen für die Lehre zu finden und in ihr Lehrkonzept zu integrieren.
Die Fakultät dankt Frau Hill für Ihren Einsatz, mit innovativen Ideen hochwertige und zugleich spannende Lehre mit Praxisbezug anzubieten und die Studierenden so ideal auf ihre späteren Tätigkeiten vorzubereiten.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Frau Hill:
Bitte beschreiben Sie eine prägende Lehrerfahrung aus Ihrer eigenen Ausbildung / Studienzeit
J. Hill: I had been a midwife for over 20 years before I began my Masters. The head of the MSc program in midwifery science took a chance on an older student with a passion for birth. She taught me that scientific research begins with the questions we feel most passionate about. In the process I even learned to love statistics!
Wie fördern Sie die Beteiligung und das Engagement Ihrer Studierenden?
J. Hill: In my teaching experience four approaches have proven to encourage students to commit themselves to a high degree of participation:
1. Collaboration. We, educators and students alike, are a community of learning committed to achieving the highest standards of care for the families we serve. Midwifery is a practice-oriented profession and as educators we have to always be willing to test our theories against the practice situations in which our students find themselves. Teaching within the tension of the theory-practice gap generates new questions for research and that is the basis for all exciting scientific work.
2. Communication. How we communicate with our students is so important. They are entering a profession that requires a lot of empathy. Our teaching has to mirror the values we expect our students to extend to their future clients.
3. Critical thinking skills can be fostered through case studies and problem-solving based on complex clinical situations; personal reflection of students’ clinical work, for example through writing portfolios; and intercultural learning, which exposes students to the real-life situations of clients with complex psychosocial vulnerabilities.
4. Innovative teaching methods such as Management Game, Lego Serious Play and World Café help students engage in critical discussions through an exchange of ideas, exposing them to multiple viewpoints and allowing for deep enquiry on a given subject.
Wie fördern Sie eine positive Lernumgebung?
J. Hill: I try to take the temperature of the group before a lecture and sometimes we need to address issues important to the students. The 5 minutes this takes at the beginning of the lecture really pays off in better attention spans later. If possible, I try to move the furniture around to create a more collaborative learning environment.
Was waren die größten Herausforderungen in Ihrer Lehrpraxis und wie sind Sie damit umgegangen?
J. Hill: There were-and continue to be-challenges associated with our young bachelor and master midwifery science programs. Having a great team makes all the difference.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
J. Hill: Welcome diversity. Don’t be afraid of the questions you do not have answers for. See yourself and your students as a community of learning. Trusting your students gives you faith in the future and that is the best motivation for faculty.
International: Prof. Dr. med. Reimer Riessen (Abteilung Innere Medizin)
Das besondere Engagement von Herrn Prof. Dr. Reimer Riessen für die internationale Zusammenarbeit trägt seit langer Zeit beeindruckende Früchte: Die durch ihn vorangetriebene Zusammenarbeit mit zahlreichen internationalen Partnern wie der Brown University (USA) und der Kyoto University (Japan), unter anderem durch verschiedene Summer- und Winter Schools, hat maßgeblich dazu beigetragen, das Ansehen der Medizinischen Fakultät Tübingen auf internationaler Ebene zu stärken. Mit seinem Einsatz für den studentischen Austausch mit den Partneruniversitäten in Japan, China, Indonesien, Brasilien, Australien und den USA ist er ein Aushängeschild für gelebte Internationalität. Auch er selbst ist ein gern gesehener Gastdozent rund um die Welt.
Die Fakultät dankt Herrn Riessen für seinen unermüdlichen Einsatz für internationale Zusammenarbeit, die den Weg für eine moderne vernetzte medizinische Ausbildung ebnet.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Frau Hill:
Bitte beschreiben Sie eine prägende Lehrerfahrung aus Ihrer eigenen Ausbildung / Studienzeit
R. Riessen: Das PJ in USA. Ich war beeindruckt davon, welchen Stellenwert die Ausbildung in den USA hatte, wie viel Grundvertrauen mir dort entgegengebracht und welche Verantwortung mir übertragen wurde.
