Beitrag

25.10.2023

Tübinger Modellprojekt: Blaupause für Umgang mit zukünftigen Pandemien?

Während der COVID-19 Pandemie wurden eine Reihe von einschneidenden Maßnahmen ergriffen, um das Infektionsgeschehen auszubremsen. Die gravierendsten unter ihnen waren Lockdowns, die das gesellschaftliche Leben auf ein Minimum reduzierten, um damit die Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Nicht ohne Nebenwirkungen. Die Schließungen von Geschäften sowie Kontaktverbote führten zu hohen ökonomischen und sozialen Kosten. Im Frühjahr 2021 fand deshalb ein deutschlandweit einmaliges Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ in Tübingen statt. Unter den Bedingungen von engmaschigen Antigen-Schnelltests öffneten Restaurants und der Einzelhandel. Das Projekt wurde federführend vom Institut für Tropenmedizin des Universitätsklinikums Tübingen unter Beteiligung des Instituts für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie wissenschaftlich begleitet und analysiert. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Journal Frontiers in Public Health veröffentlicht

https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/605?press_str