Medizinische Fakultät Tübingen

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Research Collaboration Management


Forschung ist immer dort am innovativsten und erfolgreichsten wo sie interdisziplinär und kollaborativ betrieben wird. Dabei spielen Drittmittel und speziell Verbundprojekte eine entscheidende Rolle. Das Research Collaboration Management Team des Bereichs Forschung der Dekanatsverwaltung hat es sich zum Anliegen gemacht die Forschenden der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen auf diesem Weg zu unterstützen und Ihnen im oftmals unübersichtlichen Dschungel der Förderlandschaft zur Seite zu stehen. Mit unseren Services stehen wir Ihnen in allen Phasen der Projektentwicklung zur Seite. Bitte sprechen Sie uns an!

Phasen einer Verbundinitiative: Von der Idee zur Implementierung

Phase 1 - Idee
Von der Idee zur Initiative
Sie haben eine spannende Forschungsfrage oder möchten ein interdisziplinäres Projekt starten? In dieser frühen Phase unterstützen wir Sie bei der Orientierung im Förderdschungel, prüfen passende Programme und helfen beim Aufbau von Kooperationen.

Am Anfang jeder erfolgreichen Verbundförderung steht eine gute Idee – und viele Fragen: Welche Förderformate passen? Welche Ausschreibungen laufen aktuell? Wie starte ich am besten ein Konsortium? In dieser Phase begleiten wir Sie mit strategischer Beratung, internen Fördermöglichkeiten und gezielten Impulsen, um aus einer Idee ein tragfähiges Projektvorhaben zu entwickeln.

Individuelle Beratung zu passenden Förderprogrammen (DFG, BMFTR, MWK, EU usw.)


Informationen zu laufenden Ausschreibungen und langfristigen Förderlinien


Nutzung der MFT-internen Anschubfinanzierung


Unterstützung beim Aufbau von Forschungsverbünden & Partnernetzwerken
Informationsveranstaltungen & Workshops zu Förderchancen


Phase 2 - Antragsstellung
Von der Skizze zum Förderantrag
Sie bereiten einen Antrag vor? Wir unterstützen Sie strukturell, inhaltlich und administrativ – damit Ihre Idee auch auf dem Papier überzeugt.

Die Antragsphase ist entscheidend – und komplex. Neben wissenschaftlicher Exzellenz müssen formale Kriterien, Budgetlogik, Gutachterperspektive und institutionelle Unterstützung stimmen. Wir begleiten Sie bei der Antragserstellung, stimmen Schnittstellen mit Dekanat, Rektorat und Drittmittelstelle ab und geben inhaltliches Feedback. Für DFG-Begehungen oder EU-Verfahren unterstützen wir Sie umfassend – auch organisatorisch.

Strategisches Lektorat: Antragstexte und -inhalte auf Anforderungen und formale Korrektheit ausrichten, wissenschaftliche Texte auf Passgenauigkeit und Klarheit prüfen


Nutzung der MFT-internen Anschubfinanzierung zur Vorbereitung von Verbünden


Unterstützung bei Abstimmungen mit Dekanat, Rektorat, Drittmittelstelle


Einholung von Arbeitgebererklärungen & Unterstützungsschreiben


Hilfe bei der Budgetplanung, GWP-Standards und Kalkulationslogik


Klärung von Vertrags- und Beteiligungsfragen (v. a. bei EU/BMFTR)


Unterstützung bei Begehungen & Antragsgesprächen


Bereitstellung von Leitlinien, Vorlagen und Checklisten für Verbundanträge

Phase 3 - Nach der Bewilligung
Umsetzung & Verstetigung
Der Antrag war erfolgreich – Glückwunsch! Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit: Projektstart, Personalgewinnung, Berichtspflichten, Folgeanträge. Wir bleiben an Ihrer Seite.

Auch nach der Förderzusage stehen Sie nicht allein da. Wir unterstützen Sie beim Aufbau des Verbunds, bei Folgeanträgen, Evaluationen und strategischen Weiterentwicklungen. Für erfolgreiche Einwerbungen loben wir zudem Prämien aus – und stehen Ihnen im laufenden Projekt als feste Anlaufstelle zur Verfügung.



Begleitung der Projektumsetzung & Beratung zu Folgeanträgen


Koordination von Fortsetzungsstrategien (z.B. Integration in die Forschungsschwerpunkte der Fakultät und Universität)


Kontinuierliche Ansprechpersonen für Fragen & Herausforderungen im Projektverlauf

Bitte binden Sie das Research Collaboration Management Team frühzeitig in alle Phasen Ihres Vorhabens ein – von der ersten Idee bis zur Abwicklung nach der Bewilligung.

