Die Diagnostik von Herzmuskelerkrankungen wird durch immunologische und virologische Grundlagenforschung (Mausmodelle der CVB3 Myokarditis) sowie durch klinische Forschung ergänzt, u.a. mit dem Ziel, Biomarker zu identifizieren, die den Verlauf einer Herzmuskelerkrankung definieren und potenzielle Therapiestrategien in Sinne einer personalisierten Medizin aufzeigen.
Kardiopathologie
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Leitung Kardiopathologie
frontend.sr-only_#{element.contextual_1.children.icon}: Prof. Dr. med. Karin Klingel
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Forschungsschwerpunkte
Auf zellulärer und molekularer Ebene werden exogene und genetische Determinanten erforscht, die für die interindividuell sehr unterschiedliche Suszeptibilität für myokardiale Infektionen und deren hochvariable klinische Verläufe einer Myokarditis verantwortlich sind.
Im Fokus steht die Aufklärung immunologischer Mechanismen, die in Abhängigkeit von viralen und wirtsspezifischen Pathogenitätsdeterminanten über den Verlauf mit rascher Viruselimination bzw. mit resultierender chronischer Viruspersistenz entscheiden, andererseits aber auch chronische (auto)-immunologische Prozesse in Gang setzen bzw. unterhalten können, die für die Entwicklung einer inflammatorischen Kardiomyopathie verantwortlich sind.
Diese Untersuchungen erfolgen mit Hilfe von Zellkulturmodellen und anhand des Mausmodells der Coxsackievirus B3 (CVB3) Myokarditis, da CVB3-infizierte Mäuse den Verlauf der viralen Myokarditis beim Menschen in jeder Phase der Erkrankung sehr gut reflektieren.
Zudem soll das nach erfolgter myokardialer Virusinfektion in suszeptiblen Mäusen vorwiegend durch immunologische Prozesse induzierte myokardiale Remodeling (Fibrosierung) mit dem Ziel möglicher therapeutischer Interventionen untersucht werden.

Siehe auch
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