Gesundes Verhalten
und nachhaltiges Handeln – Hand in Hand
Der Klimawandel ist die größte Bedrohung des 21. Jahrhunderts für die menschliche Gesundheit
Gesundes Verhalten und nachhaltiges Handeln gehen sehr oft miteinander einher, etwa in der Ernährung, der Mobilität oder dem mentalen Wohlbefinden. „Nachhaltigkeit“ bedeutet laut einer gängigen Definition, die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales im positiven Zusammenspiel zu vereinen. Dadurch sollen die Ressourcen unseres Planeten sowie unsere persönliche auf eine Weise genutzt werden, die deren Regenerationsfähigkeit erhält.
Dabei spielt Gesundheit eine besondere Rolle, da die Folgen der Klimakrise, Umweltzerstörung und sozialen Ausbeutung krank machen. Wetterextreme, wie Starkregen oder Hitzewellen, in unseren Breiten nicht heimische Infektionskrankheiten (zum Beispiel Malaria) oder Atemwegsprobleme durch zunehmende Luftverschmutzung sind einige der gesundheitlichen Herausforderungen, die auf uns zukommen können. Wir alle sind deshalb aufgerufen, unsere Umwelt lebenswert und mit fairen Bedingungen zu erhalten, um lebensfähig zu bleiben.
Der Gesundheitssektor ist weltweit für etwa 4,4% der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich – in Deutschland ist der Anteil sogar noch höher und liegt bei 5,2%. Anlass genug, daran etwas zu ändern.