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ALLMed Newsletter 2024/2
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung |
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Liebe Lehrpraxen, liebe Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner,
liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe Interessierte an der Allgemeinmedizin,
wir freuen uns sehr, Ihnen in diesem Newsletter wieder von dem zu berichten, was uns in den vergangenen Monaten bewegt hat und was wir bewegt haben. Mit 2024 neigt sich ein vielfältiges und spannendes Jahr dem Ende zu. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, mit denen wir in diesem Jahr zusammenarbeiten durften und die uns in Forschung, Lehre und Weiterbildung unterstützt haben. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.
Herzlichst, Ihre Prof. Dr. med. Stefanie Joos & Dr. med. Hannah Haumann |
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Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeitenden am Institut
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Unsere Expertise wächst weiter und wir freuen uns über unsere neuen Kollegen und Kolleginnen: |
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Saskia Gaiser: B.A. Gesundheitsmanagement; Koordinatorin „Regionen für ärztliche Ausbildung“ im Landkreis Freudenstadt
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Nora Leicht: Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin im Weiterbildungsverbund des Universitätsklinikums Tübingen; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin im Bereich Lehre
- Dr. med. Friederike Schalhorn: Ärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Dr. med. Jasmin Westenberger: Ärztin in Weiterbildung Allgemeinmedizin; wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin im Bereich Lehre
Am Robert Bosch Centrum für Integrative Medizin und Gesundheit (RBIM): -
Dr. phil. Sebastian Wenger: Dr. phil. der Geschichtswissenschaften; wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Geschichte der Medizin
Herzlich willkommen im Team! |
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Aktuelles aus dem Institut
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| W2-Professur - Prof. Dr. Cornelia Henschke |
Zum 01. September 2024 hat Prof. Dr. Cornelia Henschke die neue W2-Professur für Ambulante Versorgungsforschung mit dem Schwerpunkt Routinedaten an unserem Institut angetreten. Zuvor leitete sie den Arbeitsbereich Gesundheitsökonomie und war stellvertretende Leiterin des Gesundheitsökonomischen Zentrums Berlin (BerlinHECOR), einem Verbund der Charité - Universitätsmedizin und der Technischen Universität Berlin. Von August 2018 bis Juli 2019 war sie Stipendiatin des international renommierten Programms „Harkness Fellowship on Health Care Policy and Practice“ in den USA. Mit ihrer Expertise stärkt sie das Institut und verfolgt das Ziel, eine Forschungslinie basierend auf der Nutzung von Routinedaten zu etablieren. Ihr Fokus liegt dabei auf der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung sowie der Gesundheitsökonomie. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Forschung zu digitalen Gesundheitstechnologien, die Evaluation komplexer Interventionen und die Präventionsforschung.
Wir freuen uns Prof. Dr. Cornelia Henschke an unserem Institut begrüßen zu dürfen. |
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| MSD Gesundheitspreis für CCC-Integrativ
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Unser CCC-Integrativ-Projekt wurde aus über 60 eingegangenen Bewerbungen für den MSD-Preis nominiert. Die Preisverleihung fand am 05. November unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention in München statt. Unter den 10 Nominierten wurden 7 Jurypreise vergeben, darunter 4 Sonderpreise.
Wir freuen uns sehr mit dem Sonderpreis zu Interprofessioneller Gesundheitsversorgung ausgezeichnet worden zu sein. Stellvertretend für das gesamte Konsortium nahmen wir diesen Preis, der mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert ist, entgegen.
Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung konnten wir zudem an einem Krankenkassen-Speeddating teilnehmen und unser Projekt durch Vorträge und einen Ausstellungsstand präsentieren. |
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Wissenschaftspreis der NATUM 2024
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Am 02. November 2024 wurde Dr. med. Dr. med. univ. Jan Valentini stellvertretend für das Team für die Arbeit „CCC Integrativ: Implementierung eines evidenzbasierten, interprofessionellen, sektorenübergreifenden Beratungsprogramms zu komplementärer Medizin und Pflege (KMP) an den vier CCCs in Baden-Württemberg“ mit dem diesjährigen Forschungspreis Komplementärmedizin der NATUM e.V. ausgezeichnet. Die NATUM e.V. ist die Arbeitsgemeinschaft für Naturheilkunde, Akupunktur, Umwelt- und Komplementärmedizin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und danken der NATUM e.V. für die Honorierung.