Wie würden Sie Ihre Lehrphilosophie beschreiben?
R. Riessen: Ich möchte das eigenständige und kritische Denken der Studierenden fördern und ihnen die Gelegenheit bieten, im Medizinstudium ihre Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Der intensive Kontakt mit ausländischen Studierenden und Dozenten, die Lernformate die wir dafür entwickelt haben und die Auseinandersetzung mit anderen Gesundheitssystem auch im Rahmen eines Auslandssemesters oder einer Famulatur sind dafür sehr gute Möglichkeiten.
Haben Sie Feedback von Ihren Studierenden erhalten, das Ihnen besonders wichtig war?
R. Riessen: Die interaktiven Lernformate in der Winter und Summer School Critical Care und der intensive Austausch mit den internationalen Studierenden und Dozenten auch über die Lehrveranstaltung hinaus haben wir viele Teilnehmer als einen der Höhepunkte ihres Medizinstudiums rückgemeldet.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der heutigen Hochschulbildung und wie gehen Sie damit um?
R. Riessen: Die größte Herausforderung für mich als Lehrbeauftragten ist es, junge kreative ÄrztInnen für die Weiterentwicklung der Lehre zu gewinnen und dafür zu sorgen, dass sie für dieses Engagement im Klinikalltag auch die nötige Zeit und Anerkennung bekommen. Für die Hochschulbildung sehe ich die Herausforderung, bei allen Anforderungen für eine Standardisierung und Tendenzen zur Verschulung auch die Eigeninitiative der Studierenden und die Ausbildung individueller Talente zu fördern.
Wie planen Sie, Ihre Lehre in Zukunft weiter zu entwickeln?
R. Riessen: Stärkere Ausrichtung des Curriculums auf den Erwerb von Entrustable Professional Activities (EPAs). Optimierung des Blended Learning und interaktiven fallbasierten Unterrichts. Einsatz von KI-Systemen zur medizinischen Recherche und zur Erstellung von Lehrinhalten.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
R. Riessen: Geben Sie guter Lehre als Teil ihrer Tätigkeit an einer Universitätsklinik persönlich einen hohen Stellenwert und lassen sich durch die positiven Rückmeldungen der Studierenden dafür belohnen.
Research-driven: Prof. Dr. rer. nat. Meltem Avci-Adali (Klinisches Forschungslabor THG-Chirurgie)
Frau Prof. Dr. Meltem Avci-Adali engagiert sich in besonderem Maße für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Neben Ihrer Lehre zur wissenschaftlichen Methodik bietet Sie den Studierenden vielfältige Möglichkeiten zur Partizipation und eine enge Betreuung quer durch den wissenschaftlichen Alltag. Sie unterstützt Studierende bei eigenen Forschungsprojekten, die ein tiefes Verständnis für das wissenschaftliche Arbeiten ermöglichen.
Darüber hinaus gibt Frau Avci-Adali ihren Studierenden die Möglichkeit, selbst zu publizieren und an Kongressen teilzunehmen. Junge Wissenschaftler/-innen können dadurch wertvolle Erfahrungen sammeln und sich in der wissenschaftlichen Welt etablieren.
Die Fakultät dankt Frau Avci-Adali für ihre Leidenschaft und ihr Engagement in der wissenschaftlichen Lehre, mit der Sie das Potential von einer neuen Generation von Wissenschaftler/-innen fördert.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Frau Avci-Adali:
Bitte beschreiben Sie eine prägende Lehrerfahrung aus Ihrer eigenen Ausbildung / Studienzeit
M. Avci-Adali: Eine der prägendsten Erfahrungen während meiner Studienzeit war die Begegnung mit einem Professor, der nicht nur ein tiefes Verständnis für sein Fach hatte, sondern auch die außergewöhnliche Fähigkeit, komplexe Inhalte auf verständliche Weise zu vermitteln. Durch gezielte Fragen und Diskussionen gelang es ihm, eine Atmosphäre zu schaffen, in der wir Studierenden uns aktiv am Lernprozess beteiligen konnten. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die Neugierde und das kritische Denken der Lernenden zu fördern. Dieser Ansatz hat mich nachhaltig inspiriert und prägt noch heute meine eigene Lehrtätigkeit.
Wie würden Sie Ihre Lehrphilosophie beschreiben?
M. Avci-Adali: Meine Lehrphilosophie basiert auf dem Grundsatz, dass effektives Lernen durch aktives Engagement, kritisches Denken und die Förderung von Eigenverantwortung entsteht. Ich sehe meine Rolle als Lehrende darin, eine Lernumgebung zu schaffen, in der Studierende ermutigt werden, Fragen zu stellen, eigene Lösungsansätze zu entwickeln und interdisziplinäre Verbindungen zu erkennen. Dabei ist es mir wichtig, den Lernenden nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern sie auch auf ihrem individuellen Bildungsweg zu begleiten und zu unterstützen.
Was denken Sie, wie die Lehre das Lernen und die Entwicklung Ihrer Studierenden beeinflusst?
M. Avci-Adali: Ich bin der festen Überzeugung, dass die Lehre das Lernen und die Entwicklung der Studierenden maßgeblich prägt. Durch eine interaktive und praxisnahe Gestaltung meiner Lehre möchte ich meine Studierenden dazu ermutigen, kritisch zu denken und das Gelernte auf reale Fragestellungen anzuwenden. Mein Ziel ist es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die Selbstständigkeit und die Fähigkeit zur Reflexion zu fördern. Wenn Studierende beginnen, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und eigene Lösungswege zu entwickeln, sehe ich darin den größten Erfolg meiner Lehre. Dieser Prozess unterstützt nicht nur ihr akademisches Wachstum, sondern auch ihre persönliche Entwicklung und ihre Fähigkeit, sich in einer sich ständig verändernden Welt zurechtzufinden.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der heutigen Hochschulbildung und wie gehen Sie damit um?
M. Avci-Adali: Eine der größten Herausforderungen in der heutigen Hochschulbildung sehe ich in der Vermittlung von wissenschaftlicher Integrität und der Fähigkeit, zwischen verlässlichen und irreführenden Informationen zu unterscheiden. Daher ist es entscheidend, dass Studierende lernen, kritisch zu hinterfragen und fundierte, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen. In meiner Lehre lege ich daher besonderen Wert auf die Schulung in wissenschaftlichen Methoden, Quellenkritik und die Entwicklung einer kritischen Denkweise.
Wie planen Sie, Ihre Lehre in Zukunft weiter zu entwickeln?
M. Avci-Adali: Ein zentrales Ziel meiner zukünftigen Lehrentwicklung wird die Förderung des kritischen Denkens und der Problemlösungskompetenz sein, damit die Studierenden besser auf die Herausforderungen der realen Welt vorbereitet sind. Darüber hinaus plane ich, noch intensiver mit interdisziplinären Ansätzen zu arbeiten, um den Studierenden eine ganzheitlichere Sicht auf komplexe Themen zu ermöglichen. Auch das Einholen von regelmäßigem Feedback bleibt ein zentraler Bestandteil meiner Weiterentwicklung, um meine Methoden laufend zu reflektieren und anzupassen. Ich sehe die Lehre als einen dynamischen Prozess, der sich kontinuierlich an die sich ändernden Anforderungen und Erwartungen der Studierenden, den wissenschaftlichen Fortschritt, die Arbeitswelt und die Gesellschaft anpassen muss.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
M. Avci-Adali: Mein wichtigster Ratschlag an angehende Lehrende ist, authentisch und leidenschaftlich in ihrer Lehre zu sein. Studierende spüren, wenn jemand mit Überzeugung und Begeisterung unterrichtet, und das wirkt ansteckend. Seien Sie offen für Feedback und bereit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln – Lehre ist ein dynamischer Prozess, bei dem es immer Raum für Wachstum gibt. Es ist auch wichtig, flexibel und anpassungsfähig zu bleiben, da jeder Studierende unterschiedliche Bedürfnisse und Hintergründe mitbringt. Bemühen Sie sich, eine inklusive und unterstützende Lernumgebung zu schaffen, in der alle Studierenden sich sicher und wertgeschätzt fühlen. Und schließlich: Scheuen Sie sich nicht, Neues auszuprobieren und innovative Methoden oder Technologien zu integrieren. Lehre ist nicht nur das Vermitteln von Wissen, sondern auch das Begleiten und Inspirieren der Studierenden auf ihrem Bildungsweg.
