Ziel ist es, im neu eröffneten PORT Gesundheitszentrum Schwäbische Alb Hohenstein, einer Gemeinde im ländlichen Raum auf der Schwäbischen Alb, eine wohnortnahe Primär- und Langzeitversorgung nach innovativen Konzepten zu etablieren. Zentrales Element ist dabei die enge Kooperation von Ärzten und anderen medizinischen Berufen vor Ort und regional. Dazu werden modellhaft neue Versorgungs- und Kooperationsformen etabliert. So werden neben der medizinischen Versorgung auch zusätzliche Beratung und Unterstützung von Prävention bis Pflege durch eine Lotsin angeboten sowie gesundheitsbezogene Veranstaltungen durchgeführt. Das Angebot wird aktuell kontinuierlich angepasst und ausgebaut.
Mehr dazu
Imagefilm
Ministerpräsident Kretschmann und Minister Lucha zu Besuch im Gesundheitszentrum Hohenstein
Zum Pressebeitrag
Zur Bildergalerie
Die Planung und Implementierung orientiert sich an angloamerikanischen oder skandinavischen Vorbildern im Sinne eines "Community Health Center“. Diese basieren wesentlich auf dem Primary Health Care Konzept der WHO (Deklaration von Alma Ata) und der Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung. Dabei ist der Einbezug von Bürgern, Gemeinde und existierenden Versorgungsangeboten sowie bürgerschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen vor Ort ebenso wesentliches Merkmal bei der Planung wie der interprofessionelle Ansatz. Dieser dient sowohl in der Patientenversorgung als auch beim Lernen und Lehren als Leitstruktur.
Das Projekt wird unterstützt und getragen in Kooperation von:
- Robert Bosch Stiftung
- Landkreis Reutlingen
- Gemeinde Hohenstein