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| Get together mit den Lehrpraxen |
Am 18. September 2024 nahmen ca. 30 Lehrpraxen an unserem regelmäßigen Austausch zur Qualitätssicherung und medizindidaktischen Qualifikation teil. Neben Informationen zur Lehre und einem Austausch über „best practice“-Beispiele für die Lehre im Blockpraktikum dankte Dr. med. Roland Koch den Praxen für die Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren. Er übergibt ab Januar 2025 den Staffelstab als Leiter des Bereichs allgemeinmedizinische Lehre an Dr. med. Thorsten Doneith.
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| Famulatur-Workshop in Calw |
Am ersten Adventswochenende vom 29.11. bis 01.12.2024 konnten sich sieben Studierende im Landkreis Calw auf ihre bevorstehenden Famulaturen vorbereiten. Im Rahmen des Neigungsprofils „Praxis trifft Hörsaal - regional Medizin erleben“ kamen die Studierenden zum zweiten Mal in die Region. Nachdem die Teilnehmenden vor einem Jahr in der vorklinischen Wahlpflichtveranstaltung „Das volle Leben…“ regionale Gesundheitsversorgung über eine Woche direkt vor Ort erleben konnten, ging es diesmal um praktische Skills für die Famulatur. Gemeinsam mit dem Landratsamt, den regionalen Kliniken, niedergelassenen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen sowie Mitarbeitenden des DRK-KV Calw und einem Physiotherapeuten wurden EKG, Sonographie, Notfallmanagement und vieles mehr trainiert. Auch ein Besuch des Calwer Weihnachtsmarktes durfte natürlich nicht fehlen.
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Aktuelles aus der Weiterbildung
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Was ist wichtig in der Weiterbildung - und wird dies in den Weiterbildungspraxen umgesetzt? |
Auf dem diesjährigen DEGAM-Kongress in Würzburg konnten wir erste Ergebnisse unserer Querschnittsbefragung von Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung (ÄiW) und Weiterbildungsbefugten (WBB) vorstellen.
Besonders relevant für ÄiWs und WBB scheint eine gute Betreuung in der Weiterbildung durch Supervision, Fallbesprechungen, Feedbackgespräche und ausreichend Zeit für die praktische Weiterbildung in der Praxis zu sein. Auf Seiten der ÄiW wurde insbesondere die Präsenz der WBB in der Praxis sowie eine Struktur in der Weiterbildung hoch gewichtet. In der tatsächlichen Umsetzung lag die Wahrnehmung beider Gruppen teils erheblich auseinander - dieser Aspekt wird in zukünftigen Train-the-Trainer-Seminaren nun verstärkt berücksichtigt.
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Veränderung im Weiterbildungsverbund |
Wir freuen uns sehr, dass seit dem 16. Oktober 2024 auch der Landkreis Sigmaringen einen allgemeinmedizinischen Weiterbildungsverbund in Kooperation mit dem KWBW gegründet hat. Interessierte Weiterbilderinnen und Weiterbilder und ÄiWs finden alle Informationen unter Landkreis Sigmaringen.
Das KWBW ist mit dem Standort Tübingen mittlerweile an den Weiterbildungsverbünden in den Landkreisen Calw, Sigmaringen und Zollernalb beteiligt. Anfang Dezember wird noch der Landkreis Esslingen dazu kommen. |
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Aktuelles aus der Forschung
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| FoPraNet-BW präsentiert erste Ergebnisse |
Vom 26. bis 28. September 2024 veranstaltete die DEGAM den 58. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin in Würzburg.
Im Rahmen des Kongresses gewährte das FoPraNet-Team auf einem Symposium dem Fachpublikum einen umfassenden Einblick in den Aufbau und die ersten Ergebnisse des hausärztlichen Forschungspraxennetzes. Vorgestellt wurde die IT-gestützte Forschungsinfrastruktur, die unter Beteiligung von mehr als 70 hausärztlichen Praxen, vier allgemeinmedizinischen Universitätsstandorten in Baden-Württemberg und vom Reutlingen Research Institute entwickelt wurde. Die Umsetzung wurde anhand erster Ergebnisse der retrospektiven Beobachtungsstudien (Use cases) zu Polymyalgia rheumatica, Depression und Herzinsuffizienz vorgestellt.
