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Adresse: Otfried-Müller-Str. 10
72076 Tübingen


Sekretariat

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Über uns

Die Klinische Kooperationseinheit Translationale Immunologie ist eine fachübergreifende Einrichtung, in der neuartige Immuntherapien für Krebspatienten und -patientinnen entwickelt und angewendet werden. Diese basieren auf jahrzehntelangen Forschungsarbeiten zur Entwicklung optimierter Antikörper und Vakzinierungsstrategien, gepaart mit unserer Expertise hinsichtlich der Routinebehandlung von Tumorerkrankungen und der klinischen Erprobung neuer Therapiekonzepte. Hierbei arbeiten wir eng mit den Spezialisten und Spezialistinnen der Fachabteilungen, in welchen am Universitätsklinikum Tübingen Krebserkrankte behandelt werden, sowie der Abteilung für Immunologie zusammen.

Vom Labor ans Krankenbett: Die Klinische Kooperationseinheit Translationale Immunologie

Vom Labor ans Krankenbett: Die Klinische Kooperationseinheit Translationale Immunologie

„Heilung von Krebs endlich geglückt!“ Auf diese Schlagzeile warten wir alle bereits seit Jahrzehnten. Dass das leider nicht so einfach ist, wissen wir allerdings auch. Neue Therapien in den Forschungslaboren zu entwickeln und dann in der Klinik anzuwenden dauert meist etliche Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte. Genau diese Lücke zu schließen und innovative Therapieansätze schnellstmöglich in die Klinik zu bringen, ist die Vision der Klinischen Kooperationseinheit Translationale Immunologie am Universitätsklinikum Tübingen.

Leitung

Portraitfoto

Prof. Dr. med. Helmut Salih

Ärztlicher Direktor

Sekretariat

Telefonnummer: 07071 29-83275

Faxnummer: 07071 29-4391

E-Mail-Adresse: vanessa.schoen@med.uni-tuebingen.de

Personenprofil: Mehr zur Person

Portraitfoto

Prof. Dr. med. Juliane Walz

Medizinische Direktorin

Personenprofil: Mehr zur Person

Klinische Studien

Klinische Studien

FusionVAC22_01

Frühe klinische Studie zur Untersuchung eines therapeutischen Krebsimpfstoffes zusammen mit einem Immuncheckpoint-Hemmstoff in Patienten mit Nachweis der DNAJB1-PRKACA Genveränderung (z.B. fibrolamellären hepatozellulären Karzinom)

PM zur Studie

Infos zur Studie

Synopse

P-pVAC-SARS-COV-2 

Erstanwendungsstudie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität eines Peptid-basierten COVID-19 Impfstoffs. (Abgeschlossen)

Ergebnis der Studie

B-pVAC-SARS-COV-2

Phase II Studie in Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit angeborenem oder erworbenem B-Zell-Defekt bzw. Antikörpermangel. (Abgeschlossen)

Infos zur Studie


COR-101
Erstanwendungsstudie beim Menschen zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Fc-modifizierten Antikörper COR-101 bei Patienten mit moderater bis schwerer COVID-19 Erkrankung. (Abgeschlossen) 

Infos zur Studie

CLN-049-002

Phase-1-Studie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit von CLN-049 (FLT3xCD3) für die Behandlung von Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) und minimaler Resterkrankung (MRD).

Eigenentwickelte Phase-II-Studie bei Patienten mit refraktärer oder rezidivierter chronischer lymphatischer Leukämie (Belimumab in Kombination mit Rituximab/Venetoclax).

Infos zur Studie

Synopse

iVAC-CLL01 

Patienten-individualisierte Peptidvakzinierung nach Erstlinientherapie der chronisch lymphatischen Leukämie (CLL)

Synopse

iVAC-XS15-CLL01

Personalisierte Peptidvakzinierung in Kombination mit dem TLR2-Liganden XS15 für Patienten mit chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) unter Ibrutinibbehandlung

Rekrutierung beendet!

Infos zur StudieSynopse

DKTK_PMO_1605

Erstanwendungsstudie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des bispezifischen PSMAxCD3 Antikörpers CC-1 als subkutane Gabe bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom

Synopse

Infos zur Studie

ProSperA_CC-1

Anwendungsstudie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des bispezifischen PSMAxCD3 Antikörpers CC-1 bei Patienten biochemischen Rezidiv des Prostatakarzinoms.

Synopse PDF

Infos zur Studie

Core_CC-3

Erstanwendungsstudie zur Untersuchung der Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des bispezifischen CD276xCD3 Antikörpers CC-3 bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom

Terminvereinbarung

Bitte beachten Sie, dass für Anfragen zur Teilnahme an unseren klinischen Studien oder eine individuelle Beratung zu Krebsimmuntherapiekonzepten vorab eine Übermittlung Ihrer Behandlungsunterlagen (aktueller Arztbrief, Bildgebungsbefunde, etc.) durch Ihren behandelnden Arzt erforderlich ist, idealerweise via E-Mail an

E-Mail-Adresse: KKETI@med.uni-tuebingen.de


Studienzentrale:

Sabrina Sauter
Hannah Zug
Tanja Mayer
Cindy Strautmann

07071 29-82834



Individuelle Immuntherapiekonzepte

Die unmittelbare Verbindung von Forschung und Therapie ermöglicht es, unseren Patienten neu entwickelte immuntherapeutische Behandlungsoptionen für Tumorerkrankungen frühzeitig zur Verfügung zu stellen und individuelle Immuntherapiekonzepte anzubieten.


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Text Vorstellung der Studie in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund
Vorstellung einer Studie bei biochemischem Rezidiv des Prostatakarzinoms
Text Vorstellung der Studie in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund
Klinische Phase I Studie: bispezifische Antikörper gegen minimale Resterkrankung AML - Prof. Dr. med. Helmut Salih im Interview mit der Strube Stiftung.
Text Vorstellung der Studie in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund
Frau Prof. Walz zu klinischen Studien von AML im Interview mit der Strube Stiftung

Neuigkeiten

22. Januar 2024

Optimierte Darreichungsform des bispezifischen Antikörpers

Das Prostatakarzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern. Metasta ...

Weiter
09. Januar 2024

Studie untersucht Therapieoptionen für Patientinnen und -patienten mit metastasiertem Darmkrebs

Tumore des Dickdarms, auch kolorektale Tumore genannt, gehören zu den häufigsten ...

Weiter
04. Oktober 2023

Therapieoption für Tumorpatientinnen und -patienten mit der seltenen DNAJB1-PRKACA Genfusion

Am Tübinger Universitätsklinikum startet in der Klinischen Kooperationseinheit ( ...

Weiter

Forschung

Das zunehmende Verständnis der Mechanismen, welche die Interaktion von Tumor und Immunsystem beeinflussen, erlaubt die Entwicklung von Strategien, um Immunantworten gegen Tumore gezielt zu induzieren und zur Krebsbehandlung zu nutzen. Obwohl die Immuntherapie in den letzten Jahren zu einem integralen Bestandteil der onkologischen Therapie geworden ist, besteht eine dringende Notwendigkeit, neue Konzepte zu entwickeln: Immer noch sprechen viele Patienten nicht oder nur für begrenzte Zeit auf die derzeit verfügbaren Therapieansätze an, und für viele Krebsarten sind aktuell noch keine immuntherapeutischen Strategien verfügbar. Aus unserer Sicht ist es von herausragender Bedeutung, vielversprechende Ergebnisse aus der Forschung schneller zu einer klinischen Anwendung zu führen, um unseren Patienten neue Therapieoptionen bieten zu können. Hierfür stellt die anwendungsnahe Grundlagenforschung eine unabdingbare Vorrausetzung dar, und so lassen sich die Forschungsvorhaben der KKE Translationale Immunologie in zwei Schwerpunkte untergliedern:

Schwerpunkte der Forschung

Hierbei wird unter anderem die Rolle verschiedener immunregulatorischer Moleküle bei der Host-Tumor-Interaktion, insbesondere auch bei putativen Tumorstammzellen untersucht. Neben einem verbesserten Verständnis der Tumorbiologie per se zielen diese Untersuchungen darauf ab, neue Zielmoleküle für immuntherapeutische Ansätze zu identifizieren und prognostische Marker für den Erkrankungsverlauf und das Therapieansprechen der Patienten zu identifizieren. Weiter wird auch untersucht, wie "konventionelle" Tumortherapeutika die Immunantwort beeinflussen, um rationale Kombinationen konventioneller Therapieansätze mit immuntherapeutischen Strategien zu etablieren. Zudem ist die Entwicklung valider Modellsysteme zur Testung immuntherapeutischer Strategien vor einer Applikation im Menschen eine wichtige Grundlage für die Erprobung neuartiger immuntherapeutischer Strategien.

Die oben genannten "präklinischen" Arbeiten bilden die Grundlage für den zweiten, klar auf eine klinische Anwendung ausgerichteten Schwerpunkt unserer Forschung. Dieser umfasst die Entwicklung von optimierten mono- und bispezifischen Antikörpern, neuartigen Immunzytokinen sowie personalisierten Peptidvakzinierungsstrategien. Hierbei decken wir den gesamten Weg von der Konzeption und Herstellung bis zur klinischen Erprobung ab. Dieser Ansatz ermöglicht, unser  Primärziel umzusetzen: die schnellere Nutzung von aktuellen Ergebnissen aus der Forschung für eine verbesserte Therapie von Tumorpatienten ("bench to bedside"). Dieses Ziel ermöglicht unsere aktuell laufenden klinischen Studien mit eigenentwickelten Immuntherapeutika.

Klinische Studien

Social Media

Lehre und Karriere

Lehre

Die Entwicklungen und klinischen Erfolge im Bereich der Tumorimmunologie und Immuntherapie in den letzten Jahren fordern bereits im Studium eine größere Fokussierung auf diese Thematik. Deshalb beteiligt sich die KKE Translationale Immunologie an zahlreichen Lehrveranstaltungen und Curricula der Studiengänge Humanmedizin, Biochemie, Biologie und molekulare Medizin. 

Neben der Stärkung der immunologischen Ausbildung im Allgemeinen ist uns ein besonderes Anliegen, junge Humanmediziner für die Forschung im Bereich der Tumorimmunologie zu begeistern. Umgekehrt ist es uns ebenso wichtig, den Studierenden der nicht-klinischen naturwissenschaftlichen Fächer die Bedeutung und das Potential, aber auch die Schwierigkeiten translational orientierter Forschungsvorhaben im Bereich der Immunologie zu vermitteln. Hierfür ist die frühe Einbindung von Studierenden und später auch von Assistenzärzten und naturwissenschaftlichen Doktoranden in die translationale Forschung von besonderer Bedeutung. 

Die KKE Translationale Immunologie bietet in ihren verschiedenen Forschungsgruppen die Möglichkeit, im Rahmen von Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten sowie medizinischen und naturwissenschaftlichen Doktorarbeiten Einblicke in die Grundlagenforschung und translationale Vorhaben zu gewinnen. Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung im Rahmen des Exzellenzclusters iFIT, des nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Südwest, nationalen und internationalen Kongressen sowie Workshops und Kursen zur Karrierebildung.

Karriere

Karriere

Die KKE Translationale Immunologie bietet für forschungsinteressierte Assistenzärzte und Fachärzte die Möglichkeit, im Rahmen einer Rotation Erfahrung im Bereich der Entwicklung und Durchführung klinischer Studien zu erlangen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit Unterstützung erfahrener Labormitarbeiter eigene Forschungsprojekte durchzuführen und wissenschaftliche Arbeiten zu publizieren, welche die Beantragung interner und externer Forschungsförderung sowie von Forschungsstipendien für Auslandsaufenthalte ermöglichen. Voraussetzungen für eine Rotation in die KKE Translationale Immunologie sind mindestens 2 Jahre klinische Erfahrung. 

Initiativbewerbungen 

von engagierten Studenten für Stellen zur Erstellung einer Masterarbeit sowie medizinischer oder naturwissenschaftlicher Doktorarbeiten sind willkommen. Gleiches gilt für an unserem Arbeitsgebiet interessierte promovierte Nachwuchswissenschaftler.

Kontakt

Sekretariat
Vanessa Schoen

07071 29-83275

07071 29-4391


E-Mail-Adresse: vanessa.schoen@med.uni-tuebingen.de


Aktuelle Stellenausschreibungen

  • Technische Assistenz im Bereich therapeutische Antikörper (w/m/d)

    Bewerbungsfrist: 15.09.2023

    Stellenausschreibung
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d)

    Bewerbungsfrist: 27.09.2023

    Stellenausschreibung
  • Naturwissenschaftliche/-n Doktorandin / Doktoranden (w/m/d)

    Bewerbungsfrist: 27.09.2023

    Stellenausschreibung
  • MTA / BTA (w/m/d)

    Bewerbungsfrist: 27.09.2023

    Stellenausschreibung
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich therapeutische Antikörper (w/m/d)

    Bewerbungsfrist: 01.10.2023

    Stellenausschreibung

Zertifikate und Verbände

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