![]() ![]() Forschungs-Newsletter der Medizinischen Fakultät Tübingen Internationale Spitzenforschung
Eliteprogramm für PostdoktorandInnen der BW-Stiftung 2021
Die Ausschreibung spricht gezielt den herausragenden wissenschaftlichen Nachwuchs an, das heißt die Kandidatinnen und Kandidaten sollten eine „deutlich über dem Durchschnitt liegende Befähigung für eine wissenschaftliche Karriere erkennen lassen“. Das Eliteprogramm möchte besonders die transnationale Mobilität fördern, daher sind ausländische und deutsche Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die an die Universität Tübingen zurückkehren bzw. im letzten Jahr zurückgewechselt sind, besonders zur Bewerbung aufgefordert. Ausländische Antragsteller sollten dabei mindestens Grundkenntnisse der deutschen Sprache vorweisen können.
Exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler können Infrastrukturmittel in Höhe von bis zu 150.000 € bei einer Laufzeit von max. drei Jahren einwerben. Die Personalstelle der Nachwuchswissenschaftler selbst kann nicht beantragt werden.
Anträge inklusive der elektronischen Listenformulare sind bis spätestens zum 26. März 2021 (12:00Uhr) bei den Dekanaten abzugeben. Interessierte KandidatInnen sollten bitte zum frühestmöglichen Zeitpunkt (am besten direkt nach Bekanntwerden der Ausschreibung) mit dem Dekanat, Frau Dr. Klingeberg Kontakt aufnehmen, um das Procedere geeignet abzustimmen.
Nähere Details zur Ausschreibung entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Link der Baden-Württemberg Stiftung (inklusive Ausschreibungsunterlagen, Antrags- und Listenformulare): http://www.bwstiftung.de/bildung/programme/hochschule/eliteprogramm-fuer-postdocs/
Da die Hochschulleitung für die Qualitätssicherung im Rahmen der Antragstellungen verantwortlich ist und nur eine begrenzte Anzahl von Anträgen weiterreichen kann, können nur jene Anträge weitergeleitet werden, die exakt den Ausschreibungskriterien entsprechen.
Interne Deadline: 15.01.2021, 16.00 Uhr
Programmförderung
![]() Förderprogramm zur Verbesserung der Kindergesundheit
Zur Förderung eines langfristig angelegten Programmes zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern in Entwicklungsländern (entsprechend der OECD DAC-Länderliste) schreibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung Fördermittel in Höhe von zwei Millionen Euro aus. Jedes Jahr sterben weltweit 5,3 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Die meisten davon in Entwicklungsländern und an Krankheiten, die eigentlich leicht zu verhindern und zu behandeln wären. Mit der Förderung sollen Programme aufgebaut werden, die sich auf lange Sicht selbst tragen und von nachhaltigen Erfolgen gekennzeichnet sind. Diese können – müssen aber nicht – auf ein bestehendes Projekt aufgebaut werden. Die Mindestlaufzeit des beantragten Programmes beträgt fünf Jahre, die Antragssumme muss zwischen 500.000 und 2.000.000 Euro liegen. Das Programm soll mit dem Namen der Stifterin Else Kröner verbunden werden.
Deadline: 28.02.202 Ausschreibungen der DFG ![]()
Fokus-Förderung COVID-19: SARS-CoV-2-Sequenzierprojekte
Im Rahmen dieser Ausschreibung sollen Projekte gefördert werden, die im Zusammenhang mit der Erforschung der Infektion mit SARS-CoV-2 stehen und deren Ziele nur durch den Einsatz von Sequenziertechnologien erreicht werden können. Diese virus- und wirtsspezifischen Sequenzierungen sollen zu einem besseren Verständnis der Infektiosität und der Ausbreitung des Infektionsgeschehens sowie der genetischen Determinanten der Immunantwort und Wirtssuszeptibilität unter Berücksichtigung definierter klinischer Verläufe und vulnerabler Gruppen beitragen. Der Fokus liegt auf der zeitnahen Generierung von (Sequenz-)Daten, die öffentlich zugänglich gemacht werden. Die Forschungsvorhaben müssen hypothesengetrieben sein, und im Antrag muss dargelegt werden, warum die Untersuchungen zur Bewältigung des aktuellen Pandemiegeschehens notwendig sind. Um einen zügigen Projektstart zu gewährleisten, muss im Antrag ersichtlich sein, dass die notwendigen methodischen Voraussetzungen gegeben und benötigte Modellsysteme beziehungsweise Probenmaterialien bei Projektbeginn verfügbar sind. Die Anschlussfähigkeit der erzielten Forschungsergebnisse für weiterführende Projekte sollte ebenfalls ausgeführt werden.
Deadline: 13.01.2021
African-German Scientific Exchange in the Field of Public Health
The Fundo Nacional de Investigação (FNI) of the Republic of Mozambique in close collaboration with the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) of the Federal Republic of Germany, and the National Science and Technology Council (NSTC) of the Republic of Zambia would like to invite researchers to engage in a scientific exchange in the field of public health. Examples are: public health topics related to infectious diseases or non-communicable diseases; availability, quality and utilisation of data for health monitoring and surveillance; mental health; population movement/migration; health policies and strategies to support regional drugs/therapeutics. The aim of the initiative is to identify joint research interests in the area of public health and connect with new collaboration partners. The partnering funding organisations are prepared to facilitate the follow-up conversations needed to prepare joint project proposals.
Deadline: 31.01.2021 Philipp Schwartz-Initiative für gefährdete Wissenschaftler*innen
Mithilfe dieses Programms können Wissenschaftler*innen, die in ihrer Heimat nicht mehr arbeiten können, weil sie bedroht oder verfolgt werden, ihre Arbeit an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen fortsetzen. Die Humboldt-Stiftung arbeitet im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative eng mit internationalen Partnern wie dem Scholars at Risk Network, dem IIE Scholar Rescue Fund und dem Council for At-Risk Academics zusammen. Finanziert wird die Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Andrew W. Mellon Foundation, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, den Stifterverband sowie die Stiftung Mercator. Nominiert werden können Forscher*innen aus allen Ländern außerhalb der EU, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Eigenbewerbungen durch Forscher*innen selbst sind nicht möglich. Erfolgreiche Einrichtungen werden in die Lage versetzt, den nominierten gefährdeten Personen 24-monatige Forschungsaufenthalte zu ermöglichen. Ergänzt wird dies durch einen Förderbetrag, der die aufnehmende Einrichtung bei der Unterstützung der Integration und des Karriereneustarts der Philipp Schwartz Fellows entlasten soll. Eine Verlängerung um bis zu zwölf Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich.
Antragsschluss: 05.03.2021
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