Forschungs-Newsletter der Medizinischen Fakultät Tübingen |
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| Else Kröner Fresenius Zentrum für Medizinische Forschung |
Else Kröner Fresenius Zentrum für Medizinische Forschung
Ziel der Ausschreibung ist es ein medizinisches Forschungsgebiet, das innovativ und aufstrebend ist und bislang nicht im Rahmen einer eigenen signifikanten Forschungseinrichtung gefördert wird, substantiell voranzubringen. Zudem liegt der Fokus auf einer patientenorientiert Forschung des Zentrums. Wir bitten interessierte Initiativen bis zum 05. Februar 2023 um eine 3-seitige Ideenskizze, welche neben den Stiftungskriterien noch die folgenden Punkte adressiert: - Innovation - verbunden mit der aktuelle & prognostizierte Bedeutung des Forschungsgebietes
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Position des Standorts (national & international)
- vorhandene Infrastruktur sowie Eigenbeteiligung (der beteiligten Professuren/Abteilungen sowie der Fakultät)
- grobes Finanzkonzept: 40 Mio. € über 10 Jahre mit Eigenbeteiligung und Anschlussfinanzierungsquellen
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geplante Verstetigung der Struktur (z.B. daraus entstehende und geplante Verbundprojekte)
Bitte reichen Sie Ihre Ideenskizze bis zum 05. Februar 2023 bei Frau Klingeberg ein. |
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Aktuell - Interne Forschungsförderung
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Ausschreibung MINT-Clinician Scientist und Junior Clinician Scientist Programm Die Medizinische Fakultät schreibt das von der DFG geförderte MINT-Clinician Scientist Programm aus. Ziel des Programms ist es, die Qualifizierung wissenschaftlich und klinisch kompetenter Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen in der translationalen Forschung zu unterstützen.
Die Förderung durch das MINT-CS-Programm ist auf drei Jahre ausgelegt, wobei ein festgelegter Anteil von 50% der Gesamtarbeitszeit für wissenschaftliche Arbeiten vorgesehen ist. Alle Clinician Scientists werden durch ein strukturiertes Programm begleitet, in Schlüsselqualifikationen ausgebildet (Drittmitteleinwerbung, Führungskompetenz, Patentangelegenheiten etc.) und bei Mobilitätsvorhaben unterstützt. Ebenfalls ausgeschrieben wird das Junior Clinician Scientist Programm.
Ziel ist es, wissenschaftlich interessierten Ärztinnen und Ärzten bereits zu Beginn ihrer Facharztausbildung geschützte Freiräume für Forschungszeiten zu ermöglichen. Hier soll der Grundstein für nachfolgende eigene Forschungsprojekte gelegt werden können.
Die Programmlinie unterstützt eine 20-prozentige Freistellung von Klinischen Aufgaben für maximal zwei Jahre während der ersten drei Jahre der Facharztausbildung (gemäß den Vorgaben des TV-Ä).
Hierbei werden 10% von der Fakultät aus den internen Förderprogrammen finanziert unter der Voraussetzung, dass weitere 10% Freistellung von der Abteilungsleitung finanziert werden. Deadline: 27.02.2023 |
Kennen Sie unser Fortüne Programm?
Juniorantrag: Anschubförderung innovativer Projekte von qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen zum Aufbau eigenständiger Forschungsprojekte mit Aussicht auf externe Drittmittelförderung. PATE „Partnerschaftliche Arbeiten Tübinger Experimentatoren": Förderung der Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses klinischer Einrichtungen in theoretischen Einrichtungen oder in ausgewiesenen Forschungslaboratorien klinischer Einrichtungen. |
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Wichtig - Umfrage zum Thema Kinderbetreuung
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Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns ein wichtiges Anliegen! Die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum haben eine Umfrage zum wichtigen Thema „Kinderbetreuung“ gestartet, welche noch bis zum 31.01.2023 aktiv ist.
Wir möchten ausdrücklich unsere Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aller Karriere-Level bitten an dieser Umfrage teilzunehmen, da die Ergebnisse die Grundlage für ein nachhaltiges Konzept sowie die weitere strategische Planung sein werden. Uns liegt eine gesicherte und professionelle Betreuung am Herzen, nur mit Ihrer Unterstützung können wir dies schaffen.
