In der Universitätsklinik für Neurochirurgie Tübingen stehen drei Monitoringbetten zur Verfügung, in denen die Patienten wie in einem normalen Krankenzimmer liegen. Unsere interdisziplinäre Epilepsie-Monitoringeinheit ist mit einer voll digitalisierten 24-Stunden-Video-EEG-Überwachung ausgerüstet. Hier kann bei Kindern und Erwachsenen ein Langzeit-Monitoring mit bis zu 128 EEG-Kanälen durchgeführt werden. Bei Kindern und bei Patienten oder Patientinnen mit Einschränkungen, die eine intensivere Betreuung benötigen, kann eine Begleitperson im gleichen Zimmer mit aufgenommen werden.
Video-EEG-Monitoring in der Epilepsie-Monitoringeinheit



Video-EEG-Monitoring: wie funktioniert das?
Beim Video-EEG-Monitoring werden über am Kopf der Patienten angebrachte EEG-Elektroden die Hirnströme laufend aufgezeichnet, die Videokamera liefert synchron dazu die aktuellen Bilder. Blaue Bettwäsche sorgt dafür, dass ein guter Kontrast entsteht und der Patient im Bild deutlich zu erkennen ist. Entsprechend ausgebildetes Personal beobachtet das Geschehen in einem zwischen den Patientenzimmern gelegenen Überwachungsraum rund um die Uhr am Bildschirm, um bei einem Anfall sofort eingreifen zu können. Sobald der Anfall eintritt, werden die Patienten "getestet", d.h. die Mitarbeiter der Epilepsieeinheit überprüfen und dokumentieren, inwieweit die Patienten z.B. noch ansprechbar sind oder auf äußere Reize reagieren.

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