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Alles unter einem Dach

Die Unternehmensgeschichte
der Universitäts-Frauenklinik Tübingen

Im Mai 2002 war es endlich soweit: Der komplett um- und neugebaute Klinkerbau der "Alten Chirurgie" wurde bezogen. Seither sind jetzt die Tübinger Frauenklinik, die Neu- und Frühgeborenenmedizin der Kinderklinik und die medizinische Genetik unter einem Dach vereint.

Was lange währt

Was lange währt

12 Jahre - mit Unterbrechungen - dauerte der Umbau des denkmalgeschützten Bauwerks. Der Aufwand war groß. Beispielsweise musste die tragende Konstruktion - ein Stahlskelett - komplett freigelegt werden, um den heutigen statischen Anforderungen und dem Brandschutz zu genügen.

Die ersten Planungen

Die ersten Planungen des Staatlichen Vermögens- und Hochbauamts, den 1935 erbauten "schönsten Klinikbau Deutschlands" für die neue Nutzung umzubauen, stammen aus den 80er Jahren. In Absprache mit dem Landesdenkmalamt sollte z.B. die Fassade und das zentrale Treppenhaus unverändert bleiben. Auch der alte Hörsaal ist in seiner ursprünglichen Form erhalten. Die nachfolgenden Bauphasen zogen sich wegen der Finanzierung dann allerdings in die Länge.

Nach dem Auszug der Chirurgie

Nach dem Auszug der Chirurgie 1988 diente das Gebäude übergangsweise als Aussiedlerwohnheim. 1990 bis 1993 wurde in einem ersten Bauabschnitt der Westflügel mit den Pflegestationen saniert. Übergangsweise fanden dort Stationen der HNO und der Augenklinik Unterschlupf. Der zweite Bauabschnitt, ein Anbau im Norden mit den neuen OP-Sälen, dem Röntgenbereich, dem Personalkasino und der Telekommunikationszentrale wurde 1998 fertiggestellt. Als dritter und letzter Bauabschnitt sanierte die LEG in den letzten 4 Jahren den neungeschossigen Mittelkomplex und den Ostflügel.

Und immer war Ideenreichtum gefragt:

Und immer war Ideenreichtum gefragt: Um beispielsweise die ursprünglichen Treppenhandläufe aus Aluminium nicht entfernen zu müssen - sie waren für heutige Sicherheitsansprüche zu niedrig - wurde im Treppenhaus ein filigranes Sicherheits-Stahlnetz installiert.

Ein besonderes Schmuckstück findet man ganz oben im Mittelbau: den alten, lichtdurchfluteten Operationssaal mit der beeindruckenden Aussicht.

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