Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die dritthäufigste Krebserkrankung und die zweithäufigste Krebstodesursache. Etwa 60.000 Neuerkrankungen werden jährlich diagnostiziert.
Darmkrebs im Frühstadium verursacht in der Regel keine Beschwerden und bleibt meist unentdeckt. Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen.
Patientinnen und Patienten mit Tumoren im Verdauungstrakt werden in unserem zertifizierten Darmkrebszentrum im Zentrum für Gastrointestinale Onkologie (ZGO) am Universitätsklinikum Tübingen behandelt. Dreimal pro Woche findet die Tumorkonferenz statt, in der Diagnose- und Therapiekonzepte zwischen erfahrenen Therapeuten aller beteiligten Fachrichtungen abgestimmt werden.