Interprofessional: Dr. med. Kristin Haller (Abteilung Innere Medizin)
Frau Dr. Kristin Haller hat in den letzten Jahren mit hohem persönlichem Einsatz zur Einrichtung der ersten Interprofessionellen Ausbildungsstation (IPSTA) beigetragen. Sie war maßgeblich daran beteiligt, die verschiedenen Ausbildungs- und Berufsgruppen in diesem komplexen Prozess zusammenzuführen und die gemeinsamen interprofessionellen Arbeitsabläufe zu entwickeln. Neben der konzeptionellen Arbeit waren auch ihre Beiträge zur Schulung des Personals essentiell für die Etablierung der Station. Sie begleitet das Projekt weiterhin mit hohem Aufwand und Einsatz und trägt so zum Erfolg der neuen Ausbildungsstation bei.
Die Jury lobt Frau Haller als Inbegriff von Interprofessionalität. Mit viel Energie und Hingabe fördert sie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachrichtungen und Professionen. Ihre Leistungen sind richtungsweisend für die medizinischen Versorgung der Zukunft.
Die Fakultät dankt Frau Haller für Ihre Arbeit, die von unschätzbarem Wert für die interprofessionelle praktische Ausbildung ist.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Frau Haller:
Bitte beschreiben Sie eine prägende Lehrerfahrung aus Ihrer eigenen Ausbildung / Studienzeit
K. Haller: Ich durfte einen Teil meines PJ-Tertials der Inneren Medizin in der (damals noch medizinischen) Notaufnahme ableisten. Dort habe ich das erste Mal selbstständig Patienten anamnestisch aufgenommen, körperlich untersucht, Blutentnahmen und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt, und später einem Assistenz- und Oberarzt übergeben. Ich hatte erstmals das Gefühl, selbstständig im ärztlichen Bereich arbeiten zu können, und im interdisziplinären Notaufnahme-Team integriert zu sein. Diese Erfahrung hat mich so begeistert, dass ich im September 2020 sogar in der Notaufnahme angefangen habe als Ärztin zu arbeiten. Bis heute versuche ich, Studierenden möglichst viel selbstständiges Arbeiten zu ermöglichen.
Wie fördern Sie die Beteiligung und das Engagement Ihrer Studierenden und wie fördern Sie eine positive Lernumgebung?
K. Haller: Die Verleihung des Lehrpreises verdanke ich der Interprofessionellen Ausbildungsstation (IPSTA), welche in bald 2-jähriger Arbeit von einem interdisziplinären Team gestaltet wurde und stets weiterentwickelt wird. Auf der IPSTA der Station 66 ist es einfach, die beteiligten Studierenden in den Stationsalltag miteinzubeziehen. Die beteiligten PJ-Studierenden sind sehr motiviert und engagiert, da sie das Beste aus den 4 Wochen IPSTA-Einsatz mitnehmen möchten. Ich versuche (zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der IPSTA-Curriculumsgruppe), den Tagesablauf auf die 4 Lernenden abzustimmen und alle zu ermutigen, sich an der Patientenversorgung zu beteiligen. Im Kernstück, der Visite, werden alle Lernenden beider Professionen miteinbezogen und zu einem Austausch mit den Lernpartnern motiviert. Außerdem achten wir auf eine positive Fehlerkultur, da sich Fehler nie verhindern lassen, wir aber einen angemessenen Umgang mit Fehlern pflegen wollen.