Nur so können formale Anforderungen, interne Fristen, Genehmigungswege und rechtliche Rahmenbedingungen zuverlässig eingehalten werden.

Wir stimmen für Sie Termine mit Dekanat, Rektorat, Drittmittelstelle und ggf. externen Partnern ab – damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Ihre Forschung.

Team

Dr. Sarah Erdmann

Telefonnummer: 07071 29-75204

E-Mail-Adresse: Sarah.Erdmann@med.uni-tuebingen.de

Personenprofil: Mehr zur Person

Dr. Nadja Schlichenmaier

Telefonnummer: 07071 29-77668

E-Mail-Adresse: Nadja.Schlichenmaier@med.uni-tuebingen.de

Personenprofil: Mehr zur Person

Sie haben eine konkrete Idee für ein Forschungsprojekt und sind auf der Suche nach Unterstützung? Über unser Kontaktformular haben Sie die Möglichkeit uns einen ersten Einblick in Ihr Vorhaben zu geben. Nach Sichtung der Informationen wird sich schnellstmöglich unser Team mit Ihnen in Verbindung setzen um Ihnen erste Informationen zur Verfügung zu stellen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an: *
Bitte beschreiben Sie Ihr Vorhaben:
Was müssen wir über Sie wissen? - Bitte stellen Sie sich kurz vor:
Welche Unterstützung benötigen Sie zur erfolgreichen Umsetzung Ihres Vorhabens?
In welcher Form möchten Sie ihr Vorhaben umsetzen?

Förderformate

Förderformate

Gemeinsam Forschung gestalten – mit Sonderforschungsbereichen und SFB/Transregios der DFG

Sonderforschungsbereiche (SFB) und SFB/Transregios (TRR) gehören zu den bedeutendsten Förderformaten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie bieten exzellenten Forschenden die Chance, visionäre Forschungsfragen im Team, über Disziplinen hinweg und mit langfristiger Perspektive zu bearbeiten – mit einer Förderung von bis zu zwölf Jahren.

SFBs stärken gezielt die Profilbildung einer Universität und schaffen Raum für ambitionierte Ideen, die nur im Verbund realisierbar sind. SFB/Transregios eröffnen darüber hinaus die Möglichkeit, standortübergreifend mit starken Partnern zusammenzuarbeiten – national wie international.

Ein erfolgreich eingeworbener SFB oder TRR ist nicht nur ein wissenschaftlicher Meilenstein, sondern auch ein Motor für strukturelle Entwicklung, wissenschaftlichen Nachwuchs und internationale Sichtbarkeit.

Nutzen Sie diese Chance – und gestalten Sie mit Ihrer Forschung die Zukunft.

Graduiertenkollegs – Nachwuchsförderung mit Struktur und Perspektive

Graduiertenkollegs (GRK) der DFG sind mehr als nur Promotionsprogramme: Sie sind strukturierte Forschungs- und Qualifizierungsumgebungen, in denen der wissenschaftliche Nachwuchs auf höchstem Niveau promoviert – eingebettet in ein exzellentes wissenschaftliches Umfeld und betreut durch erfahrene Forschungspersönlichkeiten.

Ein GRK bietet Raum für innovative Forschung, fördert interdisziplinären Austausch und eröffnet Nachwuchstalenten den Zugang zu internationalen Netzwerken. Gleichzeitig stärkt es die Betreuungskultur und die Sichtbarkeit der beteiligten Fächer und Institutionen.

Wer ein GRK einwirbt, investiert in die Zukunft der Wissenschaft – und positioniert die eigene Forschung attraktiv, sichtbar und wirkungsvoll.

Forschungsgruppen – Freiraum für neue Ideen im Team

DFG-Forschungsgruppen (FOR) bieten Forschenden die Möglichkeit, aktuelle und zukunftsweisende Fragestellungen im engen Verbund zu bearbeiten – flexibel, fokussiert und auf hohem Niveau. Die Förderung schafft Raum für gemeinsame Projekte, in denen neue Forschungsansätze erprobt und profilbildende Themen entwickelt werden können.

Besonders attraktiv für jüngere Forschende: Die Forschungsgruppe ist ein ideales Format, um frühzeitig wissenschaftliche Führung zu übernehmen und sich in der Forschungslandschaft sichtbar zu positionieren.

