PreVitaCov
Bis zu 80% der Patientinnen und Patienten entwickeln nach einer SARS-CoV-2-Infektion ein Post-COVID-19-Syndrom (PC19S). Dieses kann sich durch verschiedene Beschwerden wie Müdigkeit (Fatigue), Erschöpfung, Kopfschmerzen, Geruchs- und Geschmacksstörungen, kognitive Beeinträchtigungen und depressive Verstimmungen, die länger als 3 Monate bestehen, äußern. Betroffene werden überwiegend bei ihren Hausärzten und Hausärztinnen versorgt, für Therapien fehlen bisher jedoch wissenschaftliche Belege. Unter der Annahme autoimmunologischer und chronischer Entzündungsprozesse wird eine medikamentöse Behandlung mit Cortison und neurotropen B-Vitaminen untersucht. Die vorliegende Pilotstudie prüft die Machbarkeit dieses Ansatzes bei Patienten und Patienten in der hausärztlichen Versorgung, in einem doppelblinden, randomisiert-placebo-kontrollierten Design.
Projektpartner
- Prof. Ildikó Gágyor, Institut für Allgemeinmedizin Universitätsklinikum Würzburg (Leitung)
- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
- Medizinische Hochschule Brandenburg
Kontakt
Das PreVitaCOV-Team erreichen Sie unter
Universitätsklinikum Tübingen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Osianderstraße 5
72076 Tübingen
Die Rekrutierung ist beendet. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden und Hausärzte-/innen. Sie haben mit der Teilnahme und Unterstützung einen wertvollen Beitrag für die Studie geleistet. Ohne Sie wäre diese nicht möglich gewesen. Gerne werden wir hier nächstes Jahr die Studienergebnisse veröffentlichen. |
Förderung
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Zertifikate und Verbände
Focus: Top Nationales Krankenhaus 2024
Qualitätspartnerschaft mit der PKV
Erfolgsfaktor Familie
Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst