In unserem ständigen Bestreben neue Erkenntnisse über die Entstehung, das Wachstum und das Therapieansprechen von Hirntumoren zu gewinnen, haben wir als großes nationales Neuroonokologisches Zentrum und internationales Zentrum für Schädelbasischirurgie große Kollektive unterschiedlicher Tumorentitäten zu umfangreichen Datenbanken zusammengefasst. Hierbei geht es unter anderem um die Untersuchung von prognoserelevanten als auch diagnostischen Gewebemarkern, welche zusammen mit klinischen Daten wertvolle Informationen über unterschiedliche Tumorerankungen liefern. Eine bei uns etablierte Methode sind Tissue Microarrays, bei der nur kleine Probezylinder aus den jeweiligen resezierten Gewebeproben entnommen und mit anderen Proben gebündelt werden. Für einen Großteil der Tumorveränderungen genügt eine Probe von wenigen Millimetern Durchmesser um z.B. Antikörper-Färbungen anzufertigen, welche Aussagen über die Verteilung der Proteine, jedoch auch Mutationen, Translokationen und inflammatorische Prozesse geben können. Auf diese Weise konnten wir bereits neue Erkenntnisse bei Glioblastomen, Meningeomen, Vestibularisschwannomen und Hypohpysenadenomen gewinnen, aus denen sich ständig neue Fragestellungen und Projekte ergeben, an denen wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Neuropathologie und mehreren Medizindoktoranden arbeiten. Aktuell haben wir Datenbanken von über 1500 Vestibularisschwannomen, 3000 Meningeomen, 1200 Hypophysenadenomen, 600 Gliomen und andere Tumorentitäten zusammengestellt.
Tissue Microarray und Biobanking
Zertifikate und Verbände

Focus: Top Nationales Krankenhaus 2025

Stern: Deutschlands Ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 24/25

Qualitätspartnerschaft mit der PKV

Erfolgsfaktor Familie

Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst