SEVEN-PCS
Einige Menschen leiden nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung weiterhin unter Beschwerden. Diese Erkrankung wird Long- oder Post-COVID genannt. In der Regel können die Patientinnen und Patienten in den Hausarztpraxen betreut und behandelt werden. Nur selten ist eine Überweisung zu anderen Spezialistinnen und Spezialisten notwendig, noch seltener die Überweisung in eine Spezialambulanz der Uniklinik.
Das Institut für Allgemeinmedizin entwickelt in einem Verbundprojekt mit den vier Universitätskliniken in Heidelberg, Freiburg, Ulm und Tübingen aktuell neue Versorgungskonzepte, die auf den Bedarf der Betroffenen abgestimmt sind. So soll unter anderem ein Stufenkonzept für eine sektorenübergreifende und adaptive Versorgung von Betroffenen mit Post-Covid in Baden-Württemberg entwickelt werden. Außerdem sind Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Patientenschulungen in dem Projekt vorgesehen. Ziel ist es, Betroffene bedarfsgerecht zu behandeln und das Gesundheitssystem zu entlasten.
Gefördert wird das Vorhaben vom Sozialministerium Baden-Württemberg.
Projektpartner
- Uniklinik Tübingen, Medizinische Klinik Innere Medizin I
- Uniklinik Heidelberg
- Uniklinik Freiburg
- Uniklinik Ulm
Kontakt
Christian Förster
Universitätsklinikum Tübingen
Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
Osianderstraße 5
72076 Tübingen
Förderung
Das Verbundprojekt wird vom Sozialministerium Baden-Württemberg gefördert.
Zertifikate und Verbände
Focus: Top Nationales Krankenhaus 2024
Qualitätspartnerschaft mit der PKV
Erfolgsfaktor Familie
Die Altersvorsorge für den Öffentlichen Dienst