Positive und negative Effekte von sozialen Medien während der Pubertät

Studienteilnehmerinnen gesucht!

frontend.sr-only_: Aufwandsentschädigung 110 Euro.

Kontakt & Teilnahme

Übersicht

Welchen Einfluss haben Hormone im weiblichen Zyklus auf die Nutzung von sozialen Medien?

Gemeinsame Studie der Universitätsklinik Tübingen und der Universität Uppsala in Schweden

Die meisten Mädchen nutzen täglich soziale Medien, um ihre Freundschaften zu pflegen, sich über verschiedene Dinge zu informieren und auszutauschen, sich inspirieren zu lassen oder einfach nur, um sich ihre Zeit zu vertreiben. Dabei können soziale Medien von einem stressigen Tag oder Konflikten ablenken und miteinander verbinden. Sie können die Stimmung aber auch negativ beeinflussen und beispielsweise dazu führen, dass man die eigene Lebenssituation oder den eigenen Körper negativ bewertet. 

Forschende an der Universitätsklinik Tübingen möchten gemeinsam mit Forschenden der Universität Uppsala in Schweden herausfinden, welchen Einfluss Hormone im weiblichen Zyklus darauf haben, wie soziale Medien genutzt werden und wie sie wirken. Zu diesem Zweck werden heranwachsende Mädchen mit natürlichem Menstruationszyklus und heranwachsende Mädchen, die orale hormonelle Verhütungsmittel (die "Pille") einnehmen, untersucht. Erforscht werden Verhalten, Stimmung, Internetnutzung, Blut und Gehirnfunktionen.

Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert und ist Teil einer internationalen Forschungsgruppe, die sich mit der Gesundheit von Frauen beschäftigt.

Wer kann teilnehmen?

  • Mädchen im Alter von 15 – 18 Jahren
  • BMI von 18 – 25 kg/m2
  • regelmäßiger Monatszyklus ODER Verwendung oraler Verhütungsmittel (die „Pille“)
  • Nutzung von sozialen Medien (z.B. TikTok, Instagram)
  • Gute Deutschkenntnisse
  • Keine chronischen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, psychische oder neurologische Erkrankungen
  • Keine nicht entfernbaren Metallteile im/am Körper, Implantate, Schrauben, Piercings, großeTattoos oder Tattoos im Hals/Kopf Bereich
  • Einwilligung, vom Studienteam über Zufallsbefunde bei einer Magnetresonanztomografie -Untersuchung (MRT) informiert zu werden
  • Nichtraucherin

Ziel der Studie

Wie läuft die Studie ab?

Zunächst wird ein Gespräch geführt, um alle Fragen zu klären. Dann müssen die Teilnehmerinnen und ihre Eltern die Einwilligungserklärungen ausfüllen und unterschreiben. Daraufhin startet die Studie.

Die Studie besteht aus einem Eingangsinterview mit Fragebögen und 2 Magnetresonanztomografie-Terminen (MRT) am Universitätsklinikum Tübingen. Außerdem füllen die teilnehmenden Mädchen täglich kurze Fragebögen aus.

Eingangstermin

Dieser Termin umfasst ein Eingangsinterview, um die Ein- und Ausschlusskriterien zu klären und bei Studieneinschluss weitere Befragungen.  

MRT-Untersuchungen

An zwei Terminen wird eine Aufgabe bearbeitet, während die Teilnehmerin im Magnetresonanztomografie-Scanner liegt (etwa 45 Minuten). Nach Abschluss der Aufgabe im Scanner werden einige Fragebögen beantwortet. Schließlich wird Blut für die Hormonbestimmung abgenommen.

Tägliche Umfrage

Einen Monat lang füllen die Teilnehmerinnen kurze Fragebögen beispielsweise über ihre Stimmung und ihre Nutzung sozialer Medien über eine Smartphone-App aus. 

Ausführliche Informationen zum Ablauf der Studie und weitere Informationen zu den erhobenen Daten sind hier zu finden:

Studienbedingungen

Abschluss

Nach Abschluss der Studie erhalten die Teilnehmerinnen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 110 Euro.

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Gerne informieren wir dich ausführlich und beantworten alle deine Fragen! 

Kontaktiere uns!

Kontakt

E-Mail-Adresse: soziale.medien@med.uni-tuebingen.de


Förderung

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