Wir danken allen hausärztlichen Forschungspraxen und ForschungspraxenPLUS für ihre tatkräftige Unterstützung im FoPraNet-BW - ohne Sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen! |
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Neue Projekte zu Post-COVID gefördert vom Bundesgesundheitsministerium |
Das Projekt INCAP (Integrierte multiprofessionelle Primärversorgung für mittelschwer bis schwer Betroffene mit postakuten Infektionssyndromen) zielt darauf ab, interprofessionelle und sektorenübergreifende Versorgungsnetzwerke mit hausärztlichen Schwerpunktpraxen und einem unterstützenden regionalen Case und Care Management zu etablieren. Unter der Koordination des IAIV erproben die Institute für Allgemeinmedizin an den Standorten Ulm, Freiburg, Heidelberg und Tübingen ab 2025 ein Versorgungsmodell, das die Versorgung von PAIS-Patientinnen und Patienten orientiert an den Richtlinien des G-BA sicherstellt. Ansprechpartnerin ist Stefanie Völler.
In long-term Post-COVID werden die langfristigen Auswirkungen von Post-COVID untersucht. Dafür wird die Kohorte aus unserer Arzneimittelstudie PreVitaCOV nachverfolgt, mit dem Ziel klinische Daten zu Langzeitverläufen zu erhalten. Außerdem werden anhand von Sekundärdaten der Kassenärztlichen Vereinigung die langfristigen ökonomischen Auswirkungen dieser Erkrankung analysiert sowie anhand von Interviews mit Ärztinnen und Ärzten und anderen Gesundheitsberufen deren Erfahrungen in Bezug auf die Versorgung von Betroffenen mit Post-COVID beleuchtet. Long-term Post-COVID ist ein gemeinsames Projekt der Institute für Allgemeinmedizin in Kiel, Würzburg und Ulm. Ansprechpartner ist Dr. med. Christian Förster.
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| Evaluation im PJ ÖGD des Praktischen Jahres im Gesundheitsamt |
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hat das ZÖGV mit der Evaluierung des Praktischen Jahres (PJ) von Medizinstudierenden in Pilot-Gesundheitsämtern in Baden-Württemberg beauftragt. Seit November 2023 können Studierende in Baden-Württemberg ihr PJ-Tertial in einem Gesundheitsamt absolvieren. Mittels qualitativer Interviews werden erste Erfahrungen und Perspektiven der Studierenden sowie der Lehrenden bzw. Betreuenden erfasst. Auf dieser Grundlage wird im Anschluss ein Fragebogen entwickelt, der als Instrument zur kontinuierlichen Evaluierung des PJ im ÖGD dienen soll.
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Studienaufruf - MEDIMIND Studie |
Wie können wir durch verschiedene Ernährungsumstellungen die mentale Gesundheit von Menschen mit Depression und Adipositas beeinflussen? Dieser Frage stellt sich die MEDIMIND Studie, die im Oktober am Institut gestartet ist.
Aktuell werden noch Teilnehmende gesucht. Die Zielgruppe sind Menschen mit Adipositas (BMI ≥ 30 kg/m2), die eine Depression oder den Verdacht darauf haben. Probanden und Probandinnen werden laufend in die Studie eingeschlossen und die Termine werden individuell vereinbart. Bei Interesse und Fragen melden Sie sich gern per E-Mail an das Studienteam oder unter 0711 8101-7858. |
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Studienaufruf - HEAT-Com - Wie man in der Hitze des Gefechts die Kommunikation aufrecht halten kann. Eine qualitative Studie zu Hitzeschutzmaßnahmen in Pflegeheimen in BW. |
Das Thema Hitzeschutz ist bereits in aller Munde und betrifft vor allem den Gesundheitssektor. Bundesweit erstellen derzeit einzelne Kommunen Hitzeaktionspläne, um hitzeassoziierte Krankheits- und Todesfälle zu reduzieren. Eine erfolgsversprechende Umsetzung eines Hitzeaktionsplans erfordert unter anderem Austausch und Zusammenarbeit zwischen den lokalen Pflegeheimen, hausärztliche Praxen und dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) bzw. der Heimaufsicht, welches sich jedoch in der Praxis nicht einfach umsetzen lässt. Das ZÖGV und die Abteilung Pflegewissenschaft des UKT führen Fokusgruppeninterviews mit Mitarbeitenden aus Pflegeheimen, Hausärztinnen und Hausärzten sowie Mitarbeitenden des ÖGD durch, um Einblicke in den Arbeitsalltag, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze bei der Implementierung von Hitzeschutzmaßnahmen zu sammeln.
