Sektion Translationale Forschung in der Ophthalmologie

Die Sektion für Translationale Forschung in der Ophthalmologie verfolgt das Ziel, die Lücke zwischen Grundlagenforschung und klinischen Anwendungen zu schließen, um zentrale Herausforderungen in der Augenheilkunde zu adressieren. Durch die enge Kooperation mit den Ärzten der Augenklinik wird sichergestellt, dass relevante klinische Fragen adressiert werden und wissenschaftliche Erkenntnisse effektiv in die klinische Praxis überführt werden können.

Unsere Forschung konzentriert sich auf:

Wir entwickeln und testen organische  polyplexe Trägersysteme für die Arzneimittel- und Gentherapie, um die Therapeutikaverfügbarkeit und -wirksamkeit im hintern Augenabschnitt zu verbessern.

Die Neuroprotektion der Retina zielt darauf ab, die Degeneration von Nervenzellen zu verhindern und deren Funktion zu erhalten. Hierbei nutzen wir Ansätze wie Aptamere, Photobiomodulationstherapie, neuroprotektive Substanzen oder therapeutische Hypothermie, um Schädigungen der retinalen Nervenzellen bei Erkrankungen wie Glaukom, der AMD oder der diabetischen Retinopathie entgegenzuwirken.

Durch die Entwicklung neuer retinaler Organ-Kultur-Modelle (bspw. für die AMD, oxidativen Stress, diabetischen Retinopathie) reduzieren wir die Anzahl der Tierversuchen und schaffen alternative Plattformen zur Untersuchung von Krankheitsmechanismen und zur Testung neuartiger Therapien.

In Zusammenarbeit mit Pharma-, Biotech- und Medizintechnikunternehmen führen wir Biokompatibilitäts- und Wirksamkeitsprüfungen für neue Medikamente und Geräte durch.

Wissenschaftliche Abbildung

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72076 Tübingen


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