Zahnunfallzentrum
der Poliklinik für Zahnerhaltung

Terminvergabe

Telefonnummer: 07071 29-86180

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von
8.00 Uhr - 12.00 Uhr &
13.00 Uhr - 17.00 Uhr

Adresse: Osianderstr. 2-8
72076 Tübingen

Anfahrt

Zahnunfallzentrum

Zähne retten - jede Minute zählt

Bis zum 16. Lebensjahr erleidet etwa jedes 2. Kind einen Unfall mit Zahnbeteiligung. Am häufigsten sind dabei die Frontzähne betroffen. Jeder Unfall mit Zahnbeteiligung sollte zahnärztlich untersucht werden, denn eine frühzeitige zahnärztliche Diagnostik und Behandlung kann Zähne retten!

Die Patientenversorgung nach Zahnunfällen beinhaltet sowohl die Behandlung akuter Notfälle, als auch die Therapieplanung bei Trauma-Spätfolgen und deren Versorgung.

Zahnnotfall

frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Grundsätzlich gilt:
Ruhe bewahren & zügig handeln!
Möglichst zeitnah den Zahnarzt aufsuchen



Zahn verletzt? So gehen Sie vor

Unsere Expertise

Interdisziplinäre Versorgung durch alle Fachbereiche der Zahnmedizin
Moderne Bildgebung und umfassende Planung bei komplexen Zahnunfällen
Langfristige, stabile Behandlungsergebnisse durch langjährige Erfahrung unserer Behandlungsteams
Vernetzung mit Zahnunfallzentren im In- und Ausland

Je nach Zahnverletzung sind folgende Vorgehensweisen erforderlich

Zahn stark gelockert oder
Zahn verschoben

  • Situation belassen
  • Möglichst zeitnah den Zahnarzt aufsuchen

Zahn abgebrochen

  • Suchen Sie das abgebrochene Zahnstück
  • Möglichst zeitnah den Zahnarzt aufsuchen

Zahn ausgeschlagen

  • Suchen Sie unbedingt den Zahn
  • Den ausgeschlagenen Zahn nur an der Krone – nie an der Wurzel anfassen
  • Niemals Zahn reinigen, desinfizieren oder trocken lagern - nicht in ein Taschentuch wickeln!
  • Lagern Sie ihn in einer Zahnrettungsbox (z.B. Dentosafe®, Apotheke), notfalls in kalter H-Milch oder 0,9% Kochsalzlösung!
  • Möglichst zeitnah den Zahnarzt aufsuchen

Sanierung in Intubationsnarkose ITN

Dr. Daniel Klein und Dr. Sandra Tobiska führen eine Behandlung durch

Leiter des Bereichs: OA Dr. Daniel Klein

hier in Behandlung gemeinsam mit OÄ Dr. Sandra Tobiska

Kann eine zahnärztliche Behandlung aufgrund des Alters der Patienten oder aufgrund von umfangreichen Zerstörungen der Zähne nicht unter normalen Umständen durchgeführt werden, so ist die zahnärztliche Sanierung in Intubationsnarkose (ITN) häufig die letzte Möglichkeit den betroffenen Patienten zu helfen. Vielfach stehen Kinder und Patienten mit schwerwiegenden Vorerkrankungen im Fokus dieser Behandlungen.

Die Poliklinik für Zahnerhaltung bietet Sanierungen in Intubationsnarkose in speziell ausgestatteten Räumlichkeiten an. Die zahnärztlichen Maßnahmen werden von Oberärzten und zahnärztlichen Mitarbeitenden der Poliklinik für Zahnerhaltung durchgeführt.

Ein erfahrenes Team der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin betreut die Patienten während und nach der Behandlung. 

OP Besteck
Lampen im Behandlungsraum
Dr. Klein bei der Planung am Bildschirm
Durch sorgfältige Planung können auch umfangreiche Sanierungen durchgeführt werden. Patienten profitieren von unserer Erfahrung.

Zahnunfällen vorbeugen - Sportmundschutz

Am besten ist die Vermeidung von Zahnunfällen durch vorbeugende Maßnahmen. Besonders häufig passieren Zahnunfälle bei sogenannten Risikosportarten (z.B. Hockey, Inline-Skating, Radfahren, Ballsport, Reiten, Kampfsport oder im Schwimmbad, etc.). 

Fragen Sie uns nach Sportschutzschienen. Diese werden aus elastischem Kunststoff nach Abformung Ihres Gebisses individuell angefertigt. Die Investition in diese individuelle Schutzschiene, die im Vergleich zur konfektionierten Schiene etwas teurer ist, zahlt sich aus. Nach Vergleichsstatistiken wird durch das Tragen einer solchen Schiene das Verletzungsrisiko des Zahnes um den Faktor 60 reduziert. Der Verlust eines einzigen Schneidezahnes kann durchaus lebenslange Folgekosten und zahnärztliche Betreuung nach sich ziehen.

Sportmundschutzschiene

Weitere Informationen zum Thema Zahnunfall

International Association of Dental Traumatology

Das International Association of Dental Traumatology (IADT) ist eine gemeinnützige Berufsorganisation, dessen Aufgabe es ist u.a. durch die Interaktion mit zahnärztlichen und medizinischen Kollegen eine optimale Prävention, Forschung und Behandlung auf dem Gebiet der Zahnverletzungen zu fördern.

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Zahnunfallzentrum Würzburg

Das Zahnunfallzentrum Würzburg wurde 2015 als erstes interdisziplinäres Kompetenzzentrum in Deutschland für dento-alveoläre Traumatologie gegründet. Das Zentrum verfolgt u.a. diese Ziele: Versorgung von Patientinnen und Patienten nach Zahnunfällen, Wissenschaftliche Projekte, Studierendenausbildung sowie Fort- und Weiterbildung.

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