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Adresse: VITA Gebäude
Osianderstr. 5
72076 Tübingen


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Angebote

Als Institut ist es uns ein Anliegen, nicht nur neue Erkenntnisse aus Projekten zu gewinnen, sondern diese Erkenntnisse auch zurück in die Versorgung zu bringen, sie mit den involvierten Akteuren zu teilen und zu diskutieren und damit die Weiterentwicklung der Versorgung zu unterstützen.

In diesem Kontext übernehmen wir auch Evaluation und Begutachtungen bestehender Versorgungsprobleme und neuer Versorgungsmodelle. Außerdem ist uns neben Wissenstransfer im allgemeinmedizinischen Bereich auch die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich Versorgungsforschung ein besonderes Anliegen.

Wissenstransfer und Netzwerk

Forum Innovative Versorgung

Versorgung gemeinsam neu denken – neue Strukturen gestalten

Wir bieten eine Plattform für aktuelle Primärversorgungs-Themen, die wir gemeinsam inhaltlich diskutieren und aufarbeiten. Vernetzt und praxisnah wird es uns besser gelingen, Veränderungen anzustoßen und umzusetzen. In loser Folge bieten wir Veranstaltungen oder Workshops zu aktuellen Themen durch.

  • Lösungen bieten und Projekte (gemeinsam) entwickeln
  • Erfahrungen nutzen und Akteure vernetzen
  • Passgenaue Unterstützung anbieten

Angesprochen sind regional tätige Ärzte und regionale Akteure im Gesundheitswesen, die sich mit Fragen zur Versorgungsorganisation beschäftigen - sei es allgemein, regional oder in Ihrem ganz persönlichen Fall. Wir freuen uns auch über thematische Anregungen von Ihnen!

6. Forum Innovative Versorgung

Regionale integrierte Versorgung in der Praxis – vom Modellvorhaben in die Fläche
5. Oktober 2022
11.00-18.00 Uhr
Sparkassen Carré,
Mühlbachäckerstraße 2
72072 Tübingen

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Pod-Cast zum ACSELL Programm

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Im ACSELL Programm, einem Interregionalen Programm der EU geht es darum, bedarfsgeleitete Innovation zu fördern und dafür den Living Lab Ansatz für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs / SMEs) in Europa zu nutzen. Heidrun Sturm war bei mehreren Projekten im Gesundheitsbereich als „Stakeholder“ beteiligt. In diesem Podcast spricht sie über ihre Erfahrungen und die Vorteile dieses Ansatzes für Forschung und Innovation.

Evaluationen und Begutachtung

Die medizinische Versorgung steht vor großen Herausforderungen: insbesondere ländliche Gemeinden müssen den steigenden Versorgungsbedarf angesichts der Alterung der Bevölkerung mit dem gleichzeitig wachsenden Fachkräftemangel, insbesondere auch Hausärzte, gewährleisten.

Hierzu ist ein profundes Verständnis der aktuellen regionalen Versorgungssituation ebenso zentral wie Wissen über Gestaltungsmöglichkeiten im komplexen gesundheitspolitischen Kontext.

Wir unterstützen Ministerien, Kommunen und Landkreise mit forschungsbasierten Analysen und Erarbeitung von Handlungsoptionen. Hierbei fließen die aktuellen Rahmenbedingungen und realitätsbezogene Einschätzungen der Akteure vor Ort ebenso mit ein wie Anregungen auf Basis innovativer (internationaler) Konzepte.

Projektbeispiele

Regionale Versorgungsanalyse/-gestaltung

Wir unterstützen als Institut Kommunen, Landkreise, Gesundheitskonferenzen aber auch Ärzte und Ärztegruppen bei der Planung innovativer Konzepte zur Primärversorgung. Dabei können wir auf unser Netzwerk mit erfahrenen Prozessberatern, Medizinrechtlern und Verbänden zurückgreifen.

Die Unterstützung umspannt:

  • Regionale Bedarfserhebung inkl. Standortbestimmung
  • Zieldefinition und Konzeptentwicklung
  • Unterstützung bei der Nachwuchsgewinnung
Beispiele Für regionale Analysen

Ziel ist es, im neu eröffneten PORT Gesundheitszentrum Schwäbische Alb Hohenstein, einer Gemeinde im ländlichen Raum auf der Schwäbischen Alb, eine wohnortnahe Primär- und Langzeitversorgung nach innovativen Konzepten zu etablieren. Zentrales Element ist dabei die enge Kooperation von Ärzten und anderen medizinischen Berufen vor Ort und regional. Dazu werden modellhaft neue Versorgungs- und Kooperationsformen etabliert. So werden neben der medizinischen Versorgung auch zusätzliche Beratung und Unterstützung von Prävention bis Pflege durch eine Lotsin angeboten sowie gesundheitsbezogene Veranstaltungen durchgeführt. Das Angebot wird aktuell kontinuierlich angepasst und ausgebaut. 

Mehr dazu

Imagefilm

Ministerpräsident Kretschmann und Minister Lucha zu Besuch im Gesundheitszentrum Hohenstein

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Die Planung und Implementierung orientiert sich an angloamerikanischen oder skandinavischen Vorbildern im Sinne eines "Community Health Center“. Diese basieren wesentlich auf dem Primary Health Care Konzept der WHO (Deklaration von Alma Ata) und der Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung. Dabei ist der Einbezug von Bürgern, Gemeinde und existierenden Versorgungsangeboten sowie bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen vor Ort ebenso wesentliches Merkmal bei der Planung wie der interprofessionelle Ansatz. Dieser dient sowohl in der Patientenversorgung als auch beim Lernen und Lehren als Leitstruktur.

Das Projekt wird unterstützt und getragen in Kooperation von:

  • Robert Bosch Stiftung
  • Landkreis Reutlingen
  • Gemeinde Hohenstein

Für den Landkreis Waldshut-Tiengen sollten Möglichkeiten zu einer zukünftigen wohnortnahen Versorgung erarbeitet werden. Zunächst wurden durch das Institut in Kooperation mit dem Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein der Versorgungsbedarf und geeignete Standorte mit einer profunden Standortanalyse ermittelt. Die Analysen beziehen sowohl die Anbieter- und Angebotsstrukturen als auch die Bedarfsstrukturen aus Bevölkerungssicht.

Die Analysen sollen die Basis für bedarfsgerechte, nachhaltige und innovative Versorgungskonzepte in der Region bilden. Die Ergebnisse wurden in der öffentlichen Kreistagssitzung am 11.10.2017 vorgestellt und anschließend mit der Ärzteschaft und den Bürgermeistern in zwei Workshops diskutiert. Die Zusammenfassung aller Ergebnisse mit Handlungsempfehlungen sind in einem Bericht veröffentlicht. Im weiteren Verlauf werden die Ergebnisse als Basis für die gemeinsame Entwicklung lokaler Lösungen  im Rahmen lokaler Gesundheitskonferenzen verwandt.

Pressemeldung:
Ambulante medizinische Versorgung im Nordwesten des Landkreises Waldshut im Blick

Die Gesundheitskonferenz Tübingen hat das Institut mit der Befragung aller Hausärzte zur Versorgungssituation im Landkreis beauftragt. Die Befragung wurde im Sommer 2017 durchgeführt.

Die Ergebnisse wurden im AK Hausärztliche Versorgung der kommunalen Gesundheitskonferenz diskutiert und Handlungsoptionen erarbeitet. Abschließend wird die Studie am 10.7.2018 in der kommunalen Gesundheitskonferenz vorgestellt und Handlungsempfehlungen verabschiedet.

Ergebnisbericht Tübingen PDF

Zertifikate und Verbände

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