Medikamentenstudie zu Long COVID Syndrom
Teilnehmende gesucht!

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Faxnummer: Fax: 07071 29 5896

Um was geht es in der Studie?

Einige Menschen leiden nach einer überstandenen Corona-Infektion weiterhin unter Beschwerden oder berichten neu aufgetretene Symptome, die sie auf die Infektion zurückführen. Diese neue Erkrankung wird Long COVID oder Post COVID genannt. Die Ursachen sind noch unbekannt. Vermutet werden unter anderem Entzündungsprozesse und Nervenschäden.

Die Studie untersucht, ob das entzündungshemmende Medikament Kortison und hochdosierte B-Vitamine, die die Nerven unterstützen, zur Behandlung von Long COVID wirksam sind. Diese beiden Medikamente werden bei anderen Erkrankungen bereits seit langem erfolgreich eingesetzt.

Die Studie wird gemeinsam von den Instituten für Allgemeinmedizin an den Unikliniken in Würzburg, Kiel und Tübingen durchgeführt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

Die Teilnahme ist ab sofort möglich.

Das wichtigste in Kürze

Teilnehmen kann wer volljährig ist und an einer der folgenden Beschwerden leidet: Müdigkeit (Fatigue), Luftnot, Konzentrationsstörungen, Angstzustände oder Depressivität. Die Corona-Infektion sollte mindestens drei Monate her sein.
Außerdem sollten die Studienmedikamente (Kortison oder hochdosiertes Vitamin B) noch nicht gegen die Symptome von Long COVID eingenommen worden sein bzw. für maximal sieben Tage.

Die Studie untersucht zwei Medikamente, die bei anderen Erkrankungen bereits seit langem erfolgreich eingesetzt werden und für die es bereits sehr viel Erfahrung gibt. Es werden also keine neuen oder unbekannten Präparate getestet.
Kortison ist ein entzündungshemmendes Medikament, das bei rheumatischen Erkrankungen und chronischen Entzündungsprozessen sehr wirksam ist. Entzündungsprozesse werden auch bei Post-/Long-COVID als Ursache diskutiert. B-Vitamine sind wichtig für eine Unterstützung der Nervenfunktion.

Jede medikamentöse Behandlung kann gelegentlich zu Nebenwirkungen führen. Es handelt sich in dieser Studie um Medikamente, die bereits seit langem in Gebrauch sind und bei anderen Erkrankungen wirksam eingesetzt werden. In der Dosis und Menge wie wir sie in dieser Studie verwenden, vertragen die meisten Menschen beide Medikamente ohne Probleme oder Nebenwirkungen.
Die Studie wurde von der zuständigen Ethikkommission beurteilt und von der zuständigen Behörde genehmigt.

In einem ersten Telefonat klären wir Ihre Fragen und prüfen, ob Sie für eine Teilnahme infrage kommen. Bei einer Teilnahme sind 2 Besuche im Studienzentrum (Tübingen, Kiel oder Würzburg) vorgesehen, einmal am Anfang und einmal nach 1 Monat. Außerdem führen wir mit Ihnen 3 weitere Telefonate und bitten Sie dabei um die Beantwortung von Fragebögen zu Ihren Symptomen.
Die Medikamente nehmen Sie für 4 Wochen ein. Teilnehmende erhalten entweder Kortison alleine, Vitamin B alleine, Kortison und Vitamin B in Kombination oder ein Plazebo (Scheinmedikament). Bei der Studie handelt es sich um eine sogenannte „Doppelblind-Studie“. Das bedeutet, dass weder Sie als Teilnehmende noch wir als Forschende wissen, welches der Medikamente Sie bekommen.
Ausführliche Informationen und ein kurzes Video zum Studienablauf finden Sie auch auf unserer Homepage www.PreVitaCOV.de .


Weitere Informationen

Ausführlichere Informationen für Studieninteressierte und auch für Ärztinnen und Ärzte finden Sie auf der Studien-Homepage.

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Haben Sie Fragen?

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Dr. Christian Förster Studienleitung


E-Mail-Adresse: PreVitaCOV@med.uni-tuebingen.de


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