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HealthyMom: Die mentale Gesundheit nach Schwangerschaftsverlust verstehen

Bei Interesse an einer Studienteilnahme

E-Mail-Adresse: healthymom@med.uni-tuebingen.de

Telefonnummer: 07071 29 84045

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Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Stimmung

Schwangerschaftsverluste sind noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema, über welches relativ selten offen gesprochen wird. Der Verlust des Kindes ist oft ein traumatisches Ereignis für die werdenden Eltern, dessen Tragweite häufig unterschätzt wird. So ist das Risiko für psychische Erkrankungen nach einem Schwangerschaftsverlust deutlich erhöht.

Neurowissenschaftlich ist dieses Thema noch wenig beforscht. Es ist bekannt, dass das weibliche Gehirn im Zuge einer Schwangerschaft umstrukturiert wird. Wir wissen allerdings nicht, wie sich diese Gehirnveränderungen verhalten, wenn es zum Verlust der Schwangerschaft kommt. Auch wissen wir wenig darüber, welche Faktoren nach einem Schwangerschaftsverlust gemeinsam auf das Gehirn einwirken und wie sich psychische Erkrankungen im Gehirn der betroffenen Frauen entwickeln.

Teilnehmerinnen gesucht!

Ihre Teilnahme kann uns helfen, Angebote zur Unterstützung im Umgang mit psychischen Belastungen nach Schwangerschaftsverlust zu entwickeln.

Jetzt teilnehmen!

Bei der Untersuchung der besonders sensiblen Phase nach einem Schwangerschaftsverlust wollen wir das Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Genetik oder der Hormone und soziokulturellen Einflüssen, analysieren. Es gilt herauszufinden, wie sich diese Faktoren auf die Struktur und Funktion des Gehirns über einen gewissen Zeitraum hinweg auswirken.  

Mit dieser Studie möchten wir einen Beitrag zur Verbesserung der Frauengesundheit leisten und hoffen, durch diese Studie ein besseres Verständnis vom Entstehungsprozess psychischer Erkrankungen zu erlangen. 

Ziele der Studie

Funktionelle und strukturelle Hirnveränderungen nach Schwangerschaftsverlust verstehen, wenn das Gehirn bereits auf die Mutterschaft vorbereitet wird.

Identifizieren der Faktoren eingeschränkter psychischer Gesundheit in der Zeit nach dem Verlust.

Erklären der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren, die die psychische Gesundheit beeinflussen, wie beispielweise erfahrene Unterstützung und genetische Risikofaktoren.

Wer kann teilnehmen?

  • Frauen nach einem ersten Schwangerschaftsverlust innerhalb der letzten 20 Tage, die vorher noch nie schwanger waren.
  • Partner und/oder Partnerinnen der Frauen nach Schwangerschaftsverlust

Wenn Ihre Erfahrung nicht mit unseren Einschlusskriterien übereinstimmen, Sie aber trotzdem einen Teil zum besseren Verständnis des Themas beitragen möchten, dann informieren Sie sich gerne über eine weitere Tübinger Studie zum Thema Schwangerschaftsverlust:  https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/dips

Was erwartet Sie bei einer Teilnahme:

Termine vor Ort

4 – 5 Termine vor Ort innerhalb von 12 Wochen nach dem Schwangerschaftsverlust. Die Untersuchungen dauern ca. 1,5h und umfassen:

  • MRT-Scans des Gehirns
  • Blutentnahme
  • Ausfüllen von Fragebögen

App-basierte Spiele

Das Spielen kurzer App-basierter Spiele auf Ihrem Smartphone oder Tablet innerhalb der 12 Wochen.

Sprechstunde

Eine Sprechstunde, über die Teilnehmerinnen schnell und unkompliziert psychotherapeutische Unterstützung erfahren können. Zudem ist im Projekt eine Hebamme angestellt, die zur Unterstützung beitragen kann.

Aufwandsentschädigung

Eine Aufwandsentschädigung von 100€ für jeden MRT-Scan vor Ort.

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Kontakt

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Calwerstr. 14
72076 Tübingen


E-Mail-Adresse: healthymom@med.uni-tuebingen.de


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Projektleiter

Förderung

Dieses Projekt wird von der Europäischen Union mit einem ERC Consolidator Grant gefördert (HealthyMom, GA-101086793)

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