Forschungs-Newsletter der Medizinischen Fakultät Tübingen |
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Förderung von multidisziplinären Forschungsprojekten zum Thema „Pharmakogenomische Strategien für die personalisierte Medizin“ innerhalb der Europäischen Partnerschaft für personalisierte Medizin
Ziel der vorliegenden, von der EU kofinanzierten Fördermaßnahme ist, für die PM (1) neue pharmakogenomische Marker oder Signaturen mithilfe von (Multi-)Omics-Ansätzen zu identifizieren oder (2) zu validieren, um die Wirksamkeit eines Wirkstoffs oder einer Wirkstoffkombination vorherzusagen, oder (3) Pharmako-Omics-Strategien (das heißt Strategien basierend auf Omics-Daten zusätzlich zu genomischen Daten in Relation zu Behandlungsergebnissen) zur Erstellung personalisierter Behandlungspfade zu entwickeln.
Gefördert werden soll eine begrenzte Anzahl von transnationalen und interdisziplinären Forschungsverbünden, die mit ihrer Forschung zu einem oder mehreren der folgenden Aspekte im Bereich der PM beitragen: - Identifizierung von neuen pharmakogenomischen Markern oder Signaturen bezüglich eines Arzneimittels oder einer Arzneimittelkombination durch die Nutzung von (Multi-)Omics-Daten;
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Validierung von pharmakogenomischen Markern oder Signaturen zur Vorhersage der Wirksamkeit eines Arzneimittels oder einer Arzneimittelkombination unter Verwendung von (Multi-)Omics-Daten;
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Einsatz von Pharmako-Omic-Strategien, um die richtige Dosierung, die Wirksamkeit von Behandlungen und/oder das Risiko von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und das Nichtansprechen auf die Behandlung zu bestimmen oder um personalisierte Behandlungspfade, einschließlich kombinierter Behandlungen (Multimedikation), zu erstellen.
Forschungsansätze zu polygenen Phänotypen der Arzneimittelwirkung sind ausdrücklich erwünscht. Es werden Forschungsprojekte in allen Krankheitsgebieten gefördert.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem EP PerMed JCS Sekretariat, das beim DLR Projektträger angesiedelt ist, bis spätestens 18. Februar 2025 zunächst Projektskizzen in elektronischer Form vorzulegen. |
Förderung der Verhütungsmittelforschung für alle Geschlechter
Ziel der Fördermaßnahme ist die Erforschung von Ansätzen für neue Verhütungsmethoden durch präklinische und klinische Forschung sowie die Weiterentwicklung bestehender Ansätze, beispielsweise, um Nebenwirkungen zu reduzieren. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, im Hinblick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit verbesserte oder auch neue Verhütungsmethoden für alle Geschlechter zu entwickeln.
Zweck der Fördermaßnahme ist die Förderung von interdisziplinären Forschungsverbünden, die präklinische und klinische Arbeiten im Bereich humane Verhütungsmittelforschung durchführen. Aus den Ergebnissen der Arbeiten sollten sich Ansatzpunkte für die weitere translationale Forschung ableiten lassen.
Gefördert werden Verbünde von Forscherinnen und Forschern unterschiedlicher Disziplinen. Die Verbünde sollen gemeinsam präklinische und/oder klinische Forschungsarbeiten durchführen, um Ansätze für neue oder verbesserte Verhütungsmethoden zu entwickeln.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger bis spätestens 31. März 2025 zunächst Projektskizzen in schriftlicher und/oder elektronischer Form vorzulegen. |
Förderung von selbständigen Forschungsgruppen im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“
Diese Förderrichtlinie zielt darauf ab, durch innovative, insbesondere auch KI-basierte, In-silico-Ansätze den Erkenntnisgewinn in der biomedizinischen Forschung voranzutreiben und die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten zu verbessern. Gleichzeitig sollen qualifizierte Wissenschaftlerinnen im Bereich eHealth auf ihrem Weg zur Lebenszeitprofessur oder einer vergleichbaren Führungsposition unterstützt und so dauerhaft im Wissenschaftssystem gehalten werden. So soll erreicht werden, dass sich mehr hochqualifizierte Frauen für eine Fortsetzung ihrer wissenschaftlichen Karriere im Bereich eHealth entscheiden, um dort die Präsenz weiblicher Wissenschaftler in Führungspositionen zu erhöhen und Rollenvorbilder zu schaffen.
Zuwendungszweck ist die Förderung von selbständigen eHealth-Forschungsgruppen unter der Leitung von Wissenschaftlerinnen an Hochschulen. Mit der Leitung und Umsetzung eines eigenständig und längerfristig konzipierten Forschungsprogrammes an einer deutschen Hochschule und dem Aufbau einer Forschungsgruppe wird herausragenden Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit eröffnet, sich national wie international zu profilieren und ihre Führungsqualitäten weiter auszubauen.
Gefördert werden als Einzelvorhaben selbständige Forschungsgruppen, die von Wissenschaftlerinnen geleitet werden und Fragestellungen der datengetriebenen Gesundheitsforschung oder computergestützten biomedizinischen Forschung bearbeiten. Die Projekte sollen durch die Bearbeitung innovativer Forschungsfragen und die Weiterentwicklung geeigneter digitaler Technologien die Entwicklung neuer In-silico-Ansätze für die Gesundheitsforschung weiter vorantreiben.
In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger bis spätestens 12. Mai 2025 zunächst Projektskizzen in schriftlicher und/oder elektronischer Form vorzulegen. |
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Rise up!
Das Rise up!-Programm richtet sich an herausragende und ungewöhnlich kreative Grundlagenforscherinnen und Grundlagenforscher aus der Biologie, Chemie und Medizin, die zum ersten Mal eine W2-Professur an einer deutschen Universität angenommen haben. Mit Rise up! können sie ein besonders innovatives Forschungsprogramm voranbringen, das sich nachhaltig auf ihr Fachgebiet auswirken könnte.
Mit dem Antritt der ersten W2-Professur eröffnet sich die Chance, das eigene Spektrum zu erweitern und längerfristige Fragen zu erforschen. Wirklich gewagte und neue Ansätze brauchen jedoch den geeigneten finanziellen Spielraum, den die mit einer W2-Professur verbundene Grundausstattung in vielen Fällen nicht bietet. Rise up! schafft Freiheit für Kreativität und Risikobereitschaft in dieser wichtigen Karrierephase und soll so den Aufbau von wirklich Neuem ermöglichen.
Sie können bis zu 600.000 Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren für ein klar umrissenes Forschungsprogramm beantragen.
Die Förderung umfasst Mittel für wissenschaftliches Personal, Verbrauchsmittel und projektspezifische Geräte sowie Reise- und Publikationsmittel.
Die Bewerbungsfristen sind der 15. März und der 15. September. |
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Ausschreibung Lisec-Artz Preis
die Bonner Universitätsstiftung schreibt in Kooperation mit der Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn den Lisec-Artz-Preis aus. Mit dem Preis wird eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin / ein herausragender Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Krebsforschung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 15.000 € dotiert.
Im Anhang erhalten Sie das Anschreiben sowie den Ausschreibungstext mit weiteren Informationen.
Nominierungen können bis zum 10. März 2025 per E-Mail (ein PDF-Dokument, Benennung beginnend mit Ort_Name) an forschung@ukbonn.de eingereicht werden. |
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