Pflege am Klinikum

Gehaltskonfigurator

frontend.sr-only_: Berechnen Sie Ihr aktuelles Gehalt in der Pflege

Gehaltskonfigurator

Digital voranschreiten

Das Universitätsklinikum Tübingen beschreitet aktiv den Weg der digitalen Transformation.

Mit fast 450.000 Patientinnen und Patienten jährlich sind technologische Mittel wie die elektronische Patientenakte und unser Patienteninformations- und Kommunikationssystem (PIKS) ein Muss. 

Fortlaufend arbeiten wir an weiteren Digitalisierungsmaßnahmen, die den Arbeitsalltag der Pflegefachpersonen erleichtern sollen.

Digitalisierung, Telemedizin, elektronische Patientenakte

Spracheingabe in der Pflegedokumentation

Am Universitätsklinikum Tübingen werden wöchentlich durchschnittlich 500 Pflegeverlaufsberichte erstellt – pro Station. Unterstützend bei der Dokumentation steht den Pflegefachpersonen seit Frühjahr 2021 die Spracherkennungslösung „Dragon Medical“ von Nuance zur Verfügung. Über ein portables Mikrofon können sie damit ihre Berichte flexibel an jedem angemeldeten Laptop, Tablet oder PC einsprechen. Per Knopfdruck wird das Spracheingabegerät aktiviert und der eingesprochene Bericht erscheint als Text – beispielsweise in Word oder dem Patientendokumentationssystem Meona.

Patienteninformations- und Kommunikationssystem (PIKS)

Den stationären Patienten und Patientinnen des Universitätsklinikums Tübingen steht an über 1.000 Bettplätzen ein iPad mit dem Patienteninformations- und Kommunikationssystem (PIKS) zur Verfügung. Zurzeit können sie damit Internet, Fernsehen, Radio und Spiele kostenfrei nutzen. 

PIKS wird laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer angepasst. So unterstützt bspw. seit November 2022 die App VidaTalk die Kommunikation zwischen den Pflegefachpersonen und Patientinnen und Patienten, die nicht sprechen können: Damit können die gebräuchlichsten Phrasen, die von Krankenhauspatientinnen und -patienten verwendet werden, mit einer einzigen Berührung ausgewählt werden. Zudem kann auf einer Skala anhand von Bildern angezeigt werden, wie intensiv der Schmerz gerade ist. Außerdem soll künftig eine Service-Ruf-App installiert werden. Über diese können die Patientinnen und Patienten konkrete Wünsche direkt an das Servicepersonal richten, so zum Beispiel die Bitte nach einer neuen Flasche Wasser. Das erspart den Klingelruf und entlastet wiederum die Pflegefachkräfte. 

Zertifikate und Verbände