Die Behandlung von Tumoren des Enddarms (“Rektumkarzinom”) stellt eine Herausforderung dar und erfordert die optimale Zusammenarbeit eines Behandlungsteams aus Chirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Endoskopeuren.
Die Standardbehandlung für das Rektumkarzinom ist die Kombination aus Strahlentherapie und Operation. Obwohl durch diese Kombinationsbehandlung sehr gute Heilungschancen erreicht werden, sind die Auswirkungen auf die Lebensqualität durch das sogenannte “LARS Syndrom” oder einen künstlichen Darmausgang (“Stoma”) häufig belastend.
In unserer Organerhalt-Sprechstunde beraten wir Patientinnen und Patienten mit Rektumkarzinom, ob durch neue Behandlungskonzepte eine organerhaltende Therapie möglich sein kann.