Onkologische Patientinnen und Patienten sind unter anderem aufgrund der häufig immunsuppressiven Therapie gefährdeter als gesunde Personen, daher gelten für unsere onkologischen Patientinnen besondere Vorsichtsmaßnahmen. Hierzu gehört die freiwillige Isolation und nach Möglichkeit die Vermeidung sozialer Kontakte wie auch vom Robert Koch-Institut empfohlen. Ist eine Kontaktvermeidung nicht möglich, sollte auf einen ausreichenden Abstand (min. 1,5-2 Meter) zu der jeweils anderen Person geachtet werden. In diesem Fall kann das Infektionsrisiko durch Tragen eines z. B. selbst genähten Mund-Nasen-Schutz minimiert werden. Patientinnen, die sich ambulant in unserer onkologischen Tagesklinik vorstellen, bekommen, falls noch nicht vorhanden, einen Mund-Nasen-Schutz um das Infektionsrisiko weiter zu minimieren.
Darüber hinaus sollten Sie auf eine gute Händehygiene und allgemein auf ihre Gesundheit und ausgewogene Ernährung achten. Ebenso kann ausreichende Bewegung nach den Maßgaben der Kontaktvermeidung von Vorteil sein. Das Rauchen sollten Sie spätestens jetzt unterlassen, um diesen weiteren Risikofaktor auszuschalten.