Die positive Lernumgebung ist definitiv eine Teamaufgabe und ein Teamerfolg!
Haben Sie Feedback von Ihren Studierenden erhalten, das Ihnen besonders wichtig war?
K. Haller: Die bisherigen IPSTA-Lernenden haben alle ein sehr gutes Feedback zurückgegeben und mitgeteilt, dass dies der beste Einsatz ihres Studiums/ ihrer Ausbildung gewesen sei.
Was waren die größten Herausforderungen in Ihrer Lehrpraxis und wie sind Sie damit umgegangen?
K. Haller: Zu Beginn der IPSTA standen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser kritisch gegenüber, da nicht klar war, wie der hohe Aufwand, alle Lernenden gleichwertig zu integrieren, im Stationsalltag umgesetzt werden kann. Erfreulicherweise konnten viele Vorurteile im Arbeitsalltag ausgeräumt werden. Je mehr Lernende die IPSTA absolvieren dürfen, je mehr können wir das Konzept mit allen Beteiligten verbessern.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
K. Haller: Ich möchte alle Lehrenden dazu ermutigen, sich in den interdisziplinären Austausch zu begeben uns herauszufinden, welche Lehrprojekte im eigenen Bereich ggfs. auch interprofessionell durchgeführt werden können. Interprofessionelle Lehre ist eine Bereicherung, welche genutzt werden sollte!
Lehrmarathon: Dr. med. Moritz Mederake (Unfallchirurgie) Der Preis in der Sonderkategorie „Lehrmarathon“ wird an die Lehrperson mit den durchgehend besten Bewertungen in der studentischen Lehrevaluationen über die letzten Jahre verliehen.
Herr Dr. Moritz Mederake zeichnet sich durch ein dauerhaftes Engagement für hervorragende Lehre aus. Mit Leidenschaft setzt er sich dafür ein, dass seine Studierenden eine erstklassige Ausbildung erhalten. Seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und spannend zu vermitteln, beeindruckt die Studierenden nachhaltig.
Seine sehr guten Bewertungen in der studentischen Evaluation spiegeln nicht nur die fachliche Kompetenz von Herrn Mederake wider, sondern auch seine Fähigkeit, eine positive und motivierende Lernumgebung zu schaffen.
Die Fakultät dankt Herrn Mederake für sein nachhaltiges Engagement und seine Leidenschaft für die Lehre, die zu exzellenten Ergebnissen führen. Die Wertschätzung seiner Studierenden ist ein eindrucksvolles Zeugnis für seine unermüdliche Hingabe.
Im folgenden Interview erhalten Sie weitere Einblicke in das Lehrkonzept von Herrn Mederake:
Bitte beschreiben Sie eine prägende Lehrerfahrung aus Ihrer eigenen Ausbildung / Studienzeit
M. Mederake: Eine prägende Lehrerfahrung hatte ich direkt im ersten Semester meines Medizinstudiums. Bereits aus der Schule war man aufwendige PowerPoint-Präsentationen und eine multimediale Lehre gewohnt und mit dieser Erwartung ging man auch in die Vorlesungen. Dann kam die Vorlesung eines Anatomie-Professors mit dem Thema „Anatomie des Herzens“. In dieser Vorlesungsreihe wurden nur Kreide, Tafel und der eigene Körper des Dozenten als Medien eingesetzt. Neben strukturiert aufgebauten Zeichnungen wurde teilweise der Herzrhythmus und sogar Herzrhythmusstörungen auf eine tänzerische Art und Weise präsentiert. Diese Erfahrung blieb mir bis heute im Gedächtnis und vermittelte mir, dass es nicht nur auf die eingesetzten Medien ankommt, sondern vor allem auf den Dozenten, dessen Begeisterung für sein Fach und die Freude am Lehren.
Wie fördern Sie die Beteiligung und das Engagement Ihrer Studierenden?
