OnkoKOM (abgeschlossesn)
Sektorenübergreifende Kommunikation am Beispiel
Diese Studie ist abgeschlossen!
Über die Studie
Die Anzahl von Menschen mit Krebserkrankungen nimmt stetig zu. Durch weniger invasiver Therapien kommt der ambulanten Versorgung (insbesondere in der Langzeitbetreuung) eine immer größere Bedeutung zu. Um die Rolle des informierten Case-Managers und Mitbehandlers erfüllen zu können, brauchen alle Mitbehandler direkten, zeitnahen Zugang zu Informationen der Beteiligten, um zu jedem Zeitpunkt ein einheitliches Bild zur Diagnose und Therapie zu gewährleisten. Vorarbeiten u.a. der Gesundheitskonferenz Tübingen zeigten, dass dies aktuell noch nicht ausreichend gewährleistet ist.
Ziel des Projektes war es, für die Region Tübingen-Stuttgart konkrete und praktikable Lösungsoptionen für die Verbesserung der sektorenübergreifenden Kommunikation und Kooperation am Beispiel der Betreuung onkologischer Patientinnen zu entwickeln.
In mehreren Fokusgruppendiskussionen mit Teilnehmern aus ambulanten und stationären Ärzten aus verschiedenen Disziplinen, Pflegenden, Psychoonkologen, Sozialarbeitern und Pflegestützpunkten wurden in interprofessionellen und sektorenübergreifenden Diskussionen Defizite und mögliche Handlungsoptionen diskutiert. In einem Abschlussworkshop wurden mit Teilnehmern und weiteren interessierten Akteuren aus der Region die Ergebnisse validiert und weiter geschärft.
Die Ergebnisse wurden im Januar 2020 in einem Abschlussbericht und konkreten Handlungsempfehlungen an den Auftraggeber übermittelt. Publikationen folgen.
Kontakt
Dr. med. Heidrun Sturm, PhD, MPH
Kooperationspartner
- Gesundheitskonferenz, Landratsamt Tübingen
Förderung
Projektförderung Sozialministerium Baden-Württemberg
Sonstiges
Das Projekt wird in der nächsten Sitzung der Gesundheitskonferenz Tübingen vorgestellt. (Stand 5/2020)
Zertifikate und Verbände
Focus: Top Nationales Krankenhaus 2024
Qualitätspartnerschaft mit der PKV
Erfolgsfaktor Familie
Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst