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Sonografie

Unsere Abteilung bietet Ihnen das gesamte Spektrum der diagnostischen und therapeutischen abdominellen Sonographie.

Leistungsspektrum

  • Nativ- und Farbdopplersonographie sämtlicher abdomineller Organe (Leber, Gallenwege, Gallenblase, Pankreas, Milz, Magen, Dünn-, und Dickdarm, Mesenterium, Retroperitoneum, Nieren, Nebenniere, Harnblase und harnableitende Organe, Lymphknoten, Becken, abdominelle Gefäße und Weichteile)
  • Kontrastsonographie der abdomineller Organe und Gefäße (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Pankreas, Milz, Niere, Nebennieren, Magen, Darm, Lymphknoten, abdominelle Gefäße und Weichteile)
  • Ultraschallgesteuerte Punktionen sämtlicher abdominellen Organe sowie der Weichteile
  • Leberblindpunktionen
  • Quantitative Ultraschallverfahren (Duplexsonographie der viszeralen und retroperitonealen Gefäße, quantitative Kontrastsonographie, Gewebecharakterisierung)
  • Funktionelle Ultraschalluntersuchungen (Hydrokolosonographie, Extrakavitäre Kontrastuntersuchungen)
  • Neue innovative Ultraschallverfahren (Molekulares Imaging, 3D- und 4D-Kontrastsonographie, sonographische Darstellung von Gefäßinnenräumen)
  • Osteodensitometrie
  • Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen
    (Punktion, Drainage, gezielte Spülung oder Instillationen)
  • Sklerosierungstherapie von Zysten
  • Perkutane Tumortherapie
  • Hepatozelluläres Karzinom (HCC)/ cholangiozelluläres Karzinom (CCC)
  • Monitoring von zielgerichteten Therapien
  • Molekulares Imaging
  • Gewebecharakterisierung mittels Ultraschall

Die Studie richtet sich an Patienten mit Lebertumoren (Metastasen, HCC, CCC) die am Beginn einer systemischen Therapie stehen.

Hypothese: effektive systemische Therapien verringern den Blutzufluß und dadurch das weitere Wachstum des Lebertumors. Mit der dynamischen Kontrastmittelsonographie (DCEUS) lässt sich die Durchblutungsänderung über die Zeit und damit die Wirksamkeit der Therapie möglicherweise früher erkennen als mit der CT- oder MRT-Untersuchung.

Ziel dieser Untersuchungen ist herauszufinden, ob durch dynamische kontrastmittelsonographische Untersuchungen die Effektivität einer antitumorösen Medikation früher (nach 2-4 Wochen) vorausgesagt werden kann als mit dem bisherigen Gold-Standard, dem CT oder MRT nach 8-24 Wochen um frühzeitig ein geeignetes Medikament einzusetzen und Nebenwirkungen ungeeigneter Medikamente auf ein Minimum  reduzieren zu können.

Durch Teilnahme an der Studie werden nach Therapiebeginn 3 zusätzliche DCEUS-Untersuchungen in unserer Ambulanz notwendig nach 7, 15 und 30 Tagen.

Kontakt

Sonografie Leitstelle


Petra Möck

07071 29-83225


E-Mail-Adresse: petra.moeck@med.uni-tuebingen.de


Belegungsmanagement


Sigalit Even-Chen

07071 29-82903

07071 29-25163


E-Mail-Adresse: sigalit.even-chen@med.uni-tuebingen.de


Andrea Schairer

07071 29-82942

07071 29-25163


E-Mail-Adresse: Andrea.Schairer@med.uni-tuebingen.de


Patienteninformationen

Sie müssen für die Ultraschalluntersuchung prinzipiell nicht nüchtern sein. Bei speziellen Fragestellungen z. B. Untersuchung der Gallenblase ist es jedoch sinnvoll eine Nahrungskarenz von 6 Stunden einzuhalten. Eine volle Harnblase ist günstig, wenn die Beckenorgane oder der Darm untersucht werden sollten.

Für die Kontrastmittelsonographie werden benötigt:

  • Eine Venenverweilkanüle (Anlage erfolgt durch das Personal).
  • Eine schriftliche Einverständniserklärung

Sie müssen für die Untersuchung nicht zwingend nüchtern sein. Bei speziellen Fragestellungen, werden Sie durch uns informiert. Über mögliche Nebenwirkungen bei der Untersuchung wird im Rahmen der ärztlichen Aufklärung gesprochen (durch Ihre überweisende(r) Ärztin/Arzt oder durch uns). Wenn Sie eine höhergradige Herz- oder Lungenerkrankung haben, sollte die Indikation zur Untersuchung vorher erörtet werden. Bei instabiler Angina pectoris oder einem vor kurzen erlittenen Herzinfarkt darf eine Kontrastmittelsonographie nicht durchgeführt werden.

Aufklärung und Einwilligung PDF

Eine gezielte Punktion wird durchgeführt, um Gewebe für eine Untersuchung mit dem Mikroskop zu gewinnen. Der Ablauf der Punktion ist folgender: nach örtlicher Betäubung der Punktionsstelle wird eine Nadel unter ständiger Ultraschallkontrolle durch die Haut in das Zielgewebe vorgeführt. Anschließend werden Gewebe oder Zellen gewonnen, die dann zur weiteren Diagnostik aufgearbeitet werden.

Für die Punktion werden benötigt:

  • Sie brauchen ein stationäres Bett, weil wir die Punktionen überwiegend stationär durchführen.
  • Eine Venenverweilkanüle (Anlage erfolgt durch das Personal).
  • Eine schriftliche Einverständniserklärung nach erfolgter ärztlicher Aufklärung über potentielle Risiken und Komplikationen. Außer bei Notfällen muss ein Aufklärungsgespräch mindestens 24 Stunden vor dem Eingriff stattfinden.
  • Aktuelle Blutgerinnungsdiagnostik (Quick, PTT und Thrombozyten), die nicht älter als eine Woche sein sollte. Wenn Sie gerinnungshemmende Medikamente wie Aspirin, Marcumar, Clopidogrel, Iscover oder Plavix) einnehmen, sollte bitte im Vorfeld (z.B. mit dem überweisenden Arzt oder mit einen unserer Ärzte) geklärt werden, ob diese Medikamente pausiert werden müssen/können. Zwischen der Punktion und Einnahme der letzten Tablette müssen 7 Tage liegen.
  • Sie müssen nüchtern sein (mindestens 8 Stunden Nahrungskarenz). Wichtige Medikamente können nach Rücksprache mit Ihrer/em behandelden Ärztin oder Arzt eingenommen werden.

Oberärztliche Leitung

Dr.med. Tatjana Hoffmann

Oberärztin, Leitung Sonographie

E-Mail-Adresse: tatjana.hoffmann@med.uni-tuebingen.de

Personenprofil: Mehr zur Person

Zertifikate und Verbände

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