Das Simulationspersonenprogramm (SPP) der Medizinischen Fakultät Tübingen wurde 2004 etabliert und stellt einen elementaren Bestandteil der curricularen Lehre dar. Im SPP werden Einsätze von Simulationspersonen in Lehr-, Fortbildungs- und Prüfungsveranstaltungen für Studierende und Angehörige der Medizinischen Fakultät organisiert. Diese Rollen- und Feedbacktrainings werden im Rahmen von Einzelcoachings vorbereitet. Darüber hinaus werden im Simulationspersonenprogramm Dozierende und Prüfende bei Fragen zum Einsatz sowie Rollenanleitungen beraten.
Der Einsatz von Simulationspersonen dient der Unterstützung eines erfahrungsbasierten Lernansatzes sowie der Standardisierung von praktischen Prüfungen. Die Qualität des SPP wird durch regelmäßige Schulungsmaßnahmen und kontinuierliche Evaluation sichergestellt.