Wir suchen noch Teilnehmende (Hausärztinnen und Hausärzte; Leitungspersonen und Pflegefachkräfte aus Pflegeheimen) für die Fokusgruppeninterviews! Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an einem anregenden Interview von ca. 30 Min. per Zoom inkl. Vergütung ein. Kontaktieren Sie uns über zoegv@med.uni-tuebingen.de oder telefonisch unter 07071 29-87417.
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| Fachtag Forum Gesundheitsstandort mit Ministerinnenbesuch Petra Olschowski
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Im Rahmen des zweitägigen Fachtags „Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg“ richtet das Kompetenznetzwerk Präventivmedizin (KNPM) am Standort Mannheim am 05. Dezember 2024 die Veranstaltung „Prävention BWusst machen - Die Bevölkerungsgesundheit erhalten und stärken!“ aus. Hierzu wird auch Ministerin Petra Olschowski als Besuch erwartet. Als Teil des KNPM und Federführung der Arbeitsgruppe „Prävention in Kommunen und im Öffentlichen Gesundheitsdienst“ werden wir mit einem Stand am Wissenschaftsmarkt Bürgerinnen und Bürgern über das Thema Diabetesprävention informieren. |
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| Abschlussveranstaltung vom Verbundforschungsprojekt I.N.Ge (Infektionsschutz.Neu.Gestalten) beim Wissenschaftstag des Ärzteverbandes Öffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg |
Die Verbundpartnerinnen und Verbundpartner des Projekts I.N.Ge (Laufzeit 01. September 2021 bis 31. August 2024, Förderung Bundesgesundheitsministerium) nutzten den Wissenschaftstag als Abschlussveranstaltung und präsentierten dem Fachpublikum Strukturen, Prozesse und wesentliche Ergebnisse aus dem Projekt. Die Mitarbeitenden aus den Kreisgesundheitsämtern Mannheim, Reutlingen, Pforzheim/Enzkreis sowie dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg berichteten über Ergebnisse aus den Reallaboren und ihren Erfahrungen. Das ZÖGV gab einen Überblick über eine aktuelle bundesweite Umfrage zu wissenschaftlichen Arbeiten im ÖGD und stellte in diesem Zusammenhang auch das weiterentwickelte Methodenprogramm am ZÖGV vor.
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Symposium Gesundheitsplanung vom LGA Baden-Württemberg |
Am 07. und 08. Oktober 2024 fand das Symposium „Qualitätssicherung im ÖGD - Wie bringen wir Evidence-Based Public Health und Best Practice in den ÖGD?“ im Hospitalhof in Stuttgart statt. Das Team des ZÖGV war eingeladen, einen Workshop zum Thema „Gesundheit systematisch planen: Ein Blick nach BW - Prev4ÖGD: Mapping von existierenden Präventionsaktivitäten im ÖGD“ zu veranstalten.
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| Faculty Day 2024: Durch den Matsch mit Lavendelöl?! – Science Slam |
Der diesjährige Faculty Day der Medizinischen Fakultät der Eberhard- Karls-Universität Tübingen fand am 10. Oktober 2024 unter dem Motto „Diversity in Life Sciences: Unlocking the Potentials in Research & Teaching“ statt. Neben verschiedenen Vortragsrunden präsentierte Carina Klocke aus unserem Institut zusammen mit vier anderen Mitstreitenden Wissenschaft einmal anders. Sie erklärte mit einem zwinkernden Auge, was Lavendelöl, ein Matschlauf und ein pinkfarbenes Tutu gemeinsam haben - oder auch, welchen Herausforderungen und Chancen wir im Rahmen unserer Studie „Aromamassagen bei Demenz“ begegnet sind.