M. Mederake: In der heutigen Medizin sind die Fachbereiche immer spezialisierter und der damit verknüpfte Lehrinhalt immer komplexer. Nicht selten hört man daher Sätze wie „Wofür benötige ich dieses Wissen, diesen Fachbereich werde ich später sowieso nicht praktizieren?!“. Gerade in der Unfallchirurgie herrschen daher nicht selten Vorurteile vor, was die Beteiligung schmälert. Ich versuche daher in meinen Lehrveranstaltungen immer die Inhalte so zu vermitteln, dass diese auch in anderen Fachdisziplinen genutzt werden können. Ich möchte, dass auch die Studierenden, die später andere Fachbereiche anstreben etwas für Ihre spätere Ausübung der ärztlichen Tätigkeit mitnehmen können.
Welche Herausforderungen sehen Sie in der heutigen Hochschulbildung und wie gehen Sie damit um?
M. Mederake: Eine Herausforderung, die insbesondere Lehrende mit zusätzlicher klinischer Tätigkeit betrifft, ist die häufig zusätzliche Belastung des klinischen Alltags. Nicht selten sollen Stationsarbeit, Sprechstunde, OP, ständige Erreichbarkeit und gute Lehre kombiniert werden. Aus meiner Sicht muss den Lehrenden genug Freiraum eingeräumt werden, um sich voll und ganz der Lehre zu widmen. Es muss hierzu der hohe Stellenwert der Lehre betont werden. Wir bilden die Ärzteschaft von Morgen aus, weshalb keine Abstriche gemacht werden sollten. Ich freue mich, dass wir es in der BG Klinik Tübingen konsequent schaffen, die Lehrenden für die Lehrveranstaltungen freizustellen, was sich im Feedback unserer Studierenden häufig sehr positiv widerspiegelt.
Wie planen Sie, Ihre Lehre in Zukunft weiter zu entwickeln?
M. Mederake: Womit wir uns in Zukunft alle auseinandersetzen müssen ist die künstliche Intelligenz. Auch wenn diese noch nicht in der breiten klinischen Anwendung angekommen ist, sollte aus meiner Sicht auch in der Lehre bereits der Umgang erlernt werden. Chancen und Risiken müssen in der eigenen Anwendung erkannt werden. Ich würde mir wünschen, dass wir hier offen sind, um uns die großen Chancen zu Nutze machen zu können. Mir persönlich ist hierbei jedoch wichtig zu vermitteln, dass trotz großer Fortschritte die letzte Entscheidung die menschliche und nicht die künstliche Intelligenz bleibt, da wir nur so der Behandlung von Menschen gerecht werden können.
Welche Ratschläge möchten Sie angehenden Lehrenden geben?
M. Mederake: Trotz aller Herausforderungen, vorgeschriebener Curricula, Zeitpläne und Prüfungen dürfen wir den Spaß und die Freude am Lehren nicht vergessen. Dies überträgt sich meiner Erfahrung nach auf die Studierenden und schafft eine gute Lernumgebung. Hiervon profitieren wir alle.
Die Medizinische Fakultät Tübingen gratuliert allen Preisträger/-innen und bedankt sich für die herausragenden Leistungen und den persönlichen Einsatz in der Lehre.
Bitte treffen Sie eine Auswahl um fortzufahren.
Weitere Informationen zu den Auswirkungen Ihrer Auswahl finden Sie unter Hilfe.
Um fortfahren zu können, müssen Sie eine Cookie-Auswahl treffen.
Cookies zulassen:
Wir setzen das Analysetool Google Analytics ein, um Besucher-Informationen wie z.B. Browser, Land, oder die
Dauer, wie lange ein Benutzer auf unserer Seite verweilt, zu messen. Ihre IP-Adresse wird anonymisiert
übertragen, die Verbindung zu Google ist verschlüsselt.
Nur notwendige Cookies zulassen:
Wir verzichten auf den Einsatz von Analysetools. Es werden jedoch technisch notwendige Cookies, die eine
reibungslose Navigation und Nutzung der Webseite ermöglichen, gesetzt (beispielsweise den Zugang zum
zugangsbeschränkten Bereich erlauben).