Nachbericht zum Jubiläumssymposium
Nähe zur Praxis, Exzellenz in der Forschung – und ein Modell für die Zukunft. Das Jubiläumssymposium des Instituts für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung (IASV) zeigte: Arbeitsmedizin, die wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah ist, bleibt entscheidend für gesunde Beschäftigung. Die Festveranstaltung am 11. September am Universitätsklinikum Tübingen war eingebettet in die internationale Fachkonferenz PREMUS 2025. Gäste aus Fakultät, Klinikum, Politik und Wirtschaft blickten zurück auf die Geschichte des 1965 gegründeten Instituts, das seit 2008 dank der institutionellen Förderung durch Südwestmetall, den Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg, ein bundesweit einzigartiges Modell verfolgt.
Das Jubiläumsjahr öffnet neue Horizonte für das IASV: Das Auslaufen der aktuellen Förderperiode 2028 ermöglicht, die Finanzierung breiter aufzustellen. Die Redebeiträge betonten daher auch die Chancen des Tübinger Modells für künftige Partner aus der Wirtschaft: In einer Zeit wachsender Anforderungen an gesunde Arbeit bietet es direkten Zugang zu exzellenter Forschung und konkrete Antworten für die Praxis.