Klinische Studie zu Long COVID Syndrom

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Um was geht es in der Studie?

Nach der Akutphase von COVID-19 kommt es bei manchen Patientinnen und Patienten zu anhaltenden oder neu aufgetretenen Beschwerden, die den Alltag oft erheblich einschränken (Long COVID oder Post-COVID). Über die Langzeitverläufe von Long COVID wissen wir momentan noch zu wenig. Die Long-term Post-COVID Studie untersucht deshalb, wie die langfristigen Krankheits- und Genesungsverläufe von Betroffenen mit Long COVID aussehen.

In der klinischen Beobachtungsstudie sollen 300 hausärztlich versorgte Betroffene mit Long COVID untersucht werden, wofür sie eine Vergütung erhalten. Einen großen Teil der Studienteilnehmer bilden die ehemaligen Teilnehmenden der Medikamentenstudie „PreVitaCOV“. Die Studie ist aber auch offen für neue Teilnehmende. Es ist geplant, spezielle körperliche Tests und Laboruntersuchungen durchzuführen sowie die Symptome differenziert zu erheben, um die Langzeitverläufe besser zu verstehen.

Long-term Post-COVID wird gemeinsam von den Instituten für Allgemeinmedizin an den Unikliniken in Kiel, Würzburg und Tübingen durchgeführt. Sie wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. 

Das wichtigste in Kürze

Die Studie ist offen für ehemalige Teilnehmende der Arzneimittelstudie PreVitaCOV und auch für neue Patientinnen und Patienten. Teilnehmen können Erwachsene (mind. 18 Jahre alt), deren Long-COVID Symptome im Februar 2024 oder davor begonnen haben. Ihre Teilnahme wird vergütet und die Fahrtkosten unterstützt.

Da es sich um keine Medikamentenstudie handelt, sind auch keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten. Für den unwahrscheinlichen Fall eines Unfalls auf dem Weg oder im Studienzentrum selbst wurde für alle Studienteilnehmer eine Versicherung abgeschlossen.

Während zwei Terminen bei uns am Universitätsklinikum im Abstand von ca. 1,5 Jahren, führen wir bestimmte körperliche Untersuchungen zur Einschätzung von Long COVID durch, u.a. Handkraftmessung und Test auf das Posturale Tachykardiesyndrom. Außerdem bestimmen wir spezielle Laborparameter und erheben standardisierte Fragebögen. Die Termine werden von 1,5 bis 3 Stunden in Anspruch nehmen. Im Unterschied zur „PreVitaCOV“-Studie ist diesmal keine telefonische Befragung vorgesehen.


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