Bei endourologischen Eingriffen kann mittels eines Endoskopes (einem dünnen starren oder semirigiden oder flexiblen steuerbaren Instrument mit miniaturisierter Kamera an der Gerätespitze) der Urogenitaltrakt minimalinvasiv inspiziert und therapiert werden. Dabei können wir vielfältige Erkrankungen behandeln. Dazu zählen beispielweise Nierensteine, Harnleitersteine, Prostatavergrößerung und auch Blasentumore. Im Falle von bösartigen Erkrankungen des Urogenitaltraktes können wir minimalinvasiv Gewebeproben (Biopsien) entnehmen und sogar Tumorvorstufen entfernen.
In der Endourologie des Universitätsklinikum Tübingen werden Sie von erfahrenen Ärzten, Ärztinnen und Assistenzpersonal untersucht, die neben endoskopischen Standardverfahren eine große Reihe von Spezialverfahren und innovativen Untersuchungsmethoden mit modernster medizinischer Ausrüstung vornehmen können.