Das Klinikum

Prof. Dr. Dr. Christoph von Laßberg

Prof. Dr. Dr. Christoph von Laßberg

Leitung des interdisziplinären Forschungsbereichs "Technomotorik und sensointegrative Bewegungssteuerung"
Betreuung des modularen Transferkonzepts "Bewegungseffektivierung und Lernzeitverkürzung im Spitzensport"

Kontakt

E-Mail-Adresse: christoph.lassberg@med.uni-tuebingen.de

  • Sportorthopädie / Sportmedizin
  • Technomotorische Analyse / Beanspruchungssteuerung im Sport
  • Technomotorik und sensointegrative Bewegungssteuerung

    Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsbereichs besteht seit 2001 eine enge Kooperation mit der Abteilung für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Universität Leipzig und dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, Leipzig (IAT), welche seit 2004 um Kooperationen mit dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Tübingen, sowie seit 2008 mit dem Max-Planck-Institut (MPI) für biologische Kybernetik, Tübingen, und der Abt. Sportmedizin des Universitätsklinikums erweitert wurde. Im Rahmen diverser Laborumgebungen (Leipzig, Tübingen) und der Entwicklung einer multimodalen Hardware-Softwarelösung können dabei erstmals okulomotorische, vestibuläre, elektromyographische, kinemetrische und dynamometrische Daten sowohl unter standardisierten Testbedingungen als auch während der aktiven Ausführung multiaxialer Komplexbewegungen integriert und analysiert werden. Anhand spezifischer Untersuchungsreihen an Spitzenathleten (und Kontrollgruppen) werden dabei im Rahmen eines systemtheoretischen Ansatzes Modelle entwickelt, deren Ziel es ist, übergeordnete Prinzipien der Auge-Kopf-Körpersteuerung und der intra- und intersegmentalen Koordination unter diversen intentionellen und kontextspezifischen Bedingungen zu kennzeichnen. Ziel des Forschungsbereichs ist die Herausarbeitung eines integrierenden Gesamtmodells der Prinzipien effizienten Bewegens (Girokinetisches Modell).

    Anwendungsgebiete:
    1. Grundlagenforschung
    2. Spitzensportforschung
    3. Klinischer Transfer
    4. Technischer Transfer
  • Examples
  • 2017 / 2018Umhabilitation von der Universität Leipzig an die Universität Tübingen; außerplanmäßiger Professor am Institut für Sportwissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universität Tübingen
  • seit 2014Im Rahmen des Forschungsbereichs u.a. Betreuung des modularen Transferkonzepts "Bewegungseffektivierung und Lernzeitverkürzung im Spitzensport" am Bundesstützpunkt Kunstturnen / Olympiastützpunkt Stuttgart (gefördert durch BiSp, LSV, DOSB)
  • seit 2008Aufbau des interdisziplinären Forschungsbereichs "Technomotorik und sensointegrative Bewegungssteuerung" - in enger Kooperation mit der Universität Leipzig, dem Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, Tübingen, sowie der Abt. Sportmedizin des Universitätsklinikums Tübingen
  • 2007Abschluss der Habilitation im Bereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft (Dr. phil. habil.) an der Universität Leipzig
  • 2006Abschluss der orthopädischen Weiterbildungszeiten am Universitätsklinikum Tübingen; Erwerb der ärztlichen Zusatzbezeichnungen "Sportmedizin" und "Manuelle Medizin / Chirotherapie“
  • seit 2004Ärztlicher und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Sportmedizin des Universitätsklinikums Tübingen (Sportorthopädie, Sportmedizin, Kaderambulanzen); Lehrtätigkeit am Institut für Sportwissenschaft der Universität Tübingen
  • 2001-2017Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand am Institut für Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (ehem. DHfK) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig (IAT) und dem Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Tübingen
  • 2001-2004Ärztlicher Mitarbeiter am Zentrum für ambulante Rehabilitation der Helmut Nanz Stiftung, Stuttgart
  • 2000-2002Abschluss der medizinischen Promotion im Bereich der Okulomotorik- und Vestibularforschung (Dr. med.); AiP und Abschluss der Vollapprobation an der Sportklinik Stuttgart und am Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZaR) Stuttgart; Honorartrainer am Bundesstützpunkt Kunstturnen / Olympiastützpunkt Stuttgart
  • 1998 / 1999Ausbildung im Praktischen Jahr am Universitätsklinikum Würzburg (Orthopädische Chirurgie; Unfallchirurgie; Gefäßchirurgie; Innere Medizin); dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und Abschluss des Medizinstudiums an der Universität Würzburg
  • bis 1998Kaufmännische Ausbildung in München und Aufbaustudium zum Hochschulfachökonom (FH); Studium der Humanmedizin in Würzburg; studienbegleitende Ausbildung an der Sport- und Physiotherapieschule Waldenburg; Trainerlaufbahn des DOSB
  • Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V.
  • Sportärzteschaft Württemberg e.V.
  • Mitglied des Bereichsvorstands Olympischer Spitzensport des STB und Referent in der nationalen Trainerausbildung