Auf Basis anonymisierter Versichertendaten werden Fragestellungen zum Themenfeld geschlechtersensible Prävention in verschiedenen Lebensphasen und bei verschiedenen Erkrankungen untersucht.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen eine Basis bilden für zu entwickelnde Präventionsansätze. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse Eingang finden in die medizinische Lehre und ärztliche Weiterbildung.
Das auf fünf Jahre ausgelegte Projekt ist eine Kooperation zwischen der AOK Baden-Württemberg, dem Institut für Frauengesundheit und dem Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung des Uniklinikums Tübingen sowie der Universitätsfrauenklinik Heidelberg.
Die Fragestellungen orientieren sich an den Leitdiagnosen der Selektivverträge der AOK (z.B. Nephrologie, Kardiologie, Psychiatrie, Gastroenterologie, Pulmologie, Urologie etc.). Der Fokus der ersten Datenanalyse liegt auf Genderaspekten der Chronischen Nierenkrankheit.