Ob als klassisches FOR-Format oder als Klinische Forschungsgruppe (KFO) – dieses Format bietet eine wertvolle Plattform für ambitionierte Forschung mit Entwicklungspotenzial.

Starten Sie gemeinsam – und bringen Sie Ihre Forschungsvision zur Entfaltung.

Strategisch forschen – mit Förderung durch BMFTR und MWK

Die ministeriale Forschungsförderung durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und die Landesministerien (z. B. MWK) eröffnet Forschenden vielfältige Möglichkeiten, praxisnahe und translational ausgerichtete Projekte umzusetzen – von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung.

Im Fokus stehen drängende gesundheitliche Herausforderungen, neue Versorgungsansätze, innovative Technologien und patientennahe Forschung. Ob in Verbundprojekten, Reallaboren oder Modellvorhaben – die Programme fördern interdisziplinäre Zusammenarbeit, stärken die Brücke zwischen Klinik und Forschung und bieten große Sichtbarkeit auf nationaler Ebene.

Für medizinische Fakultäten sind diese Förderformate strategisch besonders wertvoll: Sie unterstützen den Transfer in die Versorgung, fördern strukturelle Entwicklungen und schaffen Impulse für nachhaltige Forschungsschwerpunkte.


Nutzen Sie die Chance, medizinische Forschung mit gesellschaftlicher Wirkung zu gestalten – und bringen Sie Ihre Expertise gezielt in die Förderlandschaft von BMFTR und MWK ein.

Exzellenzcluster – Spitzenforschung mit gesellschaftlicher Strahlkraft

Exzellenzcluster sind das Flaggschiff der deutschen Forschungsförderung. Im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern ermöglichen sie herausragenden Forschenden, in großen, interdisziplinären Verbünden zukunftsweisende Forschung mit internationaler und gesellschaftlicher Strahlkraft zu betreiben.

Exzellenzcluster eröffnen die Chance, medizinische Spitzenforschung mit anderen Disziplinen zu vernetzen, neue Forschungsfelder zu erschließen und nachhaltige Strukturen für die Nachwuchsförderung und den wissenschaftlichen Austausch zu schaffen. Die Förderung ist umfangreich, langfristig angelegt und stärkt die Sichtbarkeit des gesamten Standorts – national wie international.

Wer ein Exzellenzcluster einwirbt, prägt die strategische Ausrichtung seiner Hochschule und verankert sein Forschungsfeld dauerhaft auf höchstem Niveau.

Grenzen überschreiten – mit EU-Verbundförderung in der Medizin

Die europäische Forschungsförderung – insbesondere im Rahmen von Horizon Europe – eröffnet herausragende Chancen für Forschende, ihre Expertise international sichtbar zu machen und an zukunftsweisenden Projekten mitzuwirken. Ob Präzisionsmedizin, Public Health, digitale Innovationen oder globale Gesundheitsfragen: Die EU unterstützt ambitionierte Forschung mit klarer gesellschaftlicher Wirkung.

In EU-Verbundprojekten arbeiten Forschende interdisziplinär mit Partnern aus Forschung, Klinik, Industrie und Zivilgesellschaft zusammen – über Ländergrenzen hinweg. Die Forschenden profitieren dabei mehrfach: von langfristigen Partnerschaften, internationaler Sichtbarkeit, Zugang zu neuen Infrastrukturen und dem aktiven Transfer in Versorgung, Gesundheitssysteme und Politik.

EU-Förderung bedeutet: internationale Spitzenforschung gestalten, komplexe Gesundheitsfragen gemeinsam angehen – und die eigene Universität im europäischen Forschungsraum strategisch positionieren.

Aktuelle Verbünde

Aktuelle Verbünde

Aktuelle Projekte

9
SFB/TRR
5
GRK
4
Forschungsgruppen
3
Exzellenzcluster

SFB 1233

Robustheit des Sehens – Prinzipien der Inferenz und der neuronalen Mechanismen.
Sprecher: Prof. Dr. Matthias Bethge, Prof. Dr. Jakob Macke, Dr. Katrin Franke

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TRR 156

Die Haut als Sensor und Initiator von lokalen und systemischen Immunreaktionen.
Sprecher: Prof. Dr. Alexander Enk (Universität Heidelberg)
Tübinger Sprecherin: Prof. Dr. Birgit Schittek

