Häufige Folgen der Hirnschädigung durch Schlaganfälle sind neben motorischen und sensorischen Beeinträchtigungen auch Störungen kognitiver oder affektiver Hirnfunktionen. Hierzu zählen Störungen der Aufmerksamkeit, der Wahrnehmung, des Gedächtnisses, der Sprache, der Intelligenz, des Planens und Handelns, des Problemlösens, der Orientierung im Raum oder der sensomotorischen Koordination.
Grundlage jeder fachgerecht geplanten Therapie solcher Störungen ist eine differenzierte neuropsychologische Diagnostik, die das Ausmaß und die Art der jeweiligen Beeinträchtigung beschreibt. Diese Untersuchungen werden anhand standardisierter Untersuchungsverfahren und psychologischer Leistungstests durchgeführt.