Epigenetik bei
Alkoholabhängigkeit

Was haben unsere Gene mit Alkoholabhängigkeit zu tun?

Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie

Adresse: Calwerstraße 14

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Telefonnummer: 07071 29-85256

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Hintergrund

Epigenetik und psychische Erkrankungen

Der Begriff der Epigenetik beschreibt zum einen chemische Modifikationen an der DNA und an Proteinen, die an die DNA binden, und zum anderen RNAs, die mit der DNA interagieren können. Diese epigenetischen Mechanismen werden durch Umwelteinflüsse beeinflusst und regulieren die Aktivität der Gene.

Die Arbeitsgruppe "Molekulare Psychiatrie" untersucht epigenetische Grundlagen psychiatrischer Erkrankungen, um deren Entstehung und den Verlauf besser zu verstehen und somit zur Entwicklung einer effizienteren Therapie und Vorsorge beizutragen.
Wir sind besonders daran interessiert, prädiktive Marker zu identifizieren, das heißt Unterschiede in der Epigenetik, die mit einem bestimmten Krankheitsbild assoziiert sind, und sich möglicherweise im Laufe einer Therapie verändern und somit ein objektives Maß für Therapieerfolg darstellen.

Gehirn und Stethoskop

Studienablauf

Teil 1

Der erste Teil findet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie statt. Dort werden etwa 30 ml Blut entnommen und Sie werden gebeten, acht Fragebögen zu bearbeiten.
Außerdem wird eine Speichelprobe genommen.

Teil 2

Der zweite Teil der Studie umfasst eine erneute Blut und Speichelentnahme ca. 2-3 Wochen nach der ersten und das Ausfüllen von zwei Fragebögen.

Teil 3

6 Monate nach dem ersten Termin werden erneut Blut und Speichel abgenommen.
Zu diesem Termin sollen drei Fragebögen ausgefüllt werden.

Teil 4

12 Monate nach dem ersten Termin besteht aus der Blut- und Speichelentnahme sowie der Bearbeitung von drei Fragebögen.

Über die Studie

Alkohol und DNA

Alkoholabhängigkeit ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die eine große Belastung für die Betroffenen und deren Umfeld darstellt.
Zur Anfälligkeit für eine Alkoholabhängigkeit tragen sowohl genetische Faktoren als auch Umwelteinflüsse bei. Beide Faktoren wirken unter anderem über sogenannte epigenetische Mechanismen.

In unserer Studie „Charakterisierung neuartiger epigenetischer Biomarker von Alkoholabhängigkeit, Therapieerfolg und Rückfallrisiko“ untersuchen wir zum einen den Einfluss einer chronischen Alkoholabhängigkeit auf das Epigenom und zum anderen interessieren wir uns dafür, wie sich das Epigenom im Laufe einer Alkoholentzugsbehandlung verändert. Dafür benötigen wir Probanden, die folgenden Kriterien entsprechen:

  • Männlich
  • Mind. 40 Jahre alt
  • Keine Abhängigkeiten (außer Tabak – dies wäre von uns sogar gewünscht)
  • Keine schweren psychischen Störungen

Wir möchten spezielle Gene untersuchen bezüglich ihrer epigenetischen Regulation in Form von DNA-Methylierung, miRNA-Expression und Histonmodifikationen. Unsere Ergebnisse sollen dazu beitragen, die biologischen Mechanismen, die einer Alkoholabhängigkeit zu Grunde liegen, besser zu verstehen, um langfristig einen Beitrag zu verbesserten Präventions- und Therapiemaßnahmen leisten zu können.

Jeder Teilnehmer erhält eine Aufwandsentschädigung von 10 € pro Termin.

Studienablauf

Teil 1

Der erste Teil findet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie statt. Dort werden etwa 30 ml Blut entnommen und Sie werden gebeten, acht Fragebögen zu bearbeiten.
Außerdem wird eine Speichelprobe genommen.

Teil 2

Der zweite Teil der Studie umfasst eine erneute Blut und Speichelentnahme ca. 2-3 Wochen nach der ersten und das Ausfüllen von zwei Fragebögen.

Teil 3

6 Monate nach dem ersten Termin werden erneut Blut und Speichel abgenommen.
Zu diesem Termin sollen drei Fragebögen ausgefüllt werden.

Teil 4

12 Monate nach dem ersten Termin besteht aus der Blut- und Speichelentnahme sowie der Bearbeitung von drei Fragebögen.

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Arbeitsgruppe Molekulare Psychiatrie

frontend.sr-only_#{element.icon}: Apl. Prof. Dr. Vanessa Nieratschker Studienleitung


frontend.sr-only_#{element.icon}: Dr. Susanne Edelmann Projektdurchführung


E-Mail-Adresse: Susanne.Edelmann@med.uni-tuebingen.de


frontend.sr-only_#{element.icon}: Klinik für Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie
Calwerstraße 14


frontend.sr-only_#{element.icon}: 07071 29-85256


Studienablauf

Teil 1

Der erste Teil findet in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie statt. Dort werden etwa 30 ml Blut entnommen und Sie werden gebeten, acht Fragebögen zu bearbeiten.
Außerdem wird eine Speichelprobe genommen.

Teil 2

Der zweite Teil der Studie umfasst eine erneute Blut und Speichelentnahme ca. 2-3 Wochen nach der ersten und das Ausfüllen von zwei Fragebögen.

Teil 3

6 Monate nach dem ersten Termin werden erneut Blut und Speichel abgenommen.
Zu diesem Termin sollen drei Fragebögen ausgefüllt werden.

Teil 4

12 Monate nach dem ersten Termin besteht aus der Blut- und Speichelentnahme sowie der Bearbeitung von drei Fragebögen.