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SFB 1399

Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom.
Sprecher: Prof. Dr. Roman Thomas (Universität Köln)
MFT PIs: Prof. Dr. Hans-Georg Rammensee, Prof. (apl) Dr. rer. nat. Cécile Gouttefangeas

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SFB 1506

Alterung an Schnittstellen.
Sprecher: Prof. Hartmut Geiger (Universität Ulm)
MFT PIs: Prof. Dr. Daniel Sauter

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SFB 1404

FONDA - Grundlagen von Workflows für die Analyse großer naturwissenschaftlicher Daten.
Sprecher: Prof. Dr. Ulf Leser (HU Berlin)
MFT PIs: Prof. Dr. Kerstin Ritter

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SFB 1588

Entschlüsselung evolutionärer Mechanismen beim Neuoblastom.
Sprecher: Prof. Dr. Anton Hessen (HU Berlin)
MFT PIs: Prof. Dr. Johannes Schulte

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SFB 1479

OncoEscape - Onkogen-getriebener Immun Escape.
Sprecher: Prof. Dr. Robert Zeiser (Universität Freiburg)
MFT PIs: Prof. Dr. Mathias Heikenwälder

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TRR 265

ReCoDe - Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle bei Suchterkrankungen.
Sprecher: Prof. Dr. Rainer Spanagel (Universität Heidelberg)
MFT PIs: Prof. Dr. Kerstin Ritter

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TRR 179

Determinanten und Dynamik der Elimination versus Persistenz bei Hepatitis-Virus-Infektionen.
​Sprecher: Prof. Dr. Dr. Ralf Bartenschlager (Universität Heidelberg)
​MFT PIs: PD Dr. med. Katrin Böttcher

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GRK 2816

Nicht-kanonische G-Protein-abhängige Signalwege: Mechanismen, Funktionen, Konsequenzen.
​Sprecher: Prof. Dr. Bernd Nürnberg

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IGRK 2804

Psychische Gesundheit von Frauen in der reproduktiven Lebensphase.
Sprecherin: Prof. Dr. Birgit Derntl

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GRK 2543

Intraoperative multisensorische Gewebedifferenzierung in der Onkologie.
Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Oliver Sawodny (Universität Stuttgart)
Tübinger Sprecherin: Prof. Dr. Sara Brucker

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GRK 2381

cGMP: Vom Krankenbett an die Laborbank.
Sprecher: Prof. Dr. Robert Feil (Universität Tübingen)
MFT PIs: Prof. Dr. Meinrad Gawaz, Prof. Dr. Thomas Euler, Prof. Dr. Judith Feucht, Prof. Dr. Marlies Knipper

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GRK 2364

MOMbrane: Die vielfältigen Funktionen und die Dynamik der mitochondrialen äußeren Membran (MOM).
Sprecher: Prof. Dr. Doron Rapport (Universität Tübingen)
MFT PIs: Prof. Dr. Philipp Kahle, Dr. Julia Fitzgerald-Sonntag

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FOR 5434

Abstraktion von Information im Schlaf.
Sprecher: Prof. Dr. Jan Born

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FOR 2715

Epileptogenese von genetischen Epilepsien.
​Sprecher: Prof. Dr. Holger Lerche

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FOR 5363

DeSBi - KI-FOR Integration von Deep Learning und Statistik zum Verständnis strukturierter biomedizinischer Daten.
Sprecherin: Prof. Dr. Sonja Greven (HU Berlin)
MFT PIs: Prof. Dr. Kerstin Ritter

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FOR 5187

Personalisierte Psychotherapie für Patient/-innen mit fehlendem Behandlungserfolg: Mechanismen, prädiktive Marker und klinische Anwendung.
Sprecherin: Prof. Dr. Ulrike Lüken (HU Berlin)
MFT PIs: ​Prof. Dr. Kerstin Ritter

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EXC 2180

iFIT - Image-guided and Functionally Instructed Tumor Therapies.
Sprecher: Prof. Dr. Lars Zender, Prof. Dr. Bernd Pichler, Prof. Dr. Juliane Walz

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EXC 2124

CMFI - Kontrolle von Mikroorganismen zur Bekämpfung von Infektionen.
Sprecher: Prof. Dr. Andreas Peschel

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EXC 2064

Maschinelles Lernen - Neue Perspektiven für die Wissenschaft.
Sprecher: Prof. Dr. Philipp Berens, Prof. Dr. Ulrike von Luxburg, Prof. Dr. Jakob Macke

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