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| European Health Policy Group (EHPG) Meeting: Internationale Impulse für Gesundheitspolitik und Versorgung |
Am 26. und 27. September 2024 fand das EHPG-Meeting an der London School of Economics and Political Science (LSE) statt. Prof. Dr. Cornelia Henschke, Mitglied des Steering Committees, berichtete über die thematische Vielfalt des Treffens, das einmal mehr als inspirierende Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen diente. Die Vorträge umfassten ein breites Themenspektrum - von innovativen Versorgungsansätzen bis hin zur transformativen Rolle der Künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen. Dabei wurden zentrale Herausforderungen und Chancen der Gesundheitspolitik aus internationaler Perspektive beleuchtet.
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Das Institut war mit einer Vielzahl an Beiträgen an diesem spannenden Kongress beteiligt. Frau Prof. Joos stellte in einem der Hauptvorträge Aspekte eines „Lernenden Gesundheitssystems“ aus der Rolle der Primärversorgung vor. Neben den bereits erwähnten Beiträgen war das Institut mit weiteren zahlreichen Kongress-Sessions vertreten (u.a. zu Long-COVID und „GKU all inclusive“).
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| 23. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) |
Vom 24. bis 27. September 2024 fand der DKVF in Potsdam statt. Über Ergebnispräsentationen als auch Beiträgen zur Analyse von Implementierungsprozessen und Strategien für eine erfolgreiche Verstetigung in die Versorgung haben wir uns zudem an ein Science Slam zur Präsentation eines unserer Projekte gewagt. Es war wiedermal ein sehr bereichernder Kongress für alle! |
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2. Promovierendenkongress des Charité Promovierendenkollegs Integrative Medizin
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Am 22. August 2024 fand der 2. Promovierendenkongress für Promovierende im Bereich der Integrativen Medizin an der Charité Berlin statt. Alina Moosburner wurde für die Vorstellung der MEDIMIND Studie mit dem ersten Präsentationspreis ausgezeichnet. Der Kongress bietet eine wertvolle Gelegenheit, Einblick in die Arbeit anderer Promovierender zu erhalten und Erfahrungen auszutauschen. |
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| 16. European Congress for Integrative Medicine |
Vom 14. bis 17. November 2024 war unser Institut mit sechs Vorträgen auf dem diesjährigen europäischen Kongress für Integrative Medizin (ECIM) in Madrid vertreten. Für ihren Vortrag „Acupressure as a Tool to Enhance Patient Activation in Cancer Patients” wurde Birgit Kröger mit dem Preis für den zweitbesten Vortrag ausgezeichnet. Die Vernetzung und der Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt zu aktuellen Herausforderungen und Chancen der Integrativen Gesundheitsversorgung waren wertvoll und inspirierend für unsere tägliche Arbeit.
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Promotionen und Publikationen
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Pia Maria Büchler, Charlotte Auer und Dennis Anheyer haben Ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen.
Pia Maria Büchler mit dem Arbeitstitel „Umsetzbarkeit eines transsektoralen Behandlungspfades zur Vermeidung von Problemkeimen – eine qualitative Studie“, Charlotte Auer mit dem Titel „Randomisierte kontrollierte Studie zu Yoga in der unterstützenden Behandlung der arteriellen Hypertonie“ und Dennis Anheyer mit dem Titel „Vergleichende Effektivität von achtsamkeitsbasierten und bewegungsorientierten Interventionen bei chronischen Kreuzschmerzen“ mit der Note summa cum laude.
Wir gratulieren herzlich! |
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Die aktuell laufenden Promotionen finden Sie unter dem folgenden Link:
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Auch in der zweiten Jahreshälfte 2024 konnten wir Ergebnisse unserer Projekte erfolgreich in wissenschaftlichen Fachjournals publizieren. Unsere Publikationen finden Sie hier: |
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