Investieren Sie 5 Minuten und geben Sie uns Ihre Meinung und Erfahrungen wieder. Link zur Umfrage:
https://medizin-tuebingen.eva...1918362414229010545286560838
Bei Rückfragen können Sie sich gern an folgende Emailadresse wenden: gleichstellung@med.uni-tuebingen.de
Wir danken allen für Ihre Teilnahme an der Umfrage! |
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Zwei Förderbekanntmachungen des ERA-NET NEURON
Das ERA-NET NEURON hat zwei Förderbekanntmachungen (Joint Translational Calls) veröffentlicht: Es werden ausschließlich transnationale Projekte gefördert. Das Antragsverfahren ist in beiden Bekanntmachungen zweistufig angelegt. -
"Multinational Research projects on Ethical, Legal, and Social Aspects (ELSA) of Neuroscience" (ELSA_JTC2023)
Ein Konsortium muss aus zwei Projektpartnern bestehen, die aus mindestens zwei verschiedenen, am Aufruf teilnehmenden Ländern stammen. Die Einreichfrist der ersten Stufe endet am 04. Mai 2023 -
"Mechanisms of Resilience and Vulnerability in Mental Health" (NEURON_JTC2023)
Ein Konsortium muss aus drei bis fünf Projektpartnern bestehen, die aus mindestens drei verschiedenen, am Aufruf teilnehmenden Ländern stammen Die Einreichfrist der ersten Stufe endet am 07. März 2023.
Es wird empfohlen, sich vor Antragstellung mit den nationalen Ansprechpersonen in Verbindung zu setzen. Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen finden Sie unter den jeweiligen Aufrufen:
Weitere Informationen zu den Förderbekanntmachungen, den daran beteiligten Ländern und den Beteiligungsbedingungen finden Sie auf der NEURON-Website.
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Neue Ausschreibungen im EU4Health-Programm mit Bezug zu COVID-19 Im EU-Förderprogramm EU4Health wurde eine neue Förderausschreibung veröffentlicht: -
EU4H-2022-PJ-5: Call for proposals to support Member States and other relevant actors to implement relevant results of innovative public health research in relation to vaccination against COVID-19.
Das Antragsverfahren ist einstufig angelegt. Die Einreichfrist endet am 16. März 2023.
Weitere Informationen zu dem ausgeschriebenen Thema finden Sie im Funding and Tenders Portal der EU-Kommission.
Hintergrund: Das EU4Health-Programm ist ein europäisches Förderprogramm für die Jahre 2021-2027. Es hat zum Ziel, einen hochwertigen Gesundheitsschutz sicherzustellen und den Weg für eine europäische Gesundheitsunion zu bereiten. Es soll zur Erholung nach der COVID-19-Krise beitragen und Gesundheitssysteme krisenfester machen. Das Programm ergänzt nationale und europäische Förderprogramme, wie z. B. Horizont Europa.
Weitere Informationen zu EU4Health finden Sie auf der EU4Health-Website. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Nationale Kontaktstelle EU4Health. |
JPND: A CALL FOR LARGE SCALE ANALYSIS OF OMICS DATA FOR DRUG-TARGET FINDING IN NEURODEGENERATIVE DISEASES Die Joint Programming Initiative der EU zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen (JP Neurodegenerative Disease Research, kurz JPND) hat zum Ziel, koordinierte Investitionen zwischen den teilnehmenden Ländern in diesem Forschungsbereich zu erhöhen, um Krankheitsursachen zu finden, Heilmittel zu entwickeln und geeignete Behandlungswege zu entwerfen.
Trotz bemerkenswerter technologischer Fortschritte in den letzten Jahren ist die Pathophysiologie neurodegenerativer Erkrankungen nach wie vor schwer zu verstehen. Jüngste Studien zeigen, dass die Krankheiten komplex und multifaktoriell sind. Der Zugang zu aktuellen Daten und Biomaterialien aus Tier- und Zellmodellen und von Patienten sowie die gezielte Beschaffung neuer Daten eröffnet die Möglichkeit, Veränderungen auf epigenetischer, transkriptomischer, proteomischer, metabolomischer und lipidomischer Ebene umfassender zu erforschen. JPND veröffentlicht daher eine gemeinsame länderübergreifende Aufforderung mit dem Ziel, das Verständnis der komplexen und multifaktoriellen Pathogenese neurodegenerativer Erkrankungen durch Multi-OMICS- und Big-Data-Ansätze zu verbessern, um neue Arzneimittelziele und Biomarker für die Entwicklung maßgeschneiderter und personalisierter Behandlungsansätze zu finden. Mit dieser transnationalen Aufforderung werden Vorschläge für ehrgeizige, innovative, multidisziplinäre und multinationale Verbundforschungsprojekte erbeten, die darauf abzielen, das Verständnis der komplexen und multifaktoriellen Pathogenese neurodegenerativer Erkrankungen durch die Anwendung von Multi-OMICS- und Big-Data-Ansätzen zu verbessern, um nützliche Informationen für die Diagnose, Behandlung, Prognose und Arzneimittelentdeckung neurodegenerativer Erkrankungen zu gewinnen.
18 Forschungsförderorganisationen beabsichtigen, diesen gemeinsamen transnationalen Aufruf zu unterstützen, darunter auch das BMBF. Es handelt sich um eine zweistufige Ausschreibung. Die erste Einreichungsfrist endet am 7. März 2023. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Ausschreibung: https://www.neurodegenerationresearch.eu/initiatives/annual-calls-for-proposals/2023-research-call-on-large-scale-analysis-of-omics-data-for-drug-target-finding-in-neurodegenerative-diseases/
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