Sprechstunde für Organerhalt beim Rektumkarzinom

Neue Therapieansätze zur Behandlung des Rektumkarzinoms

Die Behandlung von Tumoren des Enddarms (“Rektumkarzinom”) stellt eine Herausforderung dar und erfordert die optimale Zusammenarbeit eines Behandlungsteams aus Chirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Endoskopeuren.
 Die Standardbehandlung für das Rektumkarzinom ist die Kombination aus Strahlentherapie und Operation. Obwohl durch diese Kombinationsbehandlung sehr gute Heilungschancen erreicht werden, sind die Auswirkungen auf die Lebensqualität durch das sogenannte “LARS Syndrom” oder einen künstlichen Darmausgang (“Stoma”) häufig belastend.

In unserer Organerhalt-Sprechstunde beraten wir Patientinnen und Patienten mit Rektumkarzinom, ob durch neue Behandlungskonzepte eine organerhaltende Therapie möglich sein kann.

Kontakt

Sprechstunde für Organerhalt beim Rektumkarzinom

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Universitätsklinik für Radioonkologie


frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Crona Kliniken
Hoppe-Seyler-Str. 3
72076 Tübingen


E-Mail-Adresse: roinfo@med.uni-tuebingen.de


Terminvergabe

07071 29-85893

Donnerstags 9-12 Uhr


Organerhaltende Therapiekonzepte

Je nach Größe, Ausdehnung, Biologie und Lage des Rektumkarzinoms kann eine der folgenden Therapien alleine oder in Kombination sinnvoll sein.

Hierzu steht in Tübingen mit dem MR-Linac eine Technologie zur Verfügung mit der sehr hohe Bestrahlungsdosen mit maximaler Präzision appliziert werden können.  

Dieser Ansatz ist vor allem bei Tumoren sinnvoll, bei denen auch ein höheres Risiko für Absiedlungen des Tumors außerhalb des Beckens vorliegt.

Bei einer seltenen Form des Darmkrebses ("Mikrosatelliten instabile Tumore”) konnten Studien zur Immuntherapie äußerst vielversprechende Therapieergebnisse erzielen.