Prostatatumor
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland, meist ab einem Alter von etwa >60 Jahren diagnostiziert. Frühe Stadien verlaufen oft symptomlos. Später können Beschwerden beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Schmerzen im Beckenbereich auftreten. Die Diagnose erfolgt durch Tastuntersuchung der Prostata, PSA-Wert und Biopsie der Prostata. Bildgebende Verfahren wie MRT oder CT oder Knochenszintigrafie ergänzen zudem die Befundung. Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium und reicht von aktiver Überwachung über Operation und Bestrahlung bis hin zu Hormon- oder Chemotherapie bei fortgeschrittenem Verlauf.