Transkoronare Ablation der Septum-Hypertrophie (TASH)

Interventionelle Kardiologie

Transkoronare Ablation der Septum-Hypertrophie (TASH)

Bei einem krankhaft verdickten Herzmuskel im Bereich der Herzscheidewand kann es zu Symptomen wie Schwindel und Luftnot unter Belastung kommen. 

Hier kann, sofern die medikamentöse Therapie keine ausreichende Besserung erzielt, ein Herzkatheter-gestützter Eingriff Abhilfe schaffen. Die sog. TASH hat das Ziel, die krankhaft verdickte Herzmuskulatur zu "veröden". Dies geschieht durch das Einspritzen von sehr hochprozentigem Alkohol in einen Seitast (Septalast) der Herzkranzgefäße, der den krankhaften Herzmuskelabschnitt mit Blut versorgt. Es kommt zu einem künstlichen „Herzinfarkt“, in dessen Folge die Herzscheidewand dünner wird.

Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Tobias Geisler

E-Mail-Adresse: tobias.geisler@med.uni-